Aetas Kantiana, Volumen93Culture et Civilisation, 1797 |
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... vielleicht dennoch kein kräftigeres Mits tel , ihr Eingang in das Gemüth und in den Ent : schluß zu verschaffen , als die Einkleidung in eine Fa- bel . Der Eindruck ist unauslöschlich , und ich müßte mich sehr irren , wenn nicht mancher ...
... vielleicht dennoch kein kräftigeres Mits tel , ihr Eingang in das Gemüth und in den Ent : schluß zu verschaffen , als die Einkleidung in eine Fa- bel . Der Eindruck ist unauslöschlich , und ich müßte mich sehr irren , wenn nicht mancher ...
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... vielleicht bei mehreren Arten des didaktischen Gedichtes ? Allerdings . Und eben hierinn besteht das Ges meinschaftliche der Allegorie mit andern dis daktischen Dichtungsarten . Das Unterscheidens de von dem Epigramme . ist leicht ...
... vielleicht bei mehreren Arten des didaktischen Gedichtes ? Allerdings . Und eben hierinn besteht das Ges meinschaftliche der Allegorie mit andern dis daktischen Dichtungsarten . Das Unterscheidens de von dem Epigramme . ist leicht ...
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... vielleicht eine moralis sche Lehre hervorleuchtet . Daß man aus je : ner etwas lerne , ist nicht nothwendig ; diese aber muß unterrichten , denn der Unterricht ist ihr Haupt zweck . Sie unterrichtet , sie unterrichtet schön wie jedes ...
... vielleicht eine moralis sche Lehre hervorleuchtet . Daß man aus je : ner etwas lerne , ist nicht nothwendig ; diese aber muß unterrichten , denn der Unterricht ist ihr Haupt zweck . Sie unterrichtet , sie unterrichtet schön wie jedes ...
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... vielleicht mehr Gedichte , die keine Fabeln sind , als wirkliche Fabeln in diesen Sammlungen vor . Das hat die Theorie der Dichtungsarten selbst verfälscht , und hat uns Dichterproducte gegeben , von denen sich kaum angeben läßt , ob ...
... vielleicht mehr Gedichte , die keine Fabeln sind , als wirkliche Fabeln in diesen Sammlungen vor . Das hat die Theorie der Dichtungsarten selbst verfälscht , und hat uns Dichterproducte gegeben , von denen sich kaum angeben läßt , ob ...
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... vielleicht schmuck- lose Form desselben , aus einer Allegorie eine Fabel machen , wenn der Umstand , daß die erzählte Bege benheit wahr seyn kann vielleicht nach einer ge wissen Vorstellungsart sogar wahr seyn muß — mit einer ...
... vielleicht schmuck- lose Form desselben , aus einer Allegorie eine Fabel machen , wenn der Umstand , daß die erzählte Bege benheit wahr seyn kann vielleicht nach einer ge wissen Vorstellungsart sogar wahr seyn muß — mit einer ...
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Términos y frases comunes
Achilleus Allegorie alſo asopische Augen Begebenheit Begriff beiden Beurtheilung bloß lyrisch Charakter chen daher darinn Darstellung dennoch Dichter didaktisch dieſe Drama Empfindung Epigramm Epopee ernsthaften ersten Erzählung Ewigkeit Fabel Föbos Freude ganze Gedanken Gedicht Gefühl Gegenstand Geist gewiß giebt gieng gleich glücklich Gott groß großen Grund halten Hand heißt heit Hektor Heldengedichte Herz Himmel Hüon Hymne Idylle Iliade Innhalt iſt konnte Kunst lächerlich Laß laſſen läßt Lehre Lehrgedicht lehten lektere Leser lich Liebe Lied lyrisches Gedicht Mädchen Mann Menschen moralischen muß müſſen Natur nemlich nimmer Oberon Personen Philetas Phillis Pleiße poetischen Rede sagen sagt sanft schen Schmerz Schönheit Seele sehen ſehr ſein ſeine ſelbſt Selma ſeyn ſich ſie ſind soll ſondern sprach Storch Stück theils thun thut Titania Trulle Tugend Umstand unsern Urtheil viel vielleicht wahr Wahrheit weiß Welt wenig Wesen wieder wirklich wohl Wohlgefallen wollte Worte Zeus zweite
Pasajes populares
Página 105 - Ich häufe ungeheure Zahlen, Gebürge Millionen auf Ich wälze Zeit auf Zeit und Welt auf Welten hin, Und wann ich auf der March des Endlichen nun bin Und von der fürchterlichen Höhe Mit Schwindeln wieder nach dir sehe, Ist alle Macht der Zahl, vermehrt mit tausend Malen, Noch nicht ein Teil von dir; Ich tilge sie, und du liegst ganz vor mir.
Página 110 - Als der Erschaffende von seinem Angesichte Den Menschen in die Sterblichkeit verwies Und eine späte Wiederkehr zum Lichte Auf schwerem Sinnenpfad ihn finden hieß, Als alle Himmlischen ihr Antlitz von ihm wandten, Schloß sie, die Menschliche, allein Mit dem Verlassenen, Verbannten Großmütig in die Sterblichkeit sich ein. Hier schwebt sie mit gesenktem Fluge Um ihren Liebling, nah am Sinnenland, Und malt mit lieblichem Betruge Elysium auf seine Kerkerwand.
Página 103 - Ihr Wälder, wo kein Licht durch finstre Tannen strahlt Und sich in jedem Busch die Nacht des Grabes...
Página 124 - Trutz, mit Wehr und Waffen, in mein Feld Und wirfst den Fehdehandschuh vor mich hin. Ha! Schauerte nun auch die Menschlichkeit, Wie Hektorn vor dem Ajax und Achill, Vor dir mich an, hüb
Página 51 - Auf polnisch schön zu tanzen an. Die Brüder, die ihn tanzen sahn, Bewunderten die Wendung seiner Glieder, Und gleich versuchten es die Brüder; Allein anstatt, wie er, zu gehn: So konnten sie kaum aufrecht stehn, Und mancher fiel die Länge lang darnieder. Um desto mehr ließ sich der Tänzer sehn; Doch seine Kunst verdroß den ganzen Haufen. „Fort", schrieen alle, „fort mit dir! Du Narr, willst klüger sein, als wir?
Página 107 - Itzt fühlet schon mein Leib die Näherung des Nichts ! Des Lebens lange Last erdrückt die müden Glieder ; Die Freude flieht von mir mit flatterndem Gefieder Der sorgenfreien Jugend zu. Mein Ekel, der sich mehrt, verstellt den Reiz des Lichts Und streuet auf die Welt den hoffnungslosen Schatten; Ich fühle meinen Geist in jeder Zeil' ermatten Und keinen Trieb, als nach der Ruh
Página 105 - Eh als das Schwere noch den Weg zum Fall gelernet Und auf die Nacht des alten Nichts Sich goß der erste Strom des Lichts, Warst du so weit als itzt von deinem Quell entfernet. Und wann ein...
Página 104 - Sinnen hatten. Und ich? bin ich von höherm Orden? Nein, ich bin, was er war, und werde, was er worden ; Mein Morgen ist vorbei, mein Mittag rückt mit Macht, Und eh...
Página 212 - Ich achtzigmal bereits den Wald Um unsre Hütte grünen sah ; So ist mein langes Leben doch. Gleich einem heitern Frühlingstag, Vergangen unter Freud und Lust, — Zwar Hab ich auch manch Ungemach Erlitten. Als dein Bruder starb. Da flossen Thränen mir vom Aug', Und Sonn...
Página 51 - Ein Bär, der lange Zeit sein Brot ertanzen müssen, Entrann, und wählte sich den ersten Aufenthalt. Die Bären grüßten ihn mit brüderlichen Küssen, Und brummten freudig durch den Wald. Und wo ein Bär den ändern sah: So hieß es: „Petz ist wieder da!