And therefore banish’d) is a creature such You speak him far. 10 2 Gent. What is his name, and birth? 1 Gent. I cannot delve him to the root. His father sides addition admirwhom 7) to compare = sich jemandem vergleichen, es mit Jemandem aufnehmen. 8) ein solcher innerer Gehalt, der so der schönen Aussenseite entspricht. g but he nachdrücklich für but him. – $o A. 2, Sc. 3.: that I kiss aught but he. yet thus far will I boldly publish her. – Dem speak him far entspricht in demselben Being Leo-natus, doth import 80 much. 13) Viele Hgg. lassen des Versmasses wegen Leonatus weg, also den eigentlichen Namen, zu welchem Posthumus nur der Beiname ist. 14) d. h. er verwendet ihn zu seinem persönlichen Dienst, so dass er etwa als Page in der Kammer des Königs schläft. So heissen die Kämmerlinge des Königs in Macbeth (A. 1, Sc. 7.) those sleepy two of his own chamber. Pats to him all the learnings that his time 15 I honour him His only child. Were stolen; and to this hour no guess in knowledge 20 How long is this ago ? 1 Gent. Some twenty years. 2 Gent. That a king's children should be so convey'd ! So slackly guarded, and the search so slow, That could not trace them! 15) Für Puts to him all etc. setzen manche Hgg. stillschweigend: Puts him to all etc. his time ist das Lebensalter des Posthumus, dasselbe, was gleich nachher his spring heisst. 16) er nahm das Wissen in sich auf, so rasch, wie andere Leute die Luft einathmen: so schnell und unmittelbar, wie es ihm dargereicht werde. 17) most prais'd, most lov'd muss in Verbindung miteinander aufgefasst werden: zugleich am meisten gelobt und geliebt. 18) Posthumus diente den Reiferen zu einem Spiegel, der sie zierlich machte, in dessen Anmuth sie sich spiegelten, um eben so fein sich benehmen zu lernen. – to feat ist ein von dem adjectivischen feat, =schmuck, gebildetes Verbum. — So in K. Henry IV., Second Part (A. 2, Sc. 3.): he was the mark and glass, copy and book || That fashion'd 1 Gent. others. 1) Den Ehrwürdigeren, also den noch Aelteren, als to the mature, gegenüber erschien er wie ein Kind, das altersschwache Greise führte. An Jahren ein Kind, war Leonatus doch den älteren Leuten an Weisheit so überlegen, dass sie wie geistesschwach sich von ihm leiten liessen. – In dem Folgenden fällt Sb. aus der Construction: Zu to his mistress sollte eigentlich, in Uebereinstimmung mit dem vorhergehenden to the more mature und to the graver, gesetzt sein, was Leonatus seiner Geliebten war. 20) Zu no guess ist there is zu suppliren. Bis auf diese Stunde giebt es keine Vermuthung in der Kunde, auf welchem Wege sie fortkamen. Howsoe'er 't is strange, 2 Gent. I do well believe you. 1 Gent. We must forbear. Here comes the gentleman, 21 The queen, and princess. [Exeunt. SCENE II. Enter the QUEEN, POSTHUMUS, and IMOGEN. Please your highness, You know the peril: — 3 [Exit QUEEN. 21) Viele Hgg. lassen the gentleman, d. h. Posthumus, der mit den beiden Frauen auftritt, hier stillschweigend weg. 1) Sh. betont, je nach dem Bedürfnisse des Verses, Posthumus bald auf der ersten, bald auf der zweiten Sylbe. 2) es wäre gut, Ihr beugtet Euch seinem Urtheilsspruch. 3) you know the peril bezieht sich auf das Folgende, nicht auf Posthumus' letzte Worte. *) Unter holy duty versteht Imogen ihre heilige Pflicht gegen ihren Gatten. Wenn diese nur unverletzt bleibt, so fürchtet sie im Uebrigen nicht, was die Wuth ihres Vaters ihr zufügen kann. Post. My queen! my mistress ! Queen. [Exit. Re-enter QUEEN. Be brief, I pray you: Should we be taking leave Imo. Nay, stay a little. How! how! another? — Post. 5 tenderness = weibische, übertriebene Empfindlichkeit, Verzärtelung. So in Othello (A. 2, Sc. 1.): her delicate tenderness will find itself abused. 6) Der Satz ist in Folge des eingeschobenon Relativsatzes anakoluthisch, da das Verbum zu dem Subject my residence fehlt. - Das folgende thither bezieht sich nur auf in Rome. Trotz der natürlichen Bitterkeit der Dinte, die von der Galle herrührt, will Posthumus die von Imogen gesandten Worte trinken, als ob sie süss wären. – Dass die Dinte nicht bloss aus Galläpfeln, sondern auch aus Ochsengalle bereitet wurde, zeigt ein von Steevens citirtes Recept, das so anfängt: Take of the black juice of the gall of oxen two ounces etc. - In Twelfth-Night (A. 3, Sc. 2.) kommt eine ähnliche Anspielung vor, wie hier: Let there be gall enough in thy ink. 8) So oft die Königin ihren Gemahl kränkt, bezahlt er noch obendrein diese Kränkungen, als ob es Wohlthaten, oder, in Sh.'s kühner Sprache, als ob es Freunde wären. Malone bezieht to be friends auf das Verhältniss des Königs zur Königin: er erkauft sie, um mit ihr gut Freund zu sein; weniger passend, da der König von einer Störung seines guten Einverständnisses mit der Königin keine Vorstellung hat. Post. And sear up my embracements from a next [Putting a bracelet on her arm. Imo. 0, the gods ! When shall we see again? Enter CYMBELINE and Lords. Alack, the king! The gods protect you, [Exit. O disloyal thing! I beseech you, Sir, Past grace ? obedience ? 9) to sear up, eigentlich versengen oder verdorren machen, muss in diesem Zusammen hange = verwehren, absperren bedeuten. 10) Da it sich auf den eben vorher mit thou apostrophirten Ring bezieht, so müsste thee stehen: bleibe du hier am Finger, so lange der Sinn dich dort halten kann. – Die Bühnenweisung zu dieser Stelle sowie die folgende fügte zuerst Rowe hinzu. 11) Er vergleicht das Armband einer Handfessel der Liebe, die er der Imogen als seiner Gefangenen anlegt. 12) Im Tode selbst kann keine schlimmre Qual sein, als diese Trennung. 13) Anstatt die Jugend ihres Vaters wieder herzustellen, anstatt durch kindliches Benehmen ihn wieder jung zu machen, macht sie ihn um ein Jahr älter, als er ist. 11) ein feineres Gefühl, der Schmerz um Posthumus, unterdrückt alle Qualen, alle Besorg nisse, welche der Zorn ihres Vaters ihr einflössen könnte. - touch steht, wie in Macbeth (A. 4, Sc. 2.) he wants the natural touch. – In dem Folgenden fasst Cymbeline grace = Güte, Imogen = göttliche Gnade, im Gegensatz zu despair. |