Fabeln: Drei bücher, nebst abhandlunger mit dieser dichtungsart verwandten inhaltsG.J.Göschen, 1852 - 148 páginas |
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... auf die Wahrheit füh- rende Bahn des Aesopus , von den Neuern , für die blumenreichern Abwege der schwazhaften Gabe zu erzählen , so sehr verlassen werde . Ich hatte eine Menge Versuche in der einfältigen Art des alten Phrygiers IV.
... auf die Wahrheit füh- rende Bahn des Aesopus , von den Neuern , für die blumenreichern Abwege der schwazhaften Gabe zu erzählen , so sehr verlassen werde . Ich hatte eine Menge Versuche in der einfältigen Art des alten Phrygiers IV.
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... sehr ich mich aber wegen der leichten Mühe geirret hatte , das weiß ich selbst am besten . Anmerkungen , die man während des Studirens macht , und nur aus Miß- trauen in sein Gedächtniß auf das Papier wirft ; Gedanken , die man sich nur ...
... sehr ich mich aber wegen der leichten Mühe geirret hatte , das weiß ich selbst am besten . Anmerkungen , die man während des Studirens macht , und nur aus Miß- trauen in sein Gedächtniß auf das Papier wirft ; Gedanken , die man sich nur ...
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... . Ich sehe , du haft ein sehr mitleidiges Herz . Das hat er auch wirklich , fügte des Schäfers Hhlar hinzu , so oft er unter dem Unglücke seines Nächsten selbst leidet . Das Roß und der Stier . Auf einem feurigen Roffe 8.
... . Ich sehe , du haft ein sehr mitleidiges Herz . Das hat er auch wirklich , fügte des Schäfers Hhlar hinzu , so oft er unter dem Unglücke seines Nächsten selbst leidet . Das Roß und der Stier . Auf einem feurigen Roffe 8.
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... fehlen . Bilde dir also ja nichts eher auf dein Lied ein , als bis ihm der sorglose Schäfer , der selbst auf seiner Flöte sehr lieblich spielt , mit stillem Entzücken lauschet . 11 . Die Nachtigall und der Habicht . Ein Habicht 9 .
... fehlen . Bilde dir also ja nichts eher auf dein Lied ein , als bis ihm der sorglose Schäfer , der selbst auf seiner Flöte sehr lieblich spielt , mit stillem Entzücken lauschet . 11 . Die Nachtigall und der Habicht . Ein Habicht 9 .
Página 15
... der Schahgräber . Jener Schatgräber war ein sehr unbilliger Mann . Er wagte sich in die Ruinen eines alten Raubschlosses , und ward da gewahr , daß die Eule eine magere Maus ergriff und verzehrte . Schickt sich das , sprach er 15.
... der Schahgräber . Jener Schatgräber war ein sehr unbilliger Mann . Er wagte sich in die Ruinen eines alten Raubschlosses , und ward da gewahr , daß die Eule eine magere Maus ergriff und verzehrte . Schickt sich das , sprach er 15.
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Términos y frases comunes
Absicht Adler Aehnlichkeit Aesop Aesopus Allegorie allgemeine alsdann Ameise anschauende Erkenntniß Aphthonius Aristoteles äsopische äſopiſche Fabel Auerhahn Batteur Beſondern Bild bloß Breitinger caché Chrie deßwegen Dichter dieſe Dinge eben Eintheilung einzelne Fall erdichteten Erempel erkennen Erklärung erste ertheilen Erzählung Esel Fabel seyn Fabul Fabulist Fontaine Fuchs Geschöpfe gewiß glaube groß Größe Handlung heißt Hirsch hören Hunde iſt jeßt Juno Jupiter könnte Kunstrichter Kürze Lamm laß laſſen läßt Lehre lich lieber ließ Löwe machen macht Mann Marder Menschen möglich moralischen Saßes moralischer Sah Motte muß mußte Nachtigall Natur Nußen Personen Pfau Phädrus Quintilian rief Rthlr sagen ſagt sagte Schäfer Schlange sehen ſehr ſein ſeine ſeyn ſich ſie sittliche Fabel soll sollte ſondern sprach stolz stoteles Strauß Subjecten Theil Thiere thun unserer vernünftige Verschiedenheit versezte viel vorausgeseßt Vorausseßungen wahr Wahrheit ward weiß werth Wesen wirklich wohl Wolf wollen wollte Wort Wunderbare Zeus Ziegen Zierathen δε ἐν
Pasajes populares
Página 87 - Kunstrichter, welche einen noch engern und zwar so materiellen Begriff mit dem Worte Handlung verbinden, daß sie nirgends Handlung sehen, als wo die Körper so tätig sind, daß sie eine gewisse Veränderung des Raumes erfordern? Sie finden in keinem Trauerspiele Handlung, als wo der Liebhaber zu Füßen fällt, die Prinzessin ohnmächtig wird, die Helden sich balgen...
Página 45 - Ein wenig zu plump bist du doch ! Alle deine Zierde ist die Glätte. Schade! - Doch dem ist abzuhelfen, fiel ihm ein. Ich will hingehen und den besten Künstler Bilder in den Bogen schnitzen lassen. - Er ging hin; und der Künstler schnitzte eine ganze Jagd auf den Bogen; und was hätte sich besser auf einen Bogen geschickt als eine Jagd? Der Mann war voller Freuden. „Du verdienest diese Zieraten, mein lieber Bogen!
Página 56 - Du weißt, wieviel du von ihnen zu fürchten hast! Wenn du mich aber anstatt deines verstorbenen Hundes in Dienste nehmen willst, so stehe ich dir dafür, daß sie keines deiner Schafe auch nur scheel ansehen sollen. Du willst sie also, versetzte der Schäfer, gegen deine Brüder im Walde beschützen? Was meine ich denn sonst? Freilich.
Página 49 - Schweigt ihr! befahl das Pferd. Wir wissen es schon: wer sich auf die Güte seiner Sache am wenigsten zu verlassen hat, ist immer am fertigsten, die Einsicht seines Richters in Zweifel zu ziehen.
Página 55 - Was geht dich mein Alter an? Immer noch alt genug, dir deine liebsten Lämmer zu würgen.
Página 32 - Bist du nicht der rüstige Adler, der täglich von der Rechte des Zeus auf diese Eiche herab kömmt, mich Armen zu speisen? Warum verstellst du dich? Sehe ich denn nicht in der siegreichen Klaue die erflehte Gabe, die mir dein Gott durch dich zu schicken noch fortfährt?
Página 7 - Hier sind höhere und schmächtigere Beine, sprach Zeus ; hier ist ein langer Schwanenhals; hier ist eine breitere Brust; hier ist der anerschaffene Sattel! Willst du, Pferd, daß ich dich so umbilden soll?
Página 144 - Ein Knabe, dessen gesamte Seelenkräfte man, so viel als möglich, beständig in einerlei Verhältnissen ausbildet und erweitert; den man angewöhnet, alles, was er täglich zu seinem kleinen Wissen hinzulernt, mit dem, was er gestern bereits wußte, in der Geschwindigkeit zu vergleichen, und Acht zu haben, ob er durch diese Vergleichung nicht von selbst auf Dinge kömmt, die ihm noch nicht gesagt worden...
Página 4 - Ihr armseligen Ameisen", sagte ein Hamster. „Verlohnt es sich der Mühe, daß ihr den ganzen Sommer arbeitet, um ein so Weniges einzusammeln? Wenn ihr meinen Vorrat sehen solltet!
Página 33 - Zeus schien willig und sprach zu dem Schafe : Ich sehe wohl, mein frommes Geschöpf, ich habe dich allzu wehrlos erschaffen. Nun wähle, wie ich diesem Fehler am besten abhelfen soll. Soll ich deinen Mund mit schrecklichen Zähnen und deine Füße mit Krallen rüsten? O nein, sagte das Schaf: ich will nichts mit den reißenden Tieren gemein haben. Oder, fuhr Zeus fort, soll ich Gift in deinen Speichel legen?