De ironia IliadisTypis Univ., 1856 - 172 páginas |
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Pasajes populares
Página 5 - Sermoni propiora, putes hunc esse poetam. Ingenium cui sit, cui mens divinior atque os Magna sonaturum, des nominis hujus honorem.
Página 52 - Ich bin mehr als jemals von der Einheit und Untheilbarkeit des Gedichts überzeugt, und es lebt überhaupt kein Mensch mehr, und wird nicht wieder geboren werden, der es zu beurtheilen im Stande wäre.
Página 50 - Und überhaupt was heißet denn Lehren geben? Bloße Zeichen geben; aber voll Zeichen steht ja schon die ganze Welt, die ganze Zeit; das Lesen dieser Buchstaben eben fehlt; wir wollen ein Wörterbuch und eine Sprachlehre der Zeichen. Die Poesie lehrt lesen, indes der bloße Lehrer mehr unter die Ziffern als Entzifferungs-Kanzlisten gehört.
Página 1 - Leser, so wie im Dichter. Nur unterscheidet sich der Genius dadurch, daß in ihm das Universum menschlicher Kräfte und Bildungen als ein mehr erhabenes Bildwerk in einem hellen Tage daliegt, indes dasselbe in anderen unbeleuchtet ruht und dem seinigen als ein vertieftes entspricht.
Página 52 - Homer, seine liebe Ilias, seine lieben vorurtheile, jammert und sie für weit herlichere einzelne lieder nicht hingeben will, dem kann ich zum ersatz den entvvurf einer andern Ilias, wenigstens bis zum auftreten des Patroklus, nachweisen.
Página 58 - Unternehmung zusammen gehalten und das Ausharren der Fürsten bei so langwieriger Dauer des Krieges erklärlich wird. Um uns im Kriege selbst zu orientiren, hat der Dichter, der nicht historische Einleitungen zu geben, sondern uns in medias res zu führen hatte, weise gethan, eine solche Situation zu erfinden, in der jene für das Verständniss des Ganzen so sehr erheblichen Reden möglich waren.
Página 58 - Prüfung auch für den Dichter nicht nothwendig? Hat er durch dieselbe, indem er sie misslingen lässt, nicht die ganze Scene mit Thersites , nicht die nachfolgenden Reden des Odysseus (284—332) und Nestors (337—368) motivirt, Reden, von denen zwar Lachmann die erste verwirft, die uns aber beide ganz unentbehrlich sind, um die Lage der Dinge vor Ilios zu verstehn? Aus Odysseus...