That in gold clasps locks in the golden story: 22 La. Cap. Speak briefly, can you like of Paris' love ? 23 Jul. I 'll look to like, if looking liking move; Enter a Servant. Serv. Madam, the guests are come, supper served up, you called, my young lady asked for, the nurse cursed in the pantry, 25 and every thing in extremity. I must hence to wait; I beseech you, follow straight. La. Cap. We follow thee. Juliet, the county 26 stays. [Exeunt. SCENE IV. A Street. Bearers, and Others. Ben. The date is out of such prolixity: 2 22 Das Buch hat auch in den Augen der Menge Theil an dem ihm gebührenden Ruhme, welches seinen goldenen Inhalt in die demselben entsprechenden goldenen Spangen einschliesst. - Das to share ist gesetzt wegen der Wiederholung des Wortes gleich nachher: 80 shall you share. to like of = Gefallen finden an Etwas. 21) Das Auge wird als ein Pfeil oder Wurfgeschoss gedacht, den Juliet in Paris' Angesicht sendet; deshalb ging to endart vorher, ein sonst bei Sh. nicht vorkommendes, vielleicht von ihm hier gebildetes Verbum. 25) Die Amme wird verwünscht, weil sie in der Speisekammer nicht mit behülflich ist. 28) county für count = Graf, kommt bei Sh. und seinen Zeitgenossen häufig for. Na mentlich wird Paris in diesem Drama so bezeichnet, wie ihn A. Brooke's Gedicht ebenfalls County Paris nennt. 9 Qs. und Fol. haben five or six other Maskers, da auch die Erstgenannten als Maskers auftreten. Mit einem Maskenzuge wollen sie als ungeladene Gäste das Fest des alten Capulet verherrlichen, und sie berathen eben darüber, ob sie sich mit einer Rede, die Einer von ihnen zu sprechen haben würde, einführen wollen, oder ohne Weiteres an dem Tanze Theil nehmen. 9 prolixity bezieht sich nicht auf den Maskenzug selbst, sondern nur auf die Weit schweifigkeit einer förmlichen Introduction, die jetzt aus der Mode gekommen ist. 3) Solch ein Cupido führt auch in Timon of Athens (A. 1, Sc. 2.) die als Amazonen maskirten Damen bei Timon's Festmahl ein. Die Binde vor den Augen und der Bearing a Tartar's painted bow of lath, Rom. Give me a torch; I am not for this ambling; Mer. Nay, gentle Romeo, we must have you dance. Rom. Not I, believe me. You have dancing shoes, Mer. You are a lover: borrow Cupid's wings, Rom. I am too sore enpierced with his shaft, Mer. And, to sink in it, should you burden love; 10 Rom. Is love a tender thing? it is too rough, Too rude, too boisterous; and it pricks like thorn. on Bogen in der Hand, den Benvolio scherzhaft mit dem Bogen eines Tartaren vergleicht, gehören zu dem Costüm des Liebesgottes 4) Die auf dem Felde zur Verscheuchung der Vögel aufgestellte Figur, ist mit eben solch einem Bogen ausgerüstet, wie Cupido ihn trägt, nur dass Letzterer damit die Damen verscheucht. – Die beiden folgenden Verse finden sich nur in Q. A., aus deren Text die Hgg. sie vielleicht mit Unrecht entlehnt haben. 5) entrance ist dreisylbig = enterance zu lesen, wie in Macbeth (A. 1, Sc. 5.) That croaks the fatal entrance of Duncan || Under my battlements. züge, figuriren. 7) Vgl. A. 1, Sc. 1, Anm. 43. 8) Das Wortspiel zwischen sole und soul hat Sh. auch in Julius Caesar (A. 1, Sc. 1.) a mender of bad souls, 9 Romeo verdreht Benvolio's Worte , indem er mit to sour und sore, mit bound = Schranke, Gränze, und to bound = springen, spielt. Für and to bound = und was das Springen betrifft, wie die Fol. liest, ziehen die meisten Hgg. die Lesart der Qs. vor: and so bound = und so gebunden, kann ich nicht u. s. w. Indess lässt sich die Verwundung durch Amor's Pfeil, von der Romeo gesprochen hat, doch kaum als ein Gebundensein fassen. love wird einmal abstract = Liebe, dann concret = die Geliebte, aufgefasst. Auf die letztere Bedeutung bezieht sich das folgende a tender thing. Ein so zartes Geschöpf würde Romeo mit seinem Gewicht zu sehr belasten. – Aehnliche frivole Zweideutigkeit enthält auch der Anfang von Mercutio's nächster Rede. 10 Mer. If love be rough with you, be rough with love; [Putting on a mask. Ben. Come, knock, and enter; and no sooner in, Rom. A torch for me: 12 let wantons, light of heart, Mer. Tut! dun 's the mouse, the constable's own word. "t) curious = scrupulös, schwer zufrieden zu stellen. Wenn solch ein strenges Auge Häss lichkeiten an dem Mercutio beobachtet oder mustert (quote), so soll nicht seine Stirne, sondern die überhängende Stirn (beetle-brous) der Maske deshalb erröthen. 17 Eine Fackel verlangt Romeo für sich, weil er nicht, Benvolio's Aufforderung gemäss, gleich nach seinem Eintritt sich an's Tanzen machen will (betake him to his legs). 13) Die Zimmer wurden bei festlichen Gelegenheiten, namentlich auch beim Tanz, mit Binsen bestreut. 14) Der altväterische Spruch, der dem Romeo als Sprüchwort zu seiner Rechtfertigung dienen soll, ist, nach Steevens Erklärung, der in Ray's Sprüchwörtersammlung enthaltene: A good candle-holder proves a good gamester. Malone findet ihn jedoch wahrscheinlicher in der zweitfolgenden Zeile, in dem Rathe nämlich mit dem Spiele aufzuhören, wenn es eben am schönsten. 15) Der Doppelsinn ist zwischen fair == schön, und done = fertig, abgethan, einerseits, und fair = blond, hellfarbig und dun = dunkelfarbig, düster, andrerseits. Mercutio hascht das letztere Wort auf und citirt den Nachtwächterspruch: Dun is the mouse, was so viel ist, wie unser: Bei Nacht sind alle Katzen grau. - Ein weiteres Wortspiel mit dun schliesst sich gleich darauf an, in der Anspielung auf das Spiel: Dun is in the mire, dessen Namen auch bei She's Zeitgenossen, u. A. als Name einer bestimmten Melodie, vorkommt. Das Spiel, „den Karrengaul (dun) aus dem Drecke zu ziehen,“ zu Weihnacht gespielt, bestand darin, dass immer mehrere aus der Gesellschaft sich bemühen mussten, einen in der Mitte des Zimmers liegenden Holzklotz von der Stelle zu bewegen. In solchem Drecke der Liebe, mit Erlaub zu sagen, (save reverence!) steckt Romeo, und seine Freunde wollen ihn herausziehen. 16) So Q. A., nur dass sie sir, reverence hat, eine Phrase, welche ebenfalls in demselben Sinne gebraucht wird. Die späteren Qs. haben Or save you reverence love, und die Fol. Or save your reverence love. Letzteres gäbe den Sinn: aus dem Drecke, oder, mit deiner Erlaubniss gesagt, aus der Liebe, in der du steckst. ??) to burn day-light, eine sprüchwörtliche Redensart, die in etwas modificirtem Sinne auch in Merry Wives of Windsor (A. 2, Sc. 1.) vorkommt, und welche Romeo hier missverständlich wörtlich deutet, bis Mercutio ihm erklärt, wie es damit gemeint ist. Sh. auch anderswo zu Vergleichungen kleiner Personen; so in K. Henry IV. Second Part (A. 1, Sc. 2.) I was never manned with an agate till now. - Für alderman hat Q. A. burgomaster. – Sonst spricht Sh. in K. Henry IV. First Part (A. 2, Sc. 4.) von dem alderman's thumb-ring als charakteristisch für diese dem Londoner Publikum Rom. Nay, that 's not so. I mean, Sir, in delay Rom. And we mean well in going to this mask; Why, may one ask ? And so did I. That dreamers often lie. 20 Mer. O! then, I see, queen Mab hath been with you. 18) like lamps ist aus Q. A., welche liest: We burn our lights by night, like lamps by day. - Die spätern Qs. und die Fol. haben dafür: We waste our lights in vain, lights, lights, by day. 19) five wits ist Malone's Emendation des fine wits der ältern Ausgaben. Die Buch staben u (für v in den alten Drucken) und n werden beständig verwechselt. – Die five wits erwähnt Sh. öfter, z. B. Twelfth - Night (A. 5, Sc. 2.), K. Lear (A. 3, Sc. 4.) Man verstand unter den five wits folgende: common wit, imagination, fancy, estimation, memory. — Romeo in seiner Antwort missdeutet geflissentlich wieder good meaning und wil. 20) to lie = lügen, und = liegen, das häufigste Wortspiel Sh.'s. 21) Die Hebammendienste, welche vor den übrigen Feen die queen Mab leistet, sind figürliche, wie sie in dem Folgenden aufgezählt werden; sie entbindet das Gehirn der Schlafenden von den Traumgeburten, mit denen es schwanger geht. Von einem solchen Traume hat sie auch den schlafenden Romeo entbunden. 22) Die aus Agat in Relief geschnitzten Figürchen, die im Ringe getragen wurden, benutzt eher als ein burgomaster bekannten städtischen Würdenträger. 23) Viele Hgg. lesen mit Q. A. athwart. Prick'd from the lazy finger of a maid. 24 2 Nach Q. A. – Die späteren Qs. und die Fol. haben man, woraus die zweite Fol. woman machte. Nach dem Volksglauben erzeugten sich in den faulen, nichtsthuenden Fingern der Weiber und Mädchen Würmer. Die Kniee der Höflinge werden als der Theil erwähnt, der bei ihnen in ihren Kniebeugungen und Kratzfüssen, ihren Hauptbeschäftigungen, besonders thätig ist, wie die Finger der Advokaten beim Einstreichen des Honorars. street-meats ist, was genauer in Merry Wives of Windsor (A. 5, Sc. 5.) kissing comfits heisst = parfümirte Zuckerplätzchen, die den Mund wohlriechend machen. 27) Die Höflinge, deren Knie vorher wegen seiner Gelenkigkeit hervorgehoben wurde, wer den hier wegen ihres Talentes, Gelegenheiten zu Gnadengesuchen auszuwittern, von Seiten ihrer Spürnase charakterisirt. - Q. A hat dafür o'er a lawyer's lap. d. h. eine andre, zweite Pfründe zu der, die er schon besitzt. — Das he dreams der Os. und Fol. ändern die meisten Hgg, in dreams he um. 29) Der hyperbolische Ausdruck bezeichnet die Tiefe oder Grösse des Trinkgefässes, aus dem solche Gesundheiten getrunken wurden. So in Othello (A. 2, Sc. 3.) Roderigo To Desdemona hath to-night caroused || Potations pottle-deep. 39) Da which sich zunächst auf elf-locks bezieht, sollte bodes im Plural steben; die Ver bindung mit once untangled, dem Sinne nach = deren Entwirrung, hat jedoch den Singular veranlasst. — Den Weichselzopf, sowie das gleich nachher folgende Alpdrücken, schrieb der Aberglaube der Zeit den bösen Einwirkungen der Feen zu. |