Wörterbuch der deutschen synonymen, Volumen3F. Kupferberg, 1852 |
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Friedrich Ludwig Karl Weigand. machen , n . a . m . Dann bed . das Wort , in Beziehung des Knechts- finnes , schon in ... machen “ = für unehrlich und meist zugleich auch für vogelfrei erklären ( Schmeller III , 358. ) , und daß Schelm ...
Friedrich Ludwig Karl Weigand. machen , n . a . m . Dann bed . das Wort , in Beziehung des Knechts- finnes , schon in ... machen “ = für unehrlich und meist zugleich auch für vogelfrei erklären ( Schmeller III , 358. ) , und daß Schelm ...
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... machen . V. Dieß ist schärfen , älter nhd . scherffen ( Melber , vocab . predic . ) , altn . skerpa ; aber agf . scyrpan d . i . schürfen . Auch figürlich vom Geiste : geschickt wahrnehmen- der machen ( Vgl . Nr . 1606. ) . Wegen , ahd ...
... machen . V. Dieß ist schärfen , älter nhd . scherffen ( Melber , vocab . predic . ) , altn . skerpa ; aber agf . scyrpan d . i . schürfen . Auch figürlich vom Geiste : geschickt wahrnehmen- der machen ( Vgl . Nr . 1606. ) . Wegen , ahd ...
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... machen " , sei es nun Anderes oder sich selbst . Also eig .: „ Licht von sich geben , daß man sehen fann " . 3. B . ,, Es leuchten drei Sterne am Himmel , Die geben der Lieb einen Schein " ( Herder's Volkslieder ) . Des Tages Leuchten ...
... machen " , sei es nun Anderes oder sich selbst . Also eig .: „ Licht von sich geben , daß man sehen fann " . 3. B . ,, Es leuchten drei Sterne am Himmel , Die geben der Lieb einen Schein " ( Herder's Volkslieder ) . Des Tages Leuchten ...
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... machen , besonders quälend . V. Scheren viele Mühe und Beschwerde machen , mit Mühe und Beschwerden quälen , besonders wenn es ohne Noth geschieht . So z . B. , wenn man sagt , daß man in einem Dienste sehr geschoren sei u . s . w . Was ...
... machen , besonders quälend . V. Scheren viele Mühe und Beschwerde machen , mit Mühe und Beschwerden quälen , besonders wenn es ohne Noth geschieht . So z . B. , wenn man sagt , daß man in einem Dienste sehr geschoren sei u . s . w . Was ...
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... machen . V. Schicken , mbd . schichen u schicken , eine härtere Form v . schehen in geschehen ahd . ki- scëhan , bed . zunächst s . v . a . „ machen daß etwas geschehe , bewir- fen " ( Boner . IX , 31. ) und so „ verschaffen “ ( Boner ...
... machen . V. Schicken , mbd . schichen u schicken , eine härtere Form v . schehen in geschehen ahd . ki- scëhan , bed . zunächst s . v . a . „ machen daß etwas geschehe , bewir- fen " ( Boner . IX , 31. ) und so „ verschaffen “ ( Boner ...
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Términos y frases comunes
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Pasajes populares
Página 1010 - So laßt uns jetzt mit Fleiß betrachten, was durch die schwache Kraft entspringt: den schlechten Mann muß man verachten, der nie bedacht, was er vollbringt. Das ist's ja, was den Menschen zieret, und dazu ward ihm der Verstand, daß er im innern Herzen spüret, was er erschafft mit seiner Hand.
Página 622 - Und drinnen waltet die züchtige Hausfrau, die Mutter der Kinder, und herrschet weise im häuslichen Kreise und lehret die Mädchen und wehret den Knaben und reget ohn...
Página 762 - Es bildet ein Talent sich in der Stille, Sich ein Charakter in dem Strom der Welt.
Página 879 - Da kommen dann die Mädchen aus der Stadt und holen Wasser, das harmloseste Geschäft und das nötigste, das ehemals die Töchter der Könige selbst verrichteten. Wenn ich da sitze, so lebt die patriarchalische Idee so lebhaft um mich, wie sie alle, die Altväter, am Brunnen Bekanntschaft machen und freien, und wie um die Brunnen und Quellen wohltätige Geister schweben.
Página 1123 - Wie manches würde in der Theorie unwidersprechlich scheinen, wenn es dem Genie nicht gelungen wäre, das Widerspiel durch die Tat zu erweisen.
Página 694 - Konnt ich dieses Herz verhärten, Das der Himmel fühlend schuf! Willst du deine Macht verkünden, Wähle sie, die frei von Sünden Stehn in deinem ewgen Haus, Deine Geister sende aus, Die Unsterblichen, die Reinen, Die nicht fühlen, die nicht weinen! Nicht die zarte Jungfrau wähle, Nicht der Hirtin weiche Seele! Kümmert mich das Los der Schlachten, Mich der Zwist der Könige? Schuldlos trieb ich meine Lämmer Auf des stillen Berges Höh.
Página 649 - Da kommt das Schicksal - Roh und kalt Faßt es des Freundes zärtliche Gestalt Und wirft ihn unter den Hufschlag seiner Pferde Das ist das Los des Schönen auf der Erde!
Página 906 - O weh der Lüge! Sie befreiet nicht, Wie jedes andre, wahr gesprochne Wort, Die Brust; sie macht uns nicht getrost, sie ängstet Den, der sie heimlich schmiedet, und sie kehrt, Ein losgedruckter Pfeil, von einem Gotte Gewendet und versagend, sich zurück Und trifft den Schützen.
Página 638 - Nacht ist schon hereingesunken, Schließt sich heilig Stern an Stern, Große Lichter, kleine Funken Glitzern nah und glänzen fern; Glitzern hier im See sich spiegelnd, Glänzen droben klarer Nacht, Tiefsten Ruhens Glück besiegelnd Herrscht des Mondes volle Pracht. Schon verloschen sind die Stunden, Hingeschwunden Schmerz und Glück; Fühl
Página 625 - Herz; Sie bat, sie beschwur ihn mit Zähren: „O mach es nun gut, was du übel gemacht! Bist du es, der so mich in Schande gebracht, So bring auch mich wieder zu Ehren!