Geschichte der komischen literatur in Deutschland seit der mitte des 18. jahrhundertsG. Purfürst, 1869 - 778 páginas |
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Friedrich Wilhelm Ebeling. Einsam im Zimmer , zufrieden mit sich , durchlebte sie Tage Nicht vom Neide getrübt noch von dem Stolze verdunkelt . Mit ihr wohnten in einem Gemach zwei gesellige Thiere , Cyper ein fledigter Kater , und ein ...
Friedrich Wilhelm Ebeling. Einsam im Zimmer , zufrieden mit sich , durchlebte sie Tage Nicht vom Neide getrübt noch von dem Stolze verdunkelt . Mit ihr wohnten in einem Gemach zwei gesellige Thiere , Cyper ein fledigter Kater , und ein ...
Página 32
... Tage zu vergessen ; der Aufschub deines Verlan- gens - ja er ward dir schwer zu ertragen . Doch ist vermehrt er dein Glück ! Denn siehe ! Mit munterm Gesichte erwartet dich die jüngste seu- rigste Liebe ! Sie würde kraftlos schläfrig ...
... Tage zu vergessen ; der Aufschub deines Verlan- gens - ja er ward dir schwer zu ertragen . Doch ist vermehrt er dein Glück ! Denn siehe ! Mit munterm Gesichte erwartet dich die jüngste seu- rigste Liebe ! Sie würde kraftlos schläfrig ...
Página 39
... Tage ward es schlimmer , Es war ein Sumsen in dem Zimmer , Als wenn die Fliegen in dem Mai Der erste Frühlingsstrahl besonnte ; So arg , daß Ganymed , vor Trängen und Geschrei , Kaum an den Schenktisch kommen konnte , Und , war er ...
... Tage ward es schlimmer , Es war ein Sumsen in dem Zimmer , Als wenn die Fliegen in dem Mai Der erste Frühlingsstrahl besonnte ; So arg , daß Ganymed , vor Trängen und Geschrei , Kaum an den Schenktisch kommen konnte , Und , war er ...
Página 46
... Tage . Indessen nüßt der Geister Fleiß Der Menschen Unbedacht , und schict , nach langem Regen , Damit es minder Aufsehn giebt , Den angewachsnen Bergwerkssegen In Dämpfen durch die Lust , wohin es ihm beliebt . Wir aber stehn , und ...
... Tage . Indessen nüßt der Geister Fleiß Der Menschen Unbedacht , und schict , nach langem Regen , Damit es minder Aufsehn giebt , Den angewachsnen Bergwerkssegen In Dämpfen durch die Lust , wohin es ihm beliebt . Wir aber stehn , und ...
Página 110
... Tage in philosophischer Ruhe zu verleben ; als ihr mit meiner Entweichung die plögliche Stockung in unserer Staatsmaschine bemerktet , und ihr mich durch tausend Versprechungen dahin zu bringen wusstet , daß ich in euern Kreis ...
... Tage in philosophischer Ruhe zu verleben ; als ihr mit meiner Entweichung die plögliche Stockung in unserer Staatsmaschine bemerktet , und ihr mich durch tausend Versprechungen dahin zu bringen wusstet , daß ich in euern Kreis ...
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Términos y frases comunes
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Pasajes populares
Página 115 - Traurige und betrübte Folgen der schändlichen Eifersucht, wie auch heilsamer Unterricht, daß Eltern, die ihre Kinder lieben, sie zu keiner...
Página 282 - Trachtet am ersten nach dem Reiche Gottes, und nach Seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen.
Página 282 - Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden?
Página 283 - Es teilt der Flöte weichen Klang des Schreiers Kehle mit und wandelt in Zephyrengang des Stürmers Poltertritt. Der Laute gleicht des Menschen Herz, zu Sang und Klang gebaut; doch spielen sie oft Lust und Schmerz zu stürmisch und zu laut: Der Schmerz, wann Ehre, Macht und Gold vor deinen Wünschen iliel'n, und Lust, wann sie in deinen Sold mit Siegeskränzen ziehn. O wie dann Wunderhold das Herz so mild und lieblich stimmt!
Página 372 - Jucht voll schwellender Haare geziert war: Tamm, seit vierzig Jahren in Stolp, dem gesegneten Freidorf Organist, Schulmeister zugleich, und ehrsamer Küster ; Der fast allen im Dorf, bis auf wenige Greise der Vorzeit , Einst Taufwasser gereicht, und Sitte gelehrt und Erkenntnis^, Dann zur Trauung gespielt, und hinweg schon manchen gesungen. Oft nun faltend die Hand', und oft mit lauterem Murmeln, Las er die tröstenden Spruch' und Ermahnungen. Aber allmählig Starrte sein Blick, und er sank in erquickenden...
Página 379 - Also der rüstige Knecht; da rannte sie durch das Gestöber, Stieg auf den Taubenschlag , und pustete , rieb sich die Hände, Steckte sie unter die Schürz', und schlug sich über die Schultern.
Página 267 - Herder hat die Volkslieder der verschiedensten Nationen und Zeitalter mit gänzlicher Reinheit von aller Manier und poetischem Schulwesen, jedes treu in seinem Charakter, übertragen; hier wäre Bürgern das Rechte so nahe gerückt worden, daß er es fast nicht hätte verfehlen können. Aber leider erschien diese in ihrer Art einzige Sammlung, wo die eigensten Naturlaute mit allseitiger Empfänglichkeit herausgefühlt...
Página 380 - Händ' in den schönen Verdeckstuhl; „Lebt in dem grimmigen Ost mein Töchterchen?" Dann, für sich selber nur zu sorgen, ermahnt: „Laßt, Kinderchen!" sprach sie, „dem Sturmwind wehret das Haus! Ich bin ja vom eisernen Kerne der Vorwelt! Stets war unser Geschlecht steinalt und Verächter des Wetters; aber die jüngere Welt ist zart und scheuet die Zugluft.
Página 482 - Stein' erweichen, Menschen rasend machen kann. Hinz, des Murners Schwiegervater, Schlug den Takt erbärmlich schön, Und zween abgelebte Kater Quälten sich, ihm beizustehn. Endlich tanzten alle Katzen, Poltern, lärmen, daß es kracht, Zischen, heulen, sprudeln, kratzen, Bis der Herr im Haus erwacht. Dieser springt mit einem Prügel In dem Unstern Saal herum, Schlägt um sich, zerstößt den Spiegel, Wirft ein Dutzend Schalen um.
Página 374 - Feuriger rief es der Greis, und las die erbauliche Predigt Nach, wie den Sperling ernähr' und die Lilie kleide der Vater. Doch der balsamische Trank, der altende," löste" dem Alten Sanft den behaglichen Sinn und duftete süße Betäubung. Mütterchen hatte mit Sorg...