trofdu5., ̓́Αμμες δ' οἱ μεγάλοι καὶ καρτεροὶ ἡ σοφοὶ ἄνδρες Όππότε πρῶτα θάνωμες, ἀνάχοι ἐν χθονὶ κείλα “Ενδομες ἐν μάλα μακρὸν ἀτέρμονα νήγρετον ύπνον. Καὶ σὺ μὲν ἐν σιγὰ πεπυκασμένος ἔσσει ἐν γῇ, Τοῖς νύμφαισι δ ̓ ἔδοξεν αεὶ τὸν βάτραχον άδειν, Τῷ δ ̓ ἐγὼ καὶ φθονέοιμι· τὸ γὰς μέλος καὶ καλὸν ἄδεια
Αρχετε Σικελικαὶ τῶ πένθεος, ἄρχετε Μοῖσαι. Φάρμακον ἦλθε, Βίων, ποτὶ σὸν ςόμα, φάρμακον ειδες Πῶς τευ τοῖς χείλεσσι ποτέδραμε, κακ ἐγλυκάνθη; Τὶς δὲ βροτὸς τοσοῦτον ἀνάμερος, ἤ κεράων του, Ἢ δέναι καλέων τοι φάρμακον ἔκφυγεν δάν
"
Αρχετε
Nicht nach Pindaros sehnen sich so die Boestischen Haine, Also bejammert nicht ihren Alkaios die felfige Lesbos, Ihren Dichter beseufzet, wie dich, nicht Keos Gestade. Mehr als Archilochos bist du die Sehnsucht von Paros, es finget Mitülåna deinen Gesang statt dem Liede der Saffo!
Ach beginnet die Klage, beginnet fizilische Musen! Alle denen die Musen lieblichtönende Stimmen
Gaben zum Hirtengesang beweinen das Schicksal des Tod: ten. Theokrit! du weinst, du Liebling fizilischer Musen! Weinend fing' ich die Klag' Ausonia's, nicht unkündig Sanfter Lieder, welche du deine Jünger, o Bion Lehrteft, und zum heiligen Erbe der Muse sie weihteft. Deine Sabe liebeft bu anbern, mir bie stufe!
Ach beginnet die Klage, beginnet sizilische Musen! Wenn im Garten welket die Blüte der duftenden Malven, Und die Ranke des grünlichen Efeu's, und blühender Fens chel, Sproffen sie wieder das kommende Jahr und leben von neuem,
Αρχετε Σικελικαὶ τῷ πένθεος, ἄρχετε Μοΐσαλα ̓Αλλὰ δίκα είχε πάντας· ἐγὼ δ ̓ ἐπὶ πένθεϊ τῷδε Δακρυχέων τεὸν ὄιτον ὀδύρομαι· οι δυνάμην δὲ, Ως Ὀρφεύς καταβὰς ποτὶ τάρταρον, ὡς πότ' Οδυσσεύς, Ὡς πάρος ̓Αλκείδας· κἠγὼ τάχ ̓ ἂν ἐς δόμον ἦλθον Πλατέος, ὡς κεν ἴδοιμι καὶ ἐι πλυτῆϊ μελίσδεις, Ὡς ἄν ἀκουσαίμην τὶ μελισδεαι· ἀλλ ̓ ἐπὶ χώρας Σικελικόν τι λίγαινε, καὶ ἀδὺ τι βωκολιάσδε Κακάνη Σικελαῖς καὶ Αιτναίαισιν ἔπαιξεν Αίοσι, καὶ μέλος ᾖδε τὸ Δώριον. ἐκ ἀγέρας ος
Ἐσσες
Aber wir die Großen, die Weisen, die mächtigen Menschen, Sind wir einmal todt, so schlafen wir finnlos im Grabe. Ach den langen unendlichen Schlaf, aus dem man nicht aufs wacht!
Ach beginnet die Klage, beginnet sizilische Musen! Deinen Lippen nah'te Gift, du trankßt ihn, o Bion! Nah'te deinen Lippen und wandelte nicht sich in Honig!
Wer der Sterblichen war der Grausame? sage wer mischte Deinen giftigen Becher, und tödtete deine Gefänge?
Ach beginnet die Klage, beginnet fizilische Museu! Aber es haschet alle die Strafe! Mir fliessen des
Schmerzes
Bittre Thränen bei deinem Tod'. --- Ach daß ich vermöchte In des Tartaros Schlund wie Odüsseus, Håraklås und Or- feus Nieder zu steigen! ich eilte zum Schloffe des furchtbaren Königs,
Sah ob Pluto dich habe zu seinem Sånger erkohren, Hörte deinen Gesang! -- Ach finge fizilische Weisen, Süße Hirtenlieder der Göttin! Persefona spielte Un Sisilia's Ufern einft! an der Wurzel des Aetna
41tofus. Ἐσσες ο μολπά· χ ̓ ὡς Ὀρφέϊ πρόσθεν ἔδωκεν ‘Αδὲα φορμίζοντι παλίσσιτον ἐυρυδίκειαν, Καὶ σε, Βίον, πεμψε τοῖς ώρεσιν· εἰ δὲ τι κηγών Συρίσδεν δυνάμην, παρὰ πλουτέϊ κεντὸς ἀεδον
Sang fie Dorische Lieder! Es wird nicht ohne Vergeltung Sein der Gesang! Wie sie einst dem leierkündigen Orfeus Euridikeia gab; ihr wiederzukehren vergönnte, Also wird sie den Höhen dich wieder senden o Bion! Mein Gesang ach daß er's vermöchte! dann wollt' ich verfüh
nen
Pluto, wollte dir ldsen, o Bion, die Bande des Todes?
(Ein gleichzeitiger Dichter mit dem vorhergehenden, und aus Smyrna gebürtig. Von seinen Idyllen gilt, im Ganzen genommen, eben das, was über die vom Moschus angemerkt ist. Die ausführlichste darunter, aber mehr eine Art von Klaghymne, ist: die Todesfeier des Adonis, die der Graf Christian zu Stollberg in der angef. Sammlung G. 191. f. iberfest bat.)
ΕΙΔΥΛΛΙΟΝ Γ. *)
̔Α μεγάλα μοι κύπρις ἔθ ̓ ὑπνώοντι παρέσας Νηπίαχον τὸν Ερωτα καλᾶς ἐκ χειρὸς ἄγοισα, Ες χθόνα νευςάζοντα· τόσον δέ μοι ἔφρασε μῦθον Μέλπειν μοι, φίλε βᾶτα, λαβὼν τὸν Ἔρωτα δίδασκες
Ὡς λέγε, χ ̓ ἃ μὲν ἀπῆλθεν· ἐγὼ δ ̓ ὅσα βωκολίασδον, Νήπιος, ὡς ἐθέλοντα μαθῶν τὸν Ἔρωτα, δίδασκον, Ως εὗρεν πλαγίαυλον ὁ Πάν, ὡς ἀυλὸν ̓Αθάνα,
*) Uebersetzung des Grafen zu Stollberg. E. Geb. a. d. Gr. S. 196.
Einst da ich ruht' im Morgenschlummer, ftand Afroditå Vor mir, und an der Mutter Hand, mit Blicken die erd- wårts Schauten, ihr kleines Kükblein, und lächelnd sagte die Göt. tin:
Singe, geliebter Hirt, und nimm den Knaben und lehr’ihn Deinen Gefang! Sie sagt es und gieng, da sang ich die Lies der Die wir zu fingen pflegen, wir Hirten, und meinte der Knabe,
Ach ich Thor! ich meinte der Knabe lausché den Liedern!
Beisp. S. 1. V.
x
Uud
Ὡς χέλυῃ Ἑρμαων, κίθαραν δ ̓ ὡς ἀδὺς ̓Απόλλων, Ταῦτά μιν ἐξεδίδασκον· ὁ δ ̓ ἐκ ἐμπάζετο μύθων, Αλλά μοι αυτὸς ἄειδεν ἐρωτύλα, καί μ' ἐδίδασκε. Θνατῶν ἀθανάτων τε πόθος, καὶ ματέρος ἔργα. Κἠγὼν ἐκλαθόμαν μὲν ὅσων τὸν Ἔρωτα δίδασκον Όσσα δ' Έρως μ' ἐδίδασκεν ἐρωτύλα, πάντ ̓ ἐδιδάχθην.
Virgil.
Und ich fang, wie Pan erfand die Pfeife, wie Pallas Ihre Flite, wie Hermås die Leier, wie Foebos Apollon Sein füßtönendes Saitenspiel, erfand, und beseelte. Also sang ich dem Knaben, `allein er verschmähte die Lehren Und er begann, er selbst, und lehrte mich Liebesgesänge, Lehrte der Götter und Menschen Buhlschaft mich, und die Thaten
Geiner stutter. Plötzlich vergaß ich daß ich der Lehrer Sei des Knaben, und lernte von ihm, und finge was er
fang.
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