Denkmäler der deutschen Sprache, von den frühesten Zeiten bis jetz: Eine vollständige Beispielsammlung zu seinem Leitfaden der Geschichte der deutschen Literatur, Parte4Duncker und Humblot, 1845 |
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... Herz verlieret , Wann es sein Leid nicht fassen fan . Ja , meine Seele will ich schildern , Von Lieb ' und Traurigkeit verwirrt , Wie sie , ergeht an Trauer - Bildern In Kummer - Labyrinthen irrt . ( S. 177. ) Ich seh Dich noch , wie Du ...
... Herz verlieret , Wann es sein Leid nicht fassen fan . Ja , meine Seele will ich schildern , Von Lieb ' und Traurigkeit verwirrt , Wie sie , ergeht an Trauer - Bildern In Kummer - Labyrinthen irrt . ( S. 177. ) Ich seh Dich noch , wie Du ...
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... Herz im lieben , Das Schönheit , Stand und Guk vergaß , Und mich , allein nach meinen Trieben , Und nicht nach meinem Glücke maß . Wie bald verliesfest Du die Jugend , Und flohst die Welt , um mein zu seyn : Du miedst den Weg gemeiner ...
... Herz im lieben , Das Schönheit , Stand und Guk vergaß , Und mich , allein nach meinen Trieben , Und nicht nach meinem Glücke maß . Wie bald verliesfest Du die Jugend , Und flohst die Welt , um mein zu seyn : Du miedst den Weg gemeiner ...
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... Herz deines Usong . Der Kaiser hatte Schiras zum Wohnplatze seiner Gemahlin auserse- hen . Die milde Luft , die schönen Bäche vom reinsten Wasser , die in den Rosen blühende , und in den edelsten Trauben fruchtbare Natur , die lachen ...
... Herz deines Usong . Der Kaiser hatte Schiras zum Wohnplatze seiner Gemahlin auserse- hen . Die milde Luft , die schönen Bäche vom reinsten Wasser , die in den Rosen blühende , und in den edelsten Trauben fruchtbare Natur , die lachen ...
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... Herz , das Treu und Huld belebt ! Gönne mir , daß mein Gemüte Einsam deinen Wehrt erhebt . Sag ich Neidern und der Welt Minder , als dein Lob erhält ; So vernehm es Wald und Feld . Mit wie zärtlichem Umfangen Hat dein Arm mich oft ...
... Herz , das Treu und Huld belebt ! Gönne mir , daß mein Gemüte Einsam deinen Wehrt erhebt . Sag ich Neidern und der Welt Minder , als dein Lob erhält ; So vernehm es Wald und Feld . Mit wie zärtlichem Umfangen Hat dein Arm mich oft ...
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... Herz erbebet Ben dieser Lust ; Nur Zärtlichkeit belebet Die sanfte Brust . Laß uns die Thäler sachen , Geliebtes Kind , Wo wir von Berg und Buchen . Umschlossen sind ! Erkenne dich im Bilde Von jener Flur ! Sen stets , wie dieß Gefilde ...
... Herz erbebet Ben dieser Lust ; Nur Zärtlichkeit belebet Die sanfte Brust . Laß uns die Thäler sachen , Geliebtes Kind , Wo wir von Berg und Buchen . Umschlossen sind ! Erkenne dich im Bilde Von jener Flur ! Sen stets , wie dieß Gefilde ...
Contenido
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Términos y frases comunes
Abhandlungen Abraham Gotthelf Kästner Adramelech Band Beispiel Bodmer Briefe Codrus Cramer deutschen Dichter Dichtkunst dieſes Dieß edler Engel Erde erschien ersten ewig Fabeln Frau Freund frey Friedrich von Hagedorn Gedichte Geist Geliebten Gellert Gesang gewiß giebt Glück Gott Gottsched groß großen Hagedorn Hand hast heiligen heißt Herr Herrn Herz Himmel hohen Horaz iſt Jahre Johann Johann Adolf Schlegel Johann Andreas Cramer Jüngling Kaiphas Klopstock König Laß laſſen läßt Leben Leipz Leipzig Liebe Lieder ließ Lust macht Mann Medon Mellefont Menschen Messias Milka muß müſſen Muth Mutter Nacht Nathan neuen Noah Oden Odoardo Phyllis Pischon Pischon Denkm Saladin sanft Schlegel Schmerz Schriften Seele sehen ſein ſeinen ſelbſt seyn ſich ſie ſind Sipha Sohn soll Sprache Tellheim Thaler Theil Thränen Tochter todt Trauerspiel Tugend unsern Vater viel Volk voll ward weiß Welt Werke werth wieder wohl wollte Wort Wuth Zärtlichkeit Zevs Zürich zurück
Pasajes populares
Página 319 - Doch nun kam die Vernunft allmählich wieder. Sie sprach mit sanfter Stimm: „Und doch ist Gott! Doch war auch Gottes Ratschluß das! Wohlan! Komm! übe, was du längst begriffen hast; Was sicherlich zu üben schwerer nicht, Als zu begreifen ist, wenn du nur willst. Steh auf!
Página 313 - Treu' und Glauben zieht man denn Am wenigsten in Zweifel? Doch der Seinen? Doch deren Blut wir sind? doch deren, die Von Kindheit an uns Proben ihrer Liebe Gegeben? die uns nie getäuscht, als wo Getäuscht zu werden uns heilsamer war?
Página 314 - Doch halt! Ich höre ja, der rechte Ring Besitzt die Wunderkraft, beliebt zu machen, Vor Gott und Menschen angenehm. Das muß Entscheiden! Denn die falschen Ringe werden Doch das nicht können! - Nun; wen lieben zwei Von euch am meisten? - Macht, sagt an! Ihr schweigt? Die Ringe wirken nur zurück? und nicht Nach außen?
Página 302 - Ist es, zum Unglücke so mancher, nicht genug, daß Fürsten Menschen sind: müssen sich auch noch Teufel in ihren Freund verstellen?
Página 332 - Nein; sie wird kommen, sie wird gewiß kommen, die Zeit der Vollendung, da der Mensch, je überzeugter sein Verstand einer immer bessern Zukunft sich fühlet, von dieser Zukunft gleichwohl Bewegungsgründe zu seinen Handlungen zu erborgen, nicht nötig haben wird; da er das Gute tun wird, weil es das Gute ist, nicht weil willkürliche Belohnungen darauf gesetzt sind, die seinen flatterhaften Blick ehedem bloß heften und stärken sollten, die innern bessern Belohnungen desselben zu erkennen.
Página 315 - Es eifre jeder seiner unbestochnen Von Vorurteilen freien Liebe nach! Es strebe von euch jeder um die Wette, Die Kraft des Steins in seinem Ring
Página 314 - Uns wieder kommen. Wie gesagt: die Söhne Verklagten sich; und jeder schwur dem Richter, Unmittelbar aus seines Vaters Hand Den Ring zu haben. -Wie auch wahr! - Nachdem Er von ihm lange das Versprechen schon Gehabt, des Ringes Vorrecht einmal zu Genießen. - Wie nicht minder wahr! - Der Vater, Beteurte jeder, könne gegen ihn Nicht falsch gewesen sein; und eh...
Página 71 - Bruder, recht' und streite nur. Du siehst, man will dich übertäuben; Doch gieb nicht nach, setz' alles auf Und laß dem Handel seinen Lauf; Denn Recht muß doch Recht bleiben.
Página 303 - Begreifst du aber, Wie viel andächtig schwärmen leichter, als Gut handeln ist? wie gern der schlaffste Mensch Andächtig schwärmt, um nur, — ist er zu Zeiten Sich schon der Absicht deutlich nicht bewußt — Um nur gut handeln nicht zu durfen?
Página 285 - Ich bin eine große Liebhaberin von Vernunft, ich habe sehr viel Ehrerbietung für die Notwendigkeit. — Aber lassen Sie doch hören, wie vernünftig diese Vernunft, wie notwendig diese Notwendigkeit ist.