King. How! Doft thou want an abfolute com Your Brother, Father, Country, all exact it. Antig. (afide to Demetrius) See yonder guards at hand, if you refuse. Nay, more; a father, fo diftrefs'd, demands A fon's compaffion, to becalm his heart. Oh! Sir, comply. Dem. (afide to Antigonus) There! there, indeed, you touch me! Befides, if I'm confin'd, and Perfeus free, Dymas. Aftonishment! Nay, Perfeus too is free: They wear no bonds, but those of duty, now. Dymas, go, thank the prince: He weds your daugh ter; 2 And highest honour pay your high defert. XI. George Lillo, geb. in der Nachbarschaft von Moors gate in London, 1693, gest. 1739; tein eigentlicher Gelehrs ter, sondern ein Juwelierer von Profession, aber ein Mann von vielen Talenten für die teagische Dichtungsart, dem auch seine strenge Rücksicht auf Moral und Besserung des Herzens, zur Ehre gereicht. Seinen Stoff wählte er gewöhnlich aus der Sphäre des häuslichen und bürgerlichen Lebens, und suchte durch die Bearbeitung desselben Herz und Gefühl vors züglich lebhaft zu beschäftigen und innig zu rühren. Nur wird seine Sprache oft zu blühend und geschmückter, als es einfache Natur und wahre Leidenschaft verträgt. Sein erstes `Schauspiel war eine Oper, Sylvia, or the Country - Burial; und sein erstes Trauerspiel, wodurch sein Name am bekanntesten wurde, The London Merchant, or, the Hiftory of George Barnwell. Es wurde schon vor mehr als dreissig Jahren ins Deutsche überseht, und ehedem zum öftern aufgeführt; auch ist es mit Lillo's übrigen Werken, Leipz. 1774. 8. nicht viel besser yerdeutscht worden. Man hat über dieß Subjekt eine alte englische Ballade *), aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts, wobei eine wahre Ges schichte zum Grunde zu liegen scheint. Bei der ersten Vorr stellung des Trauerspiels hatten einige Wißlinge viele Abs drücke dieser Ballade aufgekauft, und sie mit ins Schauspiels Haus genommen, um das Stück damit zu vergleichen, und sich darüber lustig zu machen. Sie wurden aber so gerührt, daß sie die Ballade wegwerfen, und ihr Schnupftuch heraus: ziehen mussten. Das Stück fand großen Beifall, und wurde zwanzig Ahende nach einander gespielt. Dadurch ermuntert, schrieb Lillo ein zweites Trauerspiel, The Chriftian Hero, welches die Geschichte des berühmten Skanderbeg enthält. Mehr aber, als dieses, gelang ihm ein zweites bürgerliches Trauerspiel, The Fatal Curiofity, wozu Fielding, der ein warmer Freund unsers Dichters war, einen Prolog verfer: tigte. Zu seiner Marina benußte er die alte Tragödie, Pes rikles, die von einigen, und nicht unwahrscheinlich, für Shakspeare's Arbeit gehalten wird. Lillo's beide leßten Trauerspiele, Elmerick und Arden of Feversham wurden erst nach seinem Tode, und das lettere, von Dr. Hoadley vollendet, erst im J. 1762 aufs Theater gebracht. Unter den versificirten Stücken verdient The Fatal Curiosity ohne Zweifel den Vorzug. Es hatte gleichfalls einen wahren Vors *) S. Dr. Percy's Reliques, Vol. III, p. 247. fall fall zur Grundlage. Ein armer alter Mann und seine Frau, die zu Penryn in Cornwall lebten, wurden durch ihre bittre Armuth zur außersten Verzweifelung gebracht, und ermor deten einen bei ihnen eingekehrten Gast, einen reichen Ostins dienfahrer, um seine mitgebrachten Schäße zu erhalten. Es fand sich hernach, daß der Ermordete ihr eigner Sohn war. Lillo hat sehr glücklich einige Umstånde in dieser tragischen Geschichte abgeändert, und andre hinzu erfunden, um sie desto rührender und dramatischer zu machen. Zu den schöns ften Scènen gehören folgende des dritten Akts, die den Kampf der Natur und des guten Gefühls der beiden unglücks lichen Eheleute vor der Vollziehung des Morbes, und die Ausführung desselben enthalten: Enter AGNES alone, with the cafket in her hand. Who should this ftranger be? casket He fays, it is of value, and yet trufts it, His confidence amazes me It is not what he says To open it, and fee Perhaps and then this I'm strongly tempted no, let it reft. Why fhould my curiofity excite me To search and pry into th'affairs of others? Who have, t'employ my thoughts, fo many cares And forrow of my own? The Spring gives way! With how much ease Surprizing! most prodi gious! My eyes are dazzled, and my ravish'd heart Leaps at the glorious fight How bright's the luftre, To To keep out famine, and preferve our lives Of an infulting world Plenty, content, and power might take their turn, At our approach, and once more bend before us. Tho' but for a moment, fuch a treasure mine. I saw and touch'd The bright temptation, and I fee it yet 'Tis here 'tis mine I have it in possession Muft I refign it? muft I give it back? Am I in love with misery and want? To rob myself and court fo vaft a loss; Retain it then But how? - There is a way · Why finks my heart? why does my blood run cold? Why am I thrill'd with horror? But dire necessity fuggefts the thought. little pains The wand'ring fenfes yield to foft repose, And die to gain new life! He's fall'n afleep Already happy man! What doft thou think, My Agnes, of our unexpected guest? He seems to me a youth of great humanity: dolt thou hear What What art thou gazing on? fie, 'tis not well This cafket, was deliver'd to you clos'd Why have you open'd it? fhou'd this be known,ro Agnes. And who fhall know it?ty Old Wilmot. There is a kind of pride, a decent not dignityalaɔ £ Due to ourselves; which, fpite of our misfortunes, 30 May be maintain'd, and cherish'd to the laft, Old Wilmot, To chace a fhadow, when the Is darting his last rays, were just as wife, 10 1 Now the last means for its fupport are failings di andW Old Wilmot. There is no fear of that, Agnes. Then we'll live both. (a) Old Wilmot, Strange folly! where the means? Agnes. The means are there; those jewels →→ Perhaps thou doft but try me; yet take heed →→→ |