Auswahl deutscher gedichte: Im anschluss an die Geschichte der deutschen national-litteraturO. Bonde, 1899 - 680 páginas |
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... Sein Name wird nimmer vergessen sein . Denn zäumet ein Reiter sein schnelles Pferd , Und schwinget ein Reiter sein blankes Schwert , So rufet er immer : „ Herr Schill ! Herr Schill ! Ich an den Franzosen euch rächen will . " Der Gott ...
... Sein Name wird nimmer vergessen sein . Denn zäumet ein Reiter sein schnelles Pferd , Und schwinget ein Reiter sein blankes Schwert , So rufet er immer : „ Herr Schill ! Herr Schill ! Ich an den Franzosen euch rächen will . " Der Gott ...
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... Sein Vaterland muß größer sein . Was ist des Deutschen Vaterland ? Jst's Baierland ? ist's Steierland ? Jst's , wo des Marsen Rind sich streckt ? It's wo der Märker Eisen reckt ? ig O nein , nein , nein ! Sein Vaterland muß größer sein ...
... Sein Vaterland muß größer sein . Was ist des Deutschen Vaterland ? Jst's Baierland ? ist's Steierland ? Jst's , wo des Marsen Rind sich streckt ? It's wo der Märker Eisen reckt ? ig O nein , nein , nein ! Sein Vaterland muß größer sein ...
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... sein ! Wenn der Frühling auf die Berge steigt Und im Sonnenstrahl der Schnee zerfließt , Wenn daß erste Grün am Baum ... sein ; Selbst Diamantenglanz Will seiner Hülle entrückt sein . Und windest du einen Kranz , Jede Blume dazu will ...
... sein ! Wenn der Frühling auf die Berge steigt Und im Sonnenstrahl der Schnee zerfließt , Wenn daß erste Grün am Baum ... sein ; Selbst Diamantenglanz Will seiner Hülle entrückt sein . Und windest du einen Kranz , Jede Blume dazu will ...
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... sein . Der bebende Zöllner , mit Weib und Kind , Durchheulte nach Rettung den Strom und Wind . Wann klingst du , Lied vom braven Mann , Wie Orgelton und Glockenklang ? Wohlan ! So nenn ' ihn , nenn ' ihn dann ! Wann nennst du ihn , mein ...
... sein . Der bebende Zöllner , mit Weib und Kind , Durchheulte nach Rettung den Strom und Wind . Wann klingst du , Lied vom braven Mann , Wie Orgelton und Glockenklang ? Wohlan ! So nenn ' ihn , nenn ' ihn dann ! Wann nennst du ihn , mein ...
Página 27
... sein Angesicht im Nacken . Es flimmt und flammt rund um ihn her Mit grüner , blauer , roter Glut ; Es wallt um ihn ein Feuermeer , Darinnen wimmelt Höllenbrut . Jach fahren tausend Höllenhunde , Laut angehegt , empor vom Schlunde . Der ...
... sein Angesicht im Nacken . Es flimmt und flammt rund um ihn her Mit grüner , blauer , roter Glut ; Es wallt um ihn ein Feuermeer , Darinnen wimmelt Höllenbrut . Jach fahren tausend Höllenhunde , Laut angehegt , empor vom Schlunde . Der ...
Términos y frases comunes
alte Auge Bendir Blick Blige Blumen Blut Brüder Brust Derwisch deutschen Lesebüchern deutschen National-Litteratur Drum edle einst Erde ew'gen ewig Feind fern Flut Frau Hitt Freude frisch froh fromm Fuß Geist Gesang Geschichte der deutschen gleich Glück Glück von Edenhall goldnen Gott Grab groß grünen Hand Haupt Haus heil'gen Held hell Herr Herz Himmel hoch hohen hold horch hört Hurra iſt ist's jezt Kind Klang Knaben kommt König Land laß Laßt Leben Leimbach lezten Licht Liebe Lied ließ Lüben und Nade Luft Lust mancher Mann Meer Menschen muß mußt Mutter Myrte Nacht nimmer recht Reich Rhein Roß sanft Sänger saß schauen schlagen Schmerz Schoß Schwert Seele ſein ſich ſie Sohn soll Sonne sprach steh'n Sterne Stolz Sturm süßen Thal Thor Thränen tief Traum treu uns're unsern Vater Vaterland Volk voll Wald ward Wein weiß Welt wieder wilden Wind wohl Zeus zieh'n
Pasajes populares
Página 146 - Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind ; In dürren Blättern säuselt der Wind." „Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein." „Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort?" „Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau." „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig,...
Página 514 - Und drinnen waltet Die züchtige Hausfrau, Die Mutter der Kinder, Und herrschet weise « Im häuslichen Kreise, Und lehret die Mädchen Und wehret den Knaben, Und reget ohn...
Página 143 - Freud und Wonne Aus jeder Brust. O Erd, o Sonne, O Glück, o Lust! O Lieb, o Liebe! So golden schön, Wie Morgenwolken Auf jenen Höhn! Du segnest herrlich Das frische Feld, Im Blütendampfe Die volle Welt. O Mädchen, Mädchen, Wie lieb ich dich ! Wie blinkt dein Auge!
Página 559 - Es braust ein Ruf wie Donnerhall, Wie Schwertgeklirr und Wogenprall: Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein, Wer will des Stromes Hüter sein? Lieb Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht am Rhein.
Página 153 - Edel sei der Mensch, Hilfreich und gut ! Denn das allein Unterscheidet ihn Von allen Wesen, Die wir kennen. Heil den unbekannten Höhern Wesen, Die wir ahnen ! Ihnen gleiche der Mensch ; Sein Beispiel lehr uns Jene glauben. Denn unfühlend Ist die Natur : Es leuchtet die Sonne Über Bös' und Gute, Und dem Verbrecher Glänzen wie dem Besten Der Mond und die Sterne.
Página 214 - Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme, Und singt ein Lied dabei; Das hat eine wundersame, Gewaltige Melodei. Den Schiffer im kleinen Schiffe Ergreift es mit wildem Weh; Er schaut nicht die Felsenriffe, Er schaut nur hinauf in die Höh.
Página 504 - Groß zwar nenn ich den Mann, der sein eigner Bildner und Schöpfer Durch der Tugend Gewalt selber die Parze bezwingt, Aber nicht erzwingt er das Glück und was ihm die Charis Neidisch geweigert, erringt nimmer der strebende Mut. Vor Unwürdigem kann dich der Wille, der ernste bewahren, Alles Höchste, es kommt frei von den Göttern herab.
Página 52 - DER Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold ! Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und vergessen sollt.
Página 144 - Herz, mein Herz, was soll das geben? Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes, neues Leben! Ich erkenne dich nicht mehr. Weg ist alles, was du liebtest, Weg, warum du dich betrübtest, Weg dein Fleiß und deine Ruh — Ach, wie kamst du nur dazu? Fesselt dich die Jugendblüte, Diese liebliche Gestalt, Dieser Blick voll Treu und Güte, Mit unendlicher Gewalt?
Página 144 - Aug', mein Aug', was sinkst du nieder? Goldne Träume, kommt ihr wieder? Weg, du Traum ! so gold du bist : Hier auch Lieb' und Leben ist. Auf der Welle blinken Tausend schwebende Sterne, Weiche Nebel trinken Rings die türmende Ferne; Morgenwind umflügelt Die beschattete Bucht, Und im See bespiegelt Sich die reifende Frucht.