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IV.

Historisch e

Schriftsteller.

Beisp. Samml. 8.B. 2. Abthe

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I.'

Charakter i st i ke r. *)

Theophr á st.

Dieser würdige Schüler des Plato, und vornehmlich des Avis foreles, war aus Eresus, auf der Insel Lesbos, gebürtig, und lebte von der 97ften bis in die 123ßte Olympiade. Wegen seiner Beredsamkeit nannte ihn jener lettere Philosoph zuerst Euphras stus, und hernach Theophrastus; denn eigentlich hieß er Tyrtas mus. Nach dem Tode des Ariftoteles übernahm er dessen peripas tetische Schule, in der er mit allem dem Ruhme lehrte, den seine vielfachen Kenntnisse, sein Scharfsinn, und seine tiefe Herzsenkunde verdiente. Von dieser lettern geben seine Charaktere oder Sitz tenschilderungen das beste Zeugniß. Ihrer waren sonst acht und zwanzig, zu denen Amaduzzi in der vatikanischen Bibliothek noch zwei, bisher unbekannte auffand, und im J. 1786 zuerst bekannt machte, die auch Hr. Prof. Last zu Stuttgard seiner Ausgabe beis gefügt hat, obgleich ihre Aechtheit noch zweifelhaft ist. Durch Feinheit der Beobachtung, Kürze und Eleganz, empfehlen sich die theophrastischen Charaktere jedem Sittenbemerker ungemein; und obgleich die darin geschilderten Züge zunächst von den Eigens heiten und Sitten seiner Mitbürger und Zeitgenossen entlehnt find, so haben sie doch Allgemeinheit und treffende Herzenskenntniß ges nug, um noch für unsre Zeiten anwendbar und lehrreich zu seyn. „Theophraft, sagt Hr. Engel in seiner Poetik, S. 196, hat, als A 2 Whilos

*) Die unter dieser Rubrik hier gegebenen Beispiele find såmmts lich moralische Charaktere, und gehören in so fern freilich mehr zur abhandelnden Schreibart; von den eigentlich historis schen findet man Proben in den folgenden Abtheilungen der Biographen und Geschichtschreiber.

Whilosorh, nicht einzelne Charaktere, sondern Klaffen von Charak teren, gezeichnet. Es sind, um mich so auszudrücken, nicht eins zelne Köpfe, die nur zum Ideal einer ganzen Gattung dienten; es find verschiedene Blätter, deren jedes mehrere zusammengehörige Skizzen enthält, so daß das eine Blatt lauter zornige, das andre lauter neidische Gesichter zeigt, u. s. w. Wie übel haben also,; auch unter uns, manche, besonders periodische, Schriftsteller ihm nachgeahmt, die flatt feiner allgemeinen Begriffe: der Schmeichs ler, der Neidische, 2c. individuelle Namen feßten: Kleanth, Damon, u. s. f. und die dann gleichwohl nicht nur eben so mans nichfaltige, oft in ein einziges Bild kaum vereinbare, sondern auch eben so allgemeine, und oft noch weit allgemeinere Süge zusammen fegen!

ΠΕΡΙ ΛΑΛΙΑΣ.

Ἡ δὲ λαλιά, ὦ τὶς αὐτὴν ὁρίζειθαι βόλοιτο, εἶναι ἂν δόξειεν ἀκρασία τῇ λόγε, ὁ δὲ λάλος, τοιςτός τις, οἷος τῷ ἐντυγχάνοντε εἰπεῖν, ἂν ὁτιῶν πρὸς αὐτὸν φθέγξηται, ὅτι ἐδὲν λέγει. αὐτὸς πάντα οἶδε· καὶ ἂν ἀκόη αὐτῷ, μαθήσεται.

νονται

Καὶ ὅτι

Καὶ μεταξύ

δὲ ἀποκρινομένα υποβάλλειν, ἅπας, Σὺ μὴ ἐπιλάθη ὃ μέλλεις λέ γειν' καὶ Εἶγε ὅτι μὲ ὑπέμνησας· καὶ, Τὸ λαλῶν ὡς χρήσιμόν πο! καὶ. Ο παρέλιπον. καὶ, Ταχυγε συνῆκας τὸ πρᾶγμα· καὶ, Πά και σε παρετήρεν εἰ ἐπὶ τὸ αὐτὸ ἐμοὶ κατενεχθήση καὶ ἑτέρας ἀφορμάς τοιαύτας πορίσαθαι, ώςε μηδὲ ἀναπνεῦσαι τὸν ἐντυγχάν Καὶ τ ̓ ἂν γε τὰς καθ ̓ ἕνα ἀποκναίση, δεινός καὶ ἐπὶ τὰς ανθρίας καὶ συνεσηκότας πορευθῆναι, καὶ φυγῆν ποιῆσαι μεταξύ χρηματίζοντας. Καὶ εἰς τὰ διδασκαλεῖα δὲ καὶ εἰς τὰς παλαίσρας εἰσιων, κωλύειν τὰς παῖδας προσμανθάνειν τοσαῦτα, καὶ προσλαλῶν τοῖς παιδοτρίβοις καὶ διδασκάλοις. Καὶ τὰς ἀπιέναι φάσκοντας δεινὸς προπέμψαι, καὶ ἀποκαταςήσαι εἰς τὴν οἰκίαν. Καὶ παθό μενος τὰς ἐκκλησίας απαγγέλλειν προσδιηγήσασθαι δὲ καὶ τὴν ἐπ'

Αρισο

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