Theofrit. “Οσσον ἔας χειμῶνος, ὅσον μῆλον βραβύλοιο Δοιώ δή τινε τώδε μετ ̓ ἀμφοτέροισι γενέσθην Αλλ Macht uns Liebende oft in einem Tage zum Greise! Feige, Lieblicher hüpft als das Kalb das leichte Reh auf der Wiese, Lieblicher tdnet der Nachtigall Lied nach der Vögel Gezwits scher, Lieblicher find nach dem Kuß der Matrone die Küffe der Sungfrau; So ifts lieblich o Mädchen dich wieder zu sehn nach der Trennung! Welche Freude wenn du mir erscheinst! Wie am sengenden Mittag Strebt zu der schattenden Buche der Wandrer, so streb ich nach dir hin. Ach daß dir einhauchten die Liebesgåtter die Liebe! Meine Liebe! dann würden von uns die Enkel einst singen: Αλλ' ήτοι τάτων μεν υπέρτεροι ερανίωνες Ἦν γάρ καί τι δάκης, τὸ μὲν ἀβλαβες εὐθὺς ἔθηκας, „Jüngling und Mädchen liebten einander,“ (sø würden sie fingen:) Wie der Jüngling das Mädchen, so liebte das Mädchen den Jüngling. » Ach die glücklichen Menschen der goldnen Vorzeit! damals Wandelten Hand in Hand die Lieb und die Gegenliebe!" Also würden fie fingen. O Zeus und ihr himlischen Gitter Laßt es geschehn, und gebt, daß mir nach hundert Ge schlechten, Wenn mich der Acharon fesselt, die kommenden Schatten verkünden: „Deine Liebe lebt, und die Liebe deiner Likoris ,,Lebt in der Jünglinge Mund, and lebt in dem Munde der Mädchen! * Doch das mögen die himlischen Götter nach eignem Behagen Uns gewähren oder versagen! Ich aber, o Schönste! Sing' in meinem Gesang dein Lob von der Wahrheit gelehret. O so heilst du mich wieder, und diese Heilung entflammet Mehr Theottit. Theottit. "Ος δέ κε 'προς μάξῃ γλυκερώτερα χείλεσι χείλη, Moschus. O! des Glücks das Megara geneußt! ihr Ufer Ihr nur, Glückliche! feiert der Liebe Fest, und es blühet Stets nur bei euch der Name der Liebenden und der Ge: liebten ! Immer versammelt im Lenz bei dem Grabe des schönen Dios fles Sich der Jünglinge Schaar und der Mädchen, fie streben im Nach der Siegespalme des Kusses, und wer mit der zarten Glücklicher aber als er, ist der Küffe Nichter, der aller Sorgfam forschet des Goldes Werth und ihn endlich bestim met. Moschits. (Gleichfalls aus Syrakus gebürtig, zur Zeit des Königs Ptolemaus Philometor. Seine Gedichte werden gewöhns lich zu den Schäfergedichten gezählt, weil fie Idyllen übers schrieben sind; den Griechen aber bedeutete diese Benens nung jene kleinere Dichtungsart, besonders, kleine Gemåhls de und Beschreibungen. Und von dieser Art sind auch die meisten Stücke dieses Dichters, der daher auch eine weniger einfache, und mehr gefchmückte Manier hat, als Theokrit. Sein Idyll, der Raub der Europa, ist darunter am bes rühmtesten; aber vielmehr erzählendes, als eigentliches Hirs tengedicht.) "Αιλινά μοι ςοναχεῖτε νάπαι, καὶ Δώριον ύδως, *) Uebersetzung des åltern Grafen zu Stollberg: (S. Ged. a. d. Gr. S. 197. ff.) Seufzet klagend ihr Wälder, und feufzet ihr Dorischen Wel Ient, Weinet ihr Ströme, weinet mit mir den lieblichen Biøn ? Ach Moschus. triodus. Αρχετε Σικελικαὶ τῷ πένθεος, άρχετε Μοίσαι. Αρχετε Σικελικαὶ τῷ πένθεος, άρχετε Μοίσαι. Αρχετε Σικελικαὶ τῷ πένθεος, άρχετε Μοίσαι. Αρχετε Ach beginnet die Klage, beginnet fizilische Musen! Ach beginnet die Klage, beginnet fizilische Musen! Jammert auf Thraziens Flüffen, ihr Schwåne, mit klagender Stimme Singet, Schwane, mit weinendem Laute Trauergesånge. Allen Bistonischen Frauen: todt ist Doria's Orfeus; 1 Ach beginnet die Klage, beginnet sizilische Musen ! Ach er finget fürder nicht mehr, der Liebling der Heerden Singet fürder nicht mehr, gelagert an einsamer Eiche! Ach |