Onomatisches Wörterbuch: zugleich ein Beitrag zu einem auf die Sprache der klassischen Schriftsteller gegründeten Wörterbuch der neuhochdeutschen SpracheC. Limbarth, 1863 - 1244 páginas |
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... sich worauf hinwenden , um es zu erlangen ; dann etwas von einem Andern weg- und zu sich bewegen . Daraus entwickeln sich die einzelnen Anwendungen , und das Wort bedeutet 1 ) all- gemein in seine Gewalt kommen machen : Geld , ein Glas ...
... sich worauf hinwenden , um es zu erlangen ; dann etwas von einem Andern weg- und zu sich bewegen . Daraus entwickeln sich die einzelnen Anwendungen , und das Wort bedeutet 1 ) all- gemein in seine Gewalt kommen machen : Geld , ein Glas ...
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... sich betragen , sehen oder erkennen lassen , wie man in Beziehung worauf ist oder wozu thut : sich klug , ungeschickt ( früher und auch zuweilen noch bloß nehmen ) ; 3 ) sich berathen , verständigen mit Jemanden : ich habe mich mit ihm ...
... sich betragen , sehen oder erkennen lassen , wie man in Beziehung worauf ist oder wozu thut : sich klug , ungeschickt ( früher und auch zuweilen noch bloß nehmen ) ; 3 ) sich berathen , verständigen mit Jemanden : ich habe mich mit ihm ...
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... sich herausnehmen , aus . Ueberhebung etwas thun , wozu man nicht be- fugt ist ; sich eine Freiheit gegen Andere erlauben , welche einem nicht zusteht . Der Ausdruck gehört mehr der gewöhnlichen Sprache an . - ( Dragoner :) Der ...
... sich herausnehmen , aus . Ueberhebung etwas thun , wozu man nicht be- fugt ist ; sich eine Freiheit gegen Andere erlauben , welche einem nicht zusteht . Der Ausdruck gehört mehr der gewöhnlichen Sprache an . - ( Dragoner :) Der ...
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... sich und seinem Kraftgefühl sich mehr zu einer Handlung bestimmen lassen , als zusteht . Sich unterwinden ( ahd . sich untarwintan ) zunächst so viel als bezwingen , dann sich mit Schwie- rigkeit auf etwas einlassen ; daraus mit ...
... sich und seinem Kraftgefühl sich mehr zu einer Handlung bestimmen lassen , als zusteht . Sich unterwinden ( ahd . sich untarwintan ) zunächst so viel als bezwingen , dann sich mit Schwie- rigkeit auf etwas einlassen ; daraus mit ...
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... sich vornehmen seinen Willen worauf richten , um es wirklich zu machen , mit dem Nebenbegriff , daß die Person das Ziel für sich gewählt habe . Damit er ihn ( den abgeschnittenen Bart ) gleich wieder vornehmen ( vorbinden ) kann . Göthe ...
... sich vornehmen seinen Willen worauf richten , um es wirklich zu machen , mit dem Nebenbegriff , daß die Person das Ziel für sich gewählt habe . Damit er ihn ( den abgeschnittenen Bart ) gleich wieder vornehmen ( vorbinden ) kann . Göthe ...
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Términos y frases comunes
agſ älternhd altn altſ altu Bedeutung Benvenuto Cellini Benzel-Sternau Beſondern besonders Bibelübers bloß Braut Briefw Bürger Campagne in Frankreich Daſ dieſes Dinge Don Karlos Egmont eigentlich engl Eugenie Faust fich Fischart Gargantua gebräuchlich Gellert Göthe Gott Göz Grimm großen Hand Handlung Heinrich IV heißt Herder Hermann und Dorothea Herz Hesperus hohen Ilias iſt ital Jemanden jezt Jlias Jungfrau von Orleans Klopstock Laß laſſen läßt Leben Lessing lich Liebe ließ Luther machen Maria Stuart Maß Meiſters Meisters Lehrj Meisters Lehrjahre Meisters Wanderj Meisters Wanderjahre Menschen Messias muß Nebenbegriff Oberon Odyssee Paul Piccolomini Platen Pyrker Räuber Reineke Fuchs Reiſe Rudolph Sache Schiller schnell schwed ſein Shakspeare ſich ſie Siebenkäs Sinne Sonnenberg Tell Thätigkeit Theil Thieren thun Tiedge Titan Tuniſias Uhland Ungenannter bei Campe unsere veraltet viel Volkssprache Voß Wahlverwandtschaften Wallensteins Lager Wallensteins Tod weiß Wieland Wort Wurzel
Pasajes populares
Página 152 - DER FRAUEN Ehret die Frauen! sie flechten und weben Himmlische Rosen ins irdische Leben, Flechten der Liebe beglückendes Band, Und in der Grazie züchtigem Schleier Nähren sie wachsam das ewige Feuer Schöner Gefühle mit heiliger Hand.
Página 557 - Es ist der Weg des Todes, den wir treten: Mit jedem Schritt wird meine Seele stiller.
Página 204 - Als dächt er vergangener Zeiten Jetzt, da er dem Sänger ins Auge sah, Da ergreift ihn der Worte Bedeuten. Die Züge des Priesters erkennt er schnell Und verbirgt der Tränen stürzenden Quell In des Mantels purpurnen Falten. Und alles blickte den Kaiser an Und erkannte den Grafen, der das getan, Und verehrte das göttliche Walten.
Página 105 - Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Flut auf Flut sich ohn' Ende drängt, Und will sich nimmer erschöpfen und leeren, Als wollte das Meer noch ein Meer gebären.
Página 643 - Da meint er den Schatz zu erheben. Er gräbt und schaufelt, so lang er lebt, Und gräbt, bis er endlich sein Grab sich gräbt.
Página 79 - Indem eine Person spricht, sehen wir zugleich ihre Blicke, ihre Gesichtszüge, ihre Hände, ja oft den ganzen Körper mitsprechen, und der mimische Teil der Unterhaltung wird nicht selten für den beredtsten geachtet.
Página 180 - Und fragst du noch, warum dein Herz Sich bang in deinem Busen klemmt? Warum ein unerklärter Schmerz Dir alle Lebensregung hemmt? Statt der lebendigen Natur, Da Gott die Menschen schuf hinein, Umgibt in Rauch und Moder nur Dich Tiergeripp und Totenbein! Flieh! auf! hinaus ins weite Land! Und dies geheimnisvolle Buch, Von Nostradamus...
Página 131 - Geh den Weibern zart entgegen, Du gewinnst sie, auf mein Wort; Und wer rasch ist und verwegen, Kommt vielleicht noch besser fort; Doch wem wenig dran gelegen Scheinet, ob er reizt und rührt, Der beleidigt, der verführt.
Página 438 - Denn eben wo Begriffe fehlen, Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein. Mit Worten läßt sich trefflich streiten, Mit Worten ein System bereiten, An Worte läßt sich trefflich glauben, Von einem Wort läßt sich kein Jota rauben.
Página 128 - Die Freude des Gesangs; ich unterhielt Mich mit mir selbst, ich wiegte Schmerz und Sehnsucht Und jeden Wunsch mit leisen Tönen ein. Da wurde Leiden oft Genuß und selbst Das traurige Gefühl zur Harmonie. Nicht lang war mir dies Glück gegönnt, auch dieses Nahm mir der Arzt hinweg; sein streng Gebot Hieß mich verstummen; leben sollt ich, leiden, Den einzgen kleinen Trost sollt ich entbehren!