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Theofrit. “Οσσον ἔας χειμῶνος, ὅσον μῆλον βραβύλοιο
Ηδιον, όσσον ως σφετέρης λασιωτέρη αρνός
Όσσον παρθενική προφέρει τριγάμοιο γυναικός,
Οσσον ἐλαφροτέρη μόσχο νεβρός, όσσον αηδών
Συμπάντων λιγύφωνος αοιδοτάτη πετεηνών
Τόσσον ἐμ ̓ ἔνφρηνας σὺ φανείς· σκιερὴν δ ̓ ὑπὸ φηγόν,
Ηλία φρύττοντος ὁδοιπόρος έδραμεν ως τις.
Εἶθ' ὁμαλοὶ πνεύσειαν ἐπ' ἀμφοτέροισιν Ερωτες
Νῶιν, ἐπεσσομένοις δε γενοίμεθα πᾶσιν ἀοιδή.

Δοιώ δή τινε τώδε μετ ̓ ἀμφοτέροισι γενέσθην
Φῶς· ὁ μὲν, ἦν ἔισπιλος, φαίη χ ̓ ὦ μυκλαίσδων
Τον δ ̓ ἕτερον παλιν, ὡς κεν ο Θεσσλός ειποι, αἵταν
Αλλήλας δ' ἐφίλησαν ἴσω ζυγῷ. ἢ ἑα τότ ̓ ἦσαν
Χρύσειοι πάλαι άνδρες, οκ ̓ ἀντεφίλησ ̓ ὁ φιληθείς
Εἰ γάρ τότο πάτερ Κρονίδη πέλοι· εἰ γάρ αγήρω
Αθάνατοι γενεας δε διηκοσίησιν ἔπειτα
Αγγελειεν ἐμοί τις ανέξοδον εἰς Αχέροντα,
Ἡ σὴ νῦν φιλότης καὶ τὸ χαρίεντος αἴτεω,
Πᾶσι διά σόματος μετὰ δὲ ἠθέοισι μάλις στο

Αλλ

Macht uns Liebende oft in einem Tage zum Greise!
Lieblicher ist nach dem Winter der Lenz, nach dem Apfel die

Feige,

Lieblicher hüpft als das Kalb das leichte Reh auf der Wiese, Lieblicher tdnet der Nachtigall Lied nach der Vögel Gezwits scher,

Lieblicher find nach dem Kuß der Matrone die Küffe der

Sungfrau;

So ifts lieblich o Mädchen dich wieder zu sehn nach der

Trennung!

Welche Freude wenn du mir erscheinst! Wie am sengenden

Mittag

Strebt zu der schattenden Buche der Wandrer, so streb ich

nach dir hin.

Ach daß dir einhauchten die Liebesgåtter die Liebe!

Meine Liebe! dann würden von uns die Enkel einst singen:

Αλλ' ήτοι τάτων μεν υπέρτεροι ερανίωνες
Εσσονθ ̓ ὡς ἐθέλεσιν· ἐγὼ δέ σετὸν καλὸν αἰνῶν,
Ψεύδει ῥινὸς ὑπερθεν ἀραιῆς ἐκ ἀναφυσῶ.

Ἦν γάρ καί τι δάκης, τὸ μὲν ἀβλαβες εὐθὺς ἔθηκας,
Διπλάσιον δ ̓ ὤνησας· ἔχων δ ἐπίμετρον ἀπῆνθον.

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„Jüngling und Mädchen liebten einander,“ (sø würden sie fingen:)

Wie der Jüngling das Mädchen, so liebte das Mädchen den Jüngling.

» Ach die glücklichen Menschen der goldnen Vorzeit! damals Wandelten Hand in Hand die Lieb und die Gegenliebe!" Also würden fie fingen. O Zeus und ihr himlischen Gitter

Laßt es geschehn, und gebt, daß mir nach hundert Ge schlechten,

Wenn mich der Acharon fesselt, die kommenden Schatten verkünden:

„Deine Liebe lebt, und die Liebe deiner Likoris

,,Lebt in der Jünglinge Mund, and lebt in dem Munde der

Mädchen! *

Doch das mögen die himlischen Götter nach eignem Behagen

Uns gewähren oder versagen! Ich aber, o Schönste!

Sing' in meinem Gesang dein Lob von der Wahrheit gelehret.
Wenn du mich zuweilen nach Mädchensitte verwundest,

O so heilst du mich wieder, und diese Heilung entflammet
Mehr noch die Liebe. Wir gehn dann heim mit doppelter

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Theottit.

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Theottit. "Ος δέ κε 'προς μάξῃ γλυκερώτερα χείλεσι χείλη,
Βρυθόμενος σεφάνοισιν έήν πρὸς μητέρ ̓ ἀπῆλθεν.
Όλβιος όςις παισί φιλήματα κενα διαστάμο
Η πα τὸν χαροπὸν Γανυμήδεα πολλ ̓ ἐπιβοερά,
Λυδία ἴσον ἔχειν πέτρη ςόμα, χρυσὸν ὁποίη,
Πεύθοντας μὴ φαῦλον, ἐτήτυμον, ἀργυραμοιβοία

Moschus.

O! des Glücks das Megara geneußt! ihr Ufer

Ihr nur, Glückliche! feiert der Liebe Fest, und es blühet Stets nur bei euch der Name der Liebenden und der Ge: liebten !

Immer versammelt im Lenz bei dem Grabe des schönen Dios

fles

Sich der Jünglinge Schaar und der Mädchen, fie streben im
Wettstreit

Nach der Siegespalme des Kusses, und wer mit der zarten
Lippe die Lippen ám füssesten rührt, den krdnen die Kränze,
Den begleiten nach Hause die preisenden Schaaren der
Mädchen!

Glücklicher aber als er, ist der Küffe Nichter, der aller
Aller Mädchen Kässe geneußt, und prüfet und richtet;
Küpris Knaben flehet er an, daß er ihm die Lippe
Weihe mit Kraft des prüfenden Steins, mit welchem der
Wechsler

Sorgfam forschet des Goldes Werth und ihn endlich bestim

met.

Moschits.

(Gleichfalls aus Syrakus gebürtig, zur Zeit des Königs Ptolemaus Philometor. Seine Gedichte werden gewöhns lich zu den Schäfergedichten gezählt, weil fie Idyllen übers schrieben sind; den Griechen aber bedeutete diese Benens nung jene kleinere Dichtungsart, besonders, kleine Gemåhls de und Beschreibungen. Und von dieser Art sind auch die meisten Stücke dieses Dichters, der daher auch eine weniger einfache, und mehr gefchmückte Manier hat, als Theokrit. Sein Idyll, der Raub der Europa, ist darunter am bes rühmtesten; aber vielmehr erzählendes, als eigentliches Hirs tengedicht.)

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"Αιλινά μοι ςοναχεῖτε νάπαι, καὶ Δώριον ύδως,
Καὶ ποταμοὶ κλαίοιτε τον ἱμερόεντα Βίωνα.
Νῦν φυτά μοι μύρεσθε, καὶ ἄλσεα νῦν γοάοισθες
Ανθεα νῦν συγνοῖσιν ἀποπνείοιτε κορύμβοις•
Νῦν ῥόδα φοινίσσεσθε τα πένθυμα, νῦν ανεμώνα
Νῦν ὑάκι σε λάλει τὰ σὰ γράμματα, καὶ πλέον, ο,
Λάμβανε τους πετάλοισι· καλὸς τέθνηκε μέλικτος.

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*) Uebersetzung des åltern Grafen zu Stollberg: (S. Ged. a. d. Gr. S. 197. ff.)

Seufzet klagend ihr Wälder, und feufzet ihr Dorischen Wel

Ient,

Weinet ihr Ströme, weinet mit mir den lieblichen Biøn ?
Ihr Gewächse jammert mit mir, und fidnet ihr Haine,
Welket, Blumen, welket, auf eurem traurenden Stengel
Rosen erröthet für Schmerz, erröthet, ihr Anemonen!
Weint Hiazinthen, mit feufzendem Blatt, den schönsten der
Ginger!

Ach

Moschus.

triodus.

Αρχετε Σικελικαὶ τῷ πένθεος, άρχετε Μοίσαι.
Αδόνες αἱ πυκινοῖσιν ὀδυρόμεναι ποτὶ φύλλοις,
Νάμασι τοῖς Σικελοῖς ἀγγείλατε τᾶς Ἀρεθέσας,
Όττι Βίων τέθνακεν ο βωκόλος, ὅττι σὺν αὐτῷ
Και τὸ μέλος τέθνηκε, και ώλετο Δωρίς αοιδάς.

Αρχετε Σικελικαὶ τῷ πένθεος, άρχετε Μοίσαι.
Στρυμόνιοι μύρεσθε παρ' ύδασιν αίλινα κύκνοι,
Καὶ γοεροῖς τομάτεσσι μελίσδετε πένθιμον ᾠδαν,
Οιαν ὑμετέροις ποτὲ χείλεσι γῆρὺν άειδεν.
Είπατε δ ̓ ἂν κόροις Οιαγρίσιν, ἅπατε πάσοις
Βισονίαις νύμφαισιν, Απώλετο Δώριος Ὀρφεύς.

Αρχετε Σικελικαὶ τῷ πένθεος, άρχετε Μοίσαι.
Κενος ὁ ταῖς ἀγέλαισιν ἐράσμιος εκέτι μέλπε,
Ουκέτ' ἐρημαίοισιν ὑπὸ δρυσὶν ἡμενος αδει
̓Αλλὰ παρὰ πλυτῆι μέλος δή θαιον αείδει.
Ωρεα δ ̓ ἐςὶν ἀφωνα, καὶ αἱ βόες αἱ ποτὶ ταύροις
Πλαζόμεναι γοάοντι, καὶ ἐκ ἐθέλοντι νέμεσθαι.

Αρχετε

Ach beginnet die Klage, beginnet fizilische Musen!
Nachtigallen die ihr ist klaget auf schattigen Aesten,
Saget den rieselnden Bächen, und seufzend fagt Arethusa
Bion sei gestorben, der Hirte, gestorben mit Bion
Sei der Gesang, gestorben mit ihm die Dorischen Lieder !

Ach beginnet die Klage, beginnet fizilische Musen! Jammert auf Thraziens Flüffen, ihr Schwåne, mit klagender Stimme

Singet, Schwane, mit weinendem Laute Trauergesånge.
Wie sie vormals ertönten an Strümons waldigem Ufer,
Saget allen Deagrischen Mädchen, sagt ihr Schwäne

Allen Bistonischen Frauen: todt ist Doria's Orfeus;

1

Ach beginnet die Klage, beginnet sizilische Musen ! Ach er finget fürder nicht mehr, der Liebling der Heerden Singet fürder nicht mehr, gelagert an einsamer Eiche!

Ach

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