Auswahl deutscher gedichte: Im anschluss an die Geschichte der deutschen national-litteraturO. Bonde, 1899 - 680 páginas |
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... lang . Drauf stürmten sie Dömiz , das feste Haus , Und jagten die Schelmenfranzosen heraus , Dann zogen sie lustig ins Pommerland ein , Da soll kein Franzose sein Kiwi ! mehr schrein . * ) Karl Gube , Erläuterungen deutscher Dichtungen ...
... lang . Drauf stürmten sie Dömiz , das feste Haus , Und jagten die Schelmenfranzosen heraus , Dann zogen sie lustig ins Pommerland ein , Da soll kein Franzose sein Kiwi ! mehr schrein . * ) Karl Gube , Erläuterungen deutscher Dichtungen ...
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... lang er ruhig wallend Sein grünes Kleid noch trägt , So lang ein Ruder schallend In seinen Wogen schlägt . Sie sollen ihn nicht haben , Den freien , deutschen Rhein , So lang sich Herzen laben An seinem Feuerwein . So lang in seinem ...
... lang er ruhig wallend Sein grünes Kleid noch trägt , So lang ein Ruder schallend In seinen Wogen schlägt . Sie sollen ihn nicht haben , Den freien , deutschen Rhein , So lang sich Herzen laben An seinem Feuerwein . So lang in seinem ...
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... lang ; Bald durch die Lande weit erklungen Zu Andrer Lust ist mein Gesang . Ob mir , was ich erstrebt , gelungen , Ob nicht ich folgte höher'm Drang Zu eig'ner Lust hab ' ich gesungen , Doch Lieb ' und Lied birgt sich nicht lang ...
... lang ; Bald durch die Lande weit erklungen Zu Andrer Lust ist mein Gesang . Ob mir , was ich erstrebt , gelungen , Ob nicht ich folgte höher'm Drang Zu eig'ner Lust hab ' ich gesungen , Doch Lieb ' und Lied birgt sich nicht lang ...
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... lang , Tag und Nacht , wie gegen Sturm und Drang Der Pilot dem Hafen , nachgerungen ! Becher , allgenug für Götterzungen , Goldnes Kleinod , bis zum Ueberschwang Stündlich neu erfüllt mit Labetrank , Owie bald hat dich das Grab ...
... lang , Tag und Nacht , wie gegen Sturm und Drang Der Pilot dem Hafen , nachgerungen ! Becher , allgenug für Götterzungen , Goldnes Kleinod , bis zum Ueberschwang Stündlich neu erfüllt mit Labetrank , Owie bald hat dich das Grab ...
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... lang ' ich vergessen geglaubt ? Hoch ragt aus schatt'gen Gehegen Ein schimmerndes Schloß hervor , Ich kenne die Türme die Zinnen , Die steinerne Brücke , das Thor . Dort hinter diesen Fenstern Verträumt ' ich den ersten Traum . Ich tret ...
... lang ' ich vergessen geglaubt ? Hoch ragt aus schatt'gen Gehegen Ein schimmerndes Schloß hervor , Ich kenne die Türme die Zinnen , Die steinerne Brücke , das Thor . Dort hinter diesen Fenstern Verträumt ' ich den ersten Traum . Ich tret ...
Términos y frases comunes
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Pasajes populares
Página 146 - Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind ; In dürren Blättern säuselt der Wind." „Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein." „Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort?" „Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau." „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig,...
Página 514 - Und drinnen waltet Die züchtige Hausfrau, Die Mutter der Kinder, Und herrschet weise « Im häuslichen Kreise, Und lehret die Mädchen Und wehret den Knaben, Und reget ohn...
Página 143 - Freud und Wonne Aus jeder Brust. O Erd, o Sonne, O Glück, o Lust! O Lieb, o Liebe! So golden schön, Wie Morgenwolken Auf jenen Höhn! Du segnest herrlich Das frische Feld, Im Blütendampfe Die volle Welt. O Mädchen, Mädchen, Wie lieb ich dich ! Wie blinkt dein Auge!
Página 559 - Es braust ein Ruf wie Donnerhall, Wie Schwertgeklirr und Wogenprall: Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein, Wer will des Stromes Hüter sein? Lieb Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht am Rhein.
Página 153 - Edel sei der Mensch, Hilfreich und gut ! Denn das allein Unterscheidet ihn Von allen Wesen, Die wir kennen. Heil den unbekannten Höhern Wesen, Die wir ahnen ! Ihnen gleiche der Mensch ; Sein Beispiel lehr uns Jene glauben. Denn unfühlend Ist die Natur : Es leuchtet die Sonne Über Bös' und Gute, Und dem Verbrecher Glänzen wie dem Besten Der Mond und die Sterne.
Página 214 - Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme, Und singt ein Lied dabei; Das hat eine wundersame, Gewaltige Melodei. Den Schiffer im kleinen Schiffe Ergreift es mit wildem Weh; Er schaut nicht die Felsenriffe, Er schaut nur hinauf in die Höh.
Página 504 - Groß zwar nenn ich den Mann, der sein eigner Bildner und Schöpfer Durch der Tugend Gewalt selber die Parze bezwingt, Aber nicht erzwingt er das Glück und was ihm die Charis Neidisch geweigert, erringt nimmer der strebende Mut. Vor Unwürdigem kann dich der Wille, der ernste bewahren, Alles Höchste, es kommt frei von den Göttern herab.
Página 52 - DER Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold ! Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und vergessen sollt.
Página 144 - Herz, mein Herz, was soll das geben? Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes, neues Leben! Ich erkenne dich nicht mehr. Weg ist alles, was du liebtest, Weg, warum du dich betrübtest, Weg dein Fleiß und deine Ruh — Ach, wie kamst du nur dazu? Fesselt dich die Jugendblüte, Diese liebliche Gestalt, Dieser Blick voll Treu und Güte, Mit unendlicher Gewalt?
Página 144 - Aug', mein Aug', was sinkst du nieder? Goldne Träume, kommt ihr wieder? Weg, du Traum ! so gold du bist : Hier auch Lieb' und Leben ist. Auf der Welle blinken Tausend schwebende Sterne, Weiche Nebel trinken Rings die türmende Ferne; Morgenwind umflügelt Die beschattete Bucht, Und im See bespiegelt Sich die reifende Frucht.