Zu heissem Dank! Dem Geber zum unaussprechlichen Dank! Der königliche Herrscher auf dem Thron Trat våterlich herzu, und gab Ihr reichlich mildes Del zur Nahrung. Himmelslohn euch, große Seeten, Erwärmt von Gottes Segensflamme wuchs, Lautrauschend ihren Namen Rund um den Erdball über Meer und Land; Biel theilte sie von ihres Reichthums Fülle, Selig, selig, himmelselig Auszuspenden, gleich der Sonne, Durch den großen Raum der Welten,. Ins Unendliche des Geistes Lebensnahrung, Licht und Kraft! wie hoch und herrlich strahlet Des Triumphes Majestät, Den gepressten Geist erhöht! Georgia Augusta, schön und stark, Mit Athendens Rüstung angethan, Gieng tadellos bis heut' der Ehre Bahn, Und stritt des Kuhmes Streit Mit ungeschwächter rascher Tapferkeit. Nun steht sie, lehnt sich ruhend auf dem Speer, Und darf das zeuge du, Gerechtigkeit! Getrost zurück auf ihre Thaten schaun. Des Kampfes Richter nehmen mild und schmet; chelnd Nun zur Erhohlung ihr die Waffen ab, Und kleiden sie in festliches Gewand Für ihren ersten Jubelfeiertag. Triumph! des Tages Ehrenkönigin Sie trägt ihr hohes Götterhaupt, Süß duftend, Bürger. Bürger. Süß duftend mit lieblichen Blumen, Laut rauschend mit Laube des Ruhms umlaubt! Wer aber führt den schönen Sohn der Zeit, Den lauten Wonnebringer? Wer führt der schönen Jubelbraut Wer weihet zur Unsterblichkeit sie ein? - Hebe dich himmelan, Weihegesang, Schwebe herunter, wir rufen dir laut, Hoch in der Blüthe der Schönheit und Kraft! Führt, ihr Verklärten, in Bräutigamspracht, Merkt auf! Sie habens vernommen, Schaut Bürger. Schaut auf! Die Himmlischen steigen, Schlagt hoch, ihr lodernden Flammen Ebeling. beling. Ebeling. Von diesem sehr würdigen, auch mit Poesie und Musik gleich vertrauten, Gelehrten (Professor in Hamburg; geb. 1741.) haben wir seit kurzem verschiedne mit Geist und Wårs me geschriebne Kantaten erhalten, wovon zwei im dießiåhrigen Hamburgischen Musenalmanach abgedruckt find. Ein junger Komponist von den seltensten Talenten, Hr. Musikdis rektor Schwenke in Hamburg hat sie, zur grössten Befries digung aller Kenner, in Musik geseßt. Lobgesang auf die Harmonie. Himmelgeborene Tochter der Gottheit! Einst, als der Ewige Die Welten dacht', und Welten wurden, Schuf er auch dich. Da floß Durch alle Schöpfungen des Segens Strom, Da wurden Leben, Licht und Wonne. Um jede Sonne Wålzt unter Sternenklang Sich eine neue Welt. Der Engel Lobgesang Scholl in den Psalm der Sphären, Dem Gott der Macht, dem Schaffenden zu Ehren. |