Sämmtliche poetische Werke, Volumen1C.G. Schmieder, 1776 |
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... Saitenspiel an dürren Sträuchen trauert ; Wie reizer mich der Musen Ruhm , Die um die stolze Spree erwachen , Wo ihr verfallnes Heiligthum Mit neuem Schmuck entzückt , und alle Künste lachen ! A 2 Die Die güldnen Tage glänzen schon ...
... Saitenspiel an dürren Sträuchen trauert ; Wie reizer mich der Musen Ruhm , Die um die stolze Spree erwachen , Wo ihr verfallnes Heiligthum Mit neuem Schmuck entzückt , und alle Künste lachen ! A 2 Die Die güldnen Tage glänzen schon ...
Página 5
... Saiten : Er sang und ließ sein Saitenspiel , Voll Nektars und voll Lust , sein göttlich Lied bes gleiten . Beglücktes Reich ! der Länder Zier ! Brach Phdbus aus ; und alles lauschte : Es schwieg das lüsterne Revier ; Es schwieg der ...
... Saiten : Er sang und ließ sein Saitenspiel , Voll Nektars und voll Lust , sein göttlich Lied bes gleiten . Beglücktes Reich ! der Länder Zier ! Brach Phdbus aus ; und alles lauschte : Es schwieg das lüsterne Revier ; Es schwieg der ...
Página 12
... So sah ich voll Begier , Chloe , nur nach dir . Nun siege wer da will ! Mein neues Saitenspiel Soll nur dem frohen Wein Und Chloen heilig seyn . An An Chloen . Die Munterkeit ist meinen Wangen , Den 12 Lyrische Gedichte.
... So sah ich voll Begier , Chloe , nur nach dir . Nun siege wer da will ! Mein neues Saitenspiel Soll nur dem frohen Wein Und Chloen heilig seyn . An An Chloen . Die Munterkeit ist meinen Wangen , Den 12 Lyrische Gedichte.
Página 41
... Doch mein Gesang wagt allzuviel ! O Muse , fleuch zu diesen Zeiten Alkäens kriegrisch Saitenspiel , Das die Tyrannen schalt ; und scherz auf sanftern Saiten ! An € 5 An die lyrische Muse . Wohin , wohin reift ungewohnte Erstes Buch . 41.
... Doch mein Gesang wagt allzuviel ! O Muse , fleuch zu diesen Zeiten Alkäens kriegrisch Saitenspiel , Das die Tyrannen schalt ; und scherz auf sanftern Saiten ! An € 5 An die lyrische Muse . Wohin , wohin reift ungewohnte Erstes Buch . 41.
Página 43
... Saitenspiel , Und nicht von leichenvolkem Sande , Von kriegrischem Gewühl Und vom gekrönten Sieg im blutigen Gewande . Die Zeit ist hin , da unter stolzer Lust , Mit Lorbeern , wie ihr Held , bekränzet Und oft an seiner Brust Die Muse ...
... Saitenspiel , Und nicht von leichenvolkem Sande , Von kriegrischem Gewühl Und vom gekrönten Sieg im blutigen Gewande . Die Zeit ist hin , da unter stolzer Lust , Mit Lorbeern , wie ihr Held , bekränzet Und oft an seiner Brust Die Muse ...
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Términos y frases comunes
Amor Amorn Anakreon Armen Bacchus beglückt beym Blick Bliz bloß Blumen Blut Brust Chloen Cronegk Dieß dunkeln entzückt Erde ewig Feinde finstern Finsterniß flieht Flur Fluth Freude frey Freyheit frohen Frühling füffer furchtbarn Galathee Gefilde Geist Gesang Glanz gleich Glück Gott Grazien groffe groß grünen güldnen Hand Hånden Hayn Heer Heer des Himmels heilig Helden Herz Hieß Himmel Hirten Höchsten Höhen holden Horaz Indeß jungen kalte Schatten kühlen Kuß küſſen lacht Ladons laß läßt Leben Leyer Licht Liebe Lied Lorbeern Luft Lust Lyden Lyrische Mädchen Meer Menschen Morpheus Muſe Musen muß Muth Myrthen Nacht Nymphen Philomele Rosen Ruhm Saiten Saitenspiel sanfte Schatten Schäze Scherz Schooß Schöpfer schwarzen Schwingen Seele sehn Seht ſein seyn ſich ſie soll Sonne Staub Sterblichen stets Stolz Sträuchen Ternate Thal Thorheit Thron Troz Tugend Umsonst unsern unsterblich voll wacht Wald Wangen Wein Weisen Weisheit weiß Welt wilde Wollust Wuth Zephyr
Pasajes populares
Página 184 - Balle Geschöpfen andrer Art! Ihr Schöpfer liebt sie alle. Die Weisheit selbst entwarf der kleinsten Fliege Glück. Ihr Schicksal ist bestimmt, so gut als Roms Geschick Und als das Leben einer Sonne, Die glänzend herrscht in Gegenden der Wonne.
Página 25 - Seht den holden Frühling blühn ! Soll er ungenossen fliehn? Fühlt ihr keine Frühlingstriebe? Freunde, weg mit Ernst und Leid! In der frohen Blumenzeit Herrsche Bacchus und die Liebe.
Página 288 - Er lagert sich in schwarzer Nacht; Die Völker zittern schon: Geflügeltes Verderben wacht Um seinen furchtbarn Thron. Rotglühend schleudert seine Hand Den Blitz aus finstrer Höh', Und Donner stürzt sich auf das Land In einer Feuersee, Daß selbst der Erde fester Grund Vom Zorn des Donners bebt, Und was um ihr erschüttert
Página 39 - Übermuth verzehren. Vor ihnen her entflieht die Lust, Und in den Büschen, in den Auen, Wo vormals an geliebter Brust Der satte Landmann sang, herrscht Einsamkeit und Grauen. Der Adler sieht entschlafen zu, Und bleibt bei ganzer Länder Schreien Stets unerzürnt in träger Ruh, Entwaffnet und gezähmt von falschen Sduneicheleyen.
Página 117 - Zeit. Du, Rose sollst mein Haupt umkränzen: Dich lieben Venus und ihr Sohn. Kaum seh ich dich im Busche glänzen, So wallt mein Blut, so brenn ich schon.
Página 289 - Wer schützt mich Sterblichen, mich Staub, Wenn, der im Himmel wohnt Und Welten pflückt, wie dürres Laub, Nicht huldreich mich verschont? Wir haben einen Gott voll Huld, « Auch wann er zornig scheint: Er herrscht mit schonender Geduld, Der große Menschenfreund!
Página 185 - Die ihr ein Stück vom Ganzen trennet. Vom Ganzen, das ihr bloß nach euerm Winkel kennet. Verwegen tadelt ihr, was Weise nicht verstehn. O könnten wir die Welt im Ganzen übersehn, o5 Wie würden sich die dunkeln Flecken Vor unserm Blick in größern Glanz verstecken!
Página 94 - Bey Venus ward von Schäferinnen Der holde Morpheus hart verklagt: Wird sein abscheuliches Beginnen Ihm, sprachen sie, nicht untersagt. Bey Tage sind wir Schäfern spröde: Doch sieh, wie schalkhaft Morpheus ist! Im Traum ist keine Hirtinn blöde; Ja, leider!
Página 223 - Auf Friedrich sehn die Helden Friedrichs nieder, Bewundernd mit besorgtem Blick, Und flehn für ihn und ihre Brüder Um Leben und um Glück. Sie flehn zu Gott um Frieden für die Erde, Damit in Ketten ew'ger Nacht Die Furie gefesselt werde, Die Deutschland wüste macht...
Página 186 - Mensch nicht sein: welch größerer Verlust! Die ganze Schöpfung würde trauern, Die Tugend fliehn und ihren Freund bedauern. Ihr Weisen hättet nie entzücket, Die ihr die Schöpfung mehr als hundert Sonnen schmücket, Und Ordnung herrschte nicht im Reiche der Natur, Die niemals flüchtig springt und stufenweise nur Auf ihrer güldnen Leiter steiget, Wo sich der Mensch auf mittlern Sprossen zeiget. Vom Wurme, der voll größrer Mängel Auf schwarzer Erde kreucht, und vom erhabnen Engel Sind Menschen...