Ewald Christian von Kleist's sämmtliche Werke nebst des Dichters Leben aus seinen Briefen an Gleim, Parte2Unger, 1803 - 274 páginas |
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... beide nicht ! O Freund , leb ' ewig wohl ! Du musst erhalten seyn , an dir verliert Das Wohl der Welt zu viel , und ohne dich Wär ' mir das Leben doch nur eine Quaal . Nein , sprach Leander , nein , ich sterb ' , o Freund ! - Allein ...
... beide nicht ! O Freund , leb ' ewig wohl ! Du musst erhalten seyn , an dir verliert Das Wohl der Welt zu viel , und ohne dich Wär ' mir das Leben doch nur eine Quaal . Nein , sprach Leander , nein , ich sterb ' , o Freund ! - Allein ...
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... beide fühlten ! Mit Zähren in dem Aug ' . Leander sprach : O allzutreuer Freund , in was für Quaal Hat deine Freundschaft mich gestürzt ! ich hab ' Um dich zehnfache Todesangst gefühlt . Was du thatst , wollt ich thun ; denn ohne dich ...
... beide fühlten ! Mit Zähren in dem Aug ' . Leander sprach : O allzutreuer Freund , in was für Quaal Hat deine Freundschaft mich gestürzt ! ich hab ' Um dich zehnfache Todesangst gefühlt . Was du thatst , wollt ich thun ; denn ohne dich ...
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... beide Bein ' . Er lebte lang ' Ein grausam Leben , und verbifs den Schmerz Voll Grofsmuth . Endlich fand sein Bru- der ihn Im Kampf mit Schmerz und Tod , und schlug erblafst Die Hände über sich zusammen . Selbst Dem Tode vor Entsetzen ...
... beide Bein ' . Er lebte lang ' Ein grausam Leben , und verbifs den Schmerz Voll Grofsmuth . Endlich fand sein Bru- der ihn Im Kampf mit Schmerz und Tod , und schlug erblafst Die Hände über sich zusammen . Selbst Dem Tode vor Entsetzen ...
Página 132
... beide Die ehrliche Frau stutzte ein wenig , und erwiederte : ,, Gut ! aber wenn er nur nicht mehr so viel Taback rauch- ,, te ! " Und Minos empfahl sie dem Hi- ter der elysäischen Felder . C Nunmehr folgte ein kaum sichtbarer Schatten ...
... beide Die ehrliche Frau stutzte ein wenig , und erwiederte : ,, Gut ! aber wenn er nur nicht mehr so viel Taback rauch- ,, te ! " Und Minos empfahl sie dem Hi- ter der elysäischen Felder . C Nunmehr folgte ein kaum sichtbarer Schatten ...
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... in ein Band von Golde Dein Bild für Isen wirken ; Für Isen , meine Freundinn ! Alsdann wird deine Schönheit Vor allen andern Schlangen Der Welt gepriesen werden ! Lykon und seine Schwester Agathe , beide schön , aber 150.
... in ein Band von Golde Dein Bild für Isen wirken ; Für Isen , meine Freundinn ! Alsdann wird deine Schönheit Vor allen andern Schlangen Der Welt gepriesen werden ! Lykon und seine Schwester Agathe , beide schön , aber 150.
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Términos y frases comunes
Agathokles Antipatern Antiphilus Athens Augen Ballist Blut Bösewicht Bosheit Brust Catilina Charon Chloris Cissides dafs Damöt daſs Ehre Elend Erde ewig Feind Feld Fenius Flur Flut Freund Freundschaft froh Furcht Geist Geliebtesten Gemüth gleich Glück glücklich Glückseligkeit Gott Grab Grausame grofsen gröfste groſs Hain hast Hauptmann Heer heilsem heit Helden Herr Herz Himmel Iris itzo itzt Katapult Komm lafs Land lange laſs Last Leben Leosthenes lich Liebe Lied Luft Lust Lykon macht Meer Menschen menschlichen Geschlechts Milon Mitleiden muſs Muth Nacht Nero Octavia Paches peja Pfeil Philomele Piso Polybius Pompeja Quaal Ruhm sagte Minos sanft Schaar Schatten Schlaf Schmerz schnell Schreibtafel Seele sehen sehn Selin Seneca seufzt seyn Sieh soll Sonne sprach sterben Stolz Sturm Thessalien Thränen todt traurig Tugend tugendhafter Unglück unsern Vaterland Vergnügen Vesuv viel Volk voll Wald ward Welt wieder wirst wohl Wollust Wütrich zurück zwey Zweyter
Pasajes populares
Página 15 - Unüberwundnes Heer ! mit dem Tod und Verderben In Legionen Feinde dringt, Um das der frohe Sieg die goldnen Flügel schwingt, O Heer ! bereit zum Siegen oder Sterben. Sieh ! Feinde deren Last die Hügel fast versinken Den Erdkreis beben macht, Ziehn gegen dich und drohn mit Qual und ew'ger Nacht ; Das Wasser fehlt wo ihre Rosse trinken.
Página 66 - Wäldern will ich mich allein Mit dir beschäftigen, Und seufzen laut, und nach dem Himmel sehn, Der durch die Zweige blickt. Und irren ans Gestad des Meers, und dich In jeder Woge sehn, Und hören dich im Sturm, bewundern in Der Au Tapeten dich. Ich will entzückt auf Felsen klimmen, durch Zerrissne Wolken sehn, Und suchen dich den Tag, bis mich die Nacht In heilge Träume wiegt.
Página 65 - In Überschwemmungen, in Krieg und Pest Trau ihm, und sing ihm Lob! Er sorgt für dich, denn er erschuf zum Glück Das menschliche Geschlecht. Und o wie liebreich sorgt er auch für mich! Statt Golds und Ruhms, giebt er Vermögen mir die Wahrheit einzusehn, Und Freund
Página 40 - Du zürnst umsonst: mir giebt die Liebe Flügel, Nichts hält mich auf; Kein tiefer Schnee, kein Sumpf, kein Thal, kein Hügel Hemmt meinen Lauf. Ich will im Wald' auf hohe Bäume klimmen, Dich auszuspähn, Und durch die Flut der tiefsten Ströme schwimmen, Um dich zu sehn.
Página 22 - O bleib der Tugend immer treu! Und weine mit den Weinenden, Und gib von deinem Vorrat gern Den Armen! hilf, so viel du kannst; Zum Wohl der Welt; sei arbeitsam! Erheb zum Herren der Natur, Dem Wind und Meer gehorsam ist, Der alles lenkt zum Wohl der Welt, Den Geist! Wähl lieber Schand und Tod, Eh du in Bosheit willigest.
Página 25 - Knabe schmiegt' sich an den Arm Irins, und sprach: Nein, Vater, nein, Du stirbst noch nicht! Der Himmel wird Dich noch erhalten, mir zum Trost. Und viele Tränen flossen ihm Vom Aug. - Indessen hatten sie Die Reusen ausgelegt. Die Nacht Stieg aus der See; sie ruderten Gemach der Heimat wieder zu. Irin starb bald. Sein frommer Sohn Beweint' ihn lang, und niemals kam Ihm dieser Abend aus dem Sinn.
Página 23 - Ich achtzigmal bereits den Wald Um unsre Hütte grünen sah, So ist mein langes Leben doch, Gleich einem heitern Frühlingstag' Vergangen, unter Freud' und Lust. — Zwar hab' ich auch manch Ungemach Erlitten.
Página 64 - Lob ihn im Regen und in dürrer Zeit, Im Sonnenschein und Sturm! Wenn's schneit, wenn Frost aus Wasser Brücken baut, Und wenn die Erde grünt. In Überschwemmungen, in Krieg und Pest Trau ihm, und sing ihm Lob! Er sorgt für dich, denn er erschuf zum Glück Das menschliche Geschlecht. Und o wie liebreich sorgt er auch für mich...
Página 18 - Die jauchzend dich empfahn und ihre Retter preisen. Auch ich, ich werde noch vergönn' es mir o Himmel! Einher vor wenig Helden ziehn. Ich sah dich, stolzer Feind! den kleinen Haufen fliehn. Und sind' Ehr' oder Tod im rasenden Getümmel.
Página 18 - Freunde Die Tage deines Ruhms sich nah'n. In Ungewittern zieh'n die Wilden stolz heran: Doch Friedrich winket dir: wo sind sie nun, die Feinde? Du eilest ihnen nach und drückst mit schweren Eisen Den Tod tief ihren Schädeln ein.