Auswahl deutscher gedichte: Im anschluss an die Geschichte der deutschen national-litteraturO. Bonde, 1899 - 680 páginas |
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... bist so lieb , du bist so traut , Urahne bist du mir und Braut , Du wunderschöne Fraue ! Der Tannwald ist dein Mantel gut , Der blaue Himmel ist dein Hut , Dein Schemel grüne Aue . Und drückt aufs Haupt der Winter dir Der diamantnen ...
... bist so lieb , du bist so traut , Urahne bist du mir und Braut , Du wunderschöne Fraue ! Der Tannwald ist dein Mantel gut , Der blaue Himmel ist dein Hut , Dein Schemel grüne Aue . Und drückt aufs Haupt der Winter dir Der diamantnen ...
Página 18
... bist du reich ; Und wer den höchsten Königsthron gewann Und keinen Freund hat , ist ein armer Mann . Vom Rhein . Wenn das Rheingold in der Sonne glüht | Schiffe klein und groß wiegt des Rheines Und im Blütenschmuck das Ufer lacht , Jede ...
... bist du reich ; Und wer den höchsten Königsthron gewann Und keinen Freund hat , ist ein armer Mann . Vom Rhein . Wenn das Rheingold in der Sonne glüht | Schiffe klein und groß wiegt des Rheines Und im Blütenschmuck das Ufer lacht , Jede ...
Página 21
... bist noch gegen mich gesinnt ? Und weinest oder lachst du ? " „ Ach , Wilhelm , du ? . . . so spät bei Nacht ? Geweinet hab ' ich und gewacht ; Ach , großes Leid erlitten ! Wo kommst du hergeritten ? " - „ Wir satteln nur um Mitternacht ...
... bist noch gegen mich gesinnt ? Und weinest oder lachst du ? " „ Ach , Wilhelm , du ? . . . so spät bei Nacht ? Geweinet hab ' ich und gewacht ; Ach , großes Leid erlitten ! Wo kommst du hergeritten ? " - „ Wir satteln nur um Mitternacht ...
Página 23
... bist du ledig : Gott sei der Seele gnädig ! " × Das Lied vom braven Mann . * ) 1776. ¿ Hoch klingt das Lied vom braven Mann , Wie Orgelton und Glockenklang . Wer hohen Muts sich rühmen kann , Den lohnt nicht Gold , den lohnt Gesang ...
... bist du ledig : Gott sei der Seele gnädig ! " × Das Lied vom braven Mann . * ) 1776. ¿ Hoch klingt das Lied vom braven Mann , Wie Orgelton und Glockenklang . Wer hohen Muts sich rühmen kann , Den lohnt nicht Gold , den lohnt Gesang ...
Página 25
... bist ein Held nach meinem Sinn . Wer nicht des Weidwerks pflegen kann , Der scher ' ans Paternoster hin ! Mag's , frommer Narr , dich baß ver- drießen , So will ich meine Lust doch büßen ! " Und hurre , hurre , vorwärts ging's , Feld ...
... bist ein Held nach meinem Sinn . Wer nicht des Weidwerks pflegen kann , Der scher ' ans Paternoster hin ! Mag's , frommer Narr , dich baß ver- drießen , So will ich meine Lust doch büßen ! " Und hurre , hurre , vorwärts ging's , Feld ...
Términos y frases comunes
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Pasajes populares
Página 146 - Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind ; In dürren Blättern säuselt der Wind." „Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein." „Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort?" „Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau." „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig,...
Página 514 - Und drinnen waltet Die züchtige Hausfrau, Die Mutter der Kinder, Und herrschet weise « Im häuslichen Kreise, Und lehret die Mädchen Und wehret den Knaben, Und reget ohn...
Página 143 - Freud und Wonne Aus jeder Brust. O Erd, o Sonne, O Glück, o Lust! O Lieb, o Liebe! So golden schön, Wie Morgenwolken Auf jenen Höhn! Du segnest herrlich Das frische Feld, Im Blütendampfe Die volle Welt. O Mädchen, Mädchen, Wie lieb ich dich ! Wie blinkt dein Auge!
Página 559 - Es braust ein Ruf wie Donnerhall, Wie Schwertgeklirr und Wogenprall: Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein, Wer will des Stromes Hüter sein? Lieb Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht am Rhein.
Página 153 - Edel sei der Mensch, Hilfreich und gut ! Denn das allein Unterscheidet ihn Von allen Wesen, Die wir kennen. Heil den unbekannten Höhern Wesen, Die wir ahnen ! Ihnen gleiche der Mensch ; Sein Beispiel lehr uns Jene glauben. Denn unfühlend Ist die Natur : Es leuchtet die Sonne Über Bös' und Gute, Und dem Verbrecher Glänzen wie dem Besten Der Mond und die Sterne.
Página 214 - Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme, Und singt ein Lied dabei; Das hat eine wundersame, Gewaltige Melodei. Den Schiffer im kleinen Schiffe Ergreift es mit wildem Weh; Er schaut nicht die Felsenriffe, Er schaut nur hinauf in die Höh.
Página 504 - Groß zwar nenn ich den Mann, der sein eigner Bildner und Schöpfer Durch der Tugend Gewalt selber die Parze bezwingt, Aber nicht erzwingt er das Glück und was ihm die Charis Neidisch geweigert, erringt nimmer der strebende Mut. Vor Unwürdigem kann dich der Wille, der ernste bewahren, Alles Höchste, es kommt frei von den Göttern herab.
Página 52 - DER Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold ! Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und vergessen sollt.
Página 144 - Herz, mein Herz, was soll das geben? Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes, neues Leben! Ich erkenne dich nicht mehr. Weg ist alles, was du liebtest, Weg, warum du dich betrübtest, Weg dein Fleiß und deine Ruh — Ach, wie kamst du nur dazu? Fesselt dich die Jugendblüte, Diese liebliche Gestalt, Dieser Blick voll Treu und Güte, Mit unendlicher Gewalt?
Página 144 - Aug', mein Aug', was sinkst du nieder? Goldne Träume, kommt ihr wieder? Weg, du Traum ! so gold du bist : Hier auch Lieb' und Leben ist. Auf der Welle blinken Tausend schwebende Sterne, Weiche Nebel trinken Rings die türmende Ferne; Morgenwind umflügelt Die beschattete Bucht, Und im See bespiegelt Sich die reifende Frucht.