Denkmäler der deutschen Sprache, von den frühesten Zeiten bis jetz: Eine vollständige Beispielsammlung zu seinem Leitfaden der Geschichte der deutschen Literatur, Parte4Duncker und Humblot, 1845 |
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... ist und welche hier zuerst Belehrung suchen , dienen soll und eben darum nicht auf andre Schristen Rücksicht nehmen kann . Es ist dieser Band übrigens als Anschluss an meinen : Leitfaden zur Geschichte der deutschen Literatur . Siebente ...
... ist und welche hier zuerst Belehrung suchen , dienen soll und eben darum nicht auf andre Schristen Rücksicht nehmen kann . Es ist dieser Band übrigens als Anschluss an meinen : Leitfaden zur Geschichte der deutschen Literatur . Siebente ...
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... Ist mir im Zorn von dir gegeben , Wenn nicht mein Wunsch das Ziel erhält . Zu eitel ist das Lob der Freunde : Uns drohen in der der Nachwelt Feinde , Die finden unsre Grösse klein . Den jetzt an Liedern reichen Zeis ten Empfehl ich ...
... Ist mir im Zorn von dir gegeben , Wenn nicht mein Wunsch das Ziel erhält . Zu eitel ist das Lob der Freunde : Uns drohen in der der Nachwelt Feinde , Die finden unsre Grösse klein . Den jetzt an Liedern reichen Zeis ten Empfehl ich ...
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... ist weder Hülf noch Rath ! Es haßt , und scheut sie Fürst und Staat , Wiewohl , es ist zu spät davon befreyt zu werden . 18. Weh euch ! ihr armen Protestanten , Weh euch ! denn die Gefahr ist groß . Flicht Haab und Gut , gleich Mördern ...
... ist weder Hülf noch Rath ! Es haßt , und scheut sie Fürst und Staat , Wiewohl , es ist zu spät davon befreyt zu werden . 18. Weh euch ! ihr armen Protestanten , Weh euch ! denn die Gefahr ist groß . Flicht Haab und Gut , gleich Mördern ...
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... ist und schamroth sollte stehen , Da er bey denen ist , die er doch nur entehrt . Sein wahrer Held August ist seines Kiels nicht werth , Ist mehr , als alles , werth , was Gottsched sonst gesungen . Nicht weiter ist es ihm durch Fleiß ...
... ist und schamroth sollte stehen , Da er bey denen ist , die er doch nur entehrt . Sein wahrer Held August ist seines Kiels nicht werth , Ist mehr , als alles , werth , was Gottsched sonst gesungen . Nicht weiter ist es ihm durch Fleiß ...
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... ist unstreitig , daß diese Gattungen Ge- dichte nicht das blosse Ergehen , sondern die Besserung des Willens zum Zwecke haben . Das epische oder heroische Gedicht ist eine Schule für den Leser , wo er zu hohen , tugendhaften und ...
... ist unstreitig , daß diese Gattungen Ge- dichte nicht das blosse Ergehen , sondern die Besserung des Willens zum Zwecke haben . Das epische oder heroische Gedicht ist eine Schule für den Leser , wo er zu hohen , tugendhaften und ...
Contenido
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Términos y frases comunes
Abhandlungen Abraham Gotthelf Kästner Adramelech Band Beispiel Bodmer Briefe Codrus Cramer deutschen Dichter Dichtkunst dieſes Dieß edler Engel Erde erschien ersten ewig Fabeln Frau Freund frey Friedrich von Hagedorn Gedichte Geist Geliebten Gellert Gesang gewiß giebt Glück Gott Gottsched groß großen Hagedorn Hand hast heiligen heißt Herr Herrn Herz Himmel hohen Horaz iſt Jahre Johann Johann Adolf Schlegel Johann Andreas Cramer Jüngling Kaiphas Klopstock König Laß laſſen läßt Leben Leipz Leipzig Liebe Lieder ließ Lust macht Mann Medon Mellefont Menschen Messias Milka muß müſſen Muth Mutter Nacht Nathan neuen Noah Oden Odoardo Phyllis Pischon Pischon Denkm Saladin sanft Schlegel Schmerz Schriften Seele sehen ſein ſeinen ſelbſt seyn ſich ſie ſind Sipha Sohn soll Sprache Tellheim Thaler Theil Thränen Tochter todt Trauerspiel Tugend unsern Vater viel Volk voll ward weiß Welt Werke werth wieder wohl wollte Wort Wuth Zärtlichkeit Zevs Zürich zurück
Pasajes populares
Página 319 - Doch nun kam die Vernunft allmählich wieder. Sie sprach mit sanfter Stimm: „Und doch ist Gott! Doch war auch Gottes Ratschluß das! Wohlan! Komm! übe, was du längst begriffen hast; Was sicherlich zu üben schwerer nicht, Als zu begreifen ist, wenn du nur willst. Steh auf!
Página 313 - Treu' und Glauben zieht man denn Am wenigsten in Zweifel? Doch der Seinen? Doch deren Blut wir sind? doch deren, die Von Kindheit an uns Proben ihrer Liebe Gegeben? die uns nie getäuscht, als wo Getäuscht zu werden uns heilsamer war?
Página 314 - Doch halt! Ich höre ja, der rechte Ring Besitzt die Wunderkraft, beliebt zu machen, Vor Gott und Menschen angenehm. Das muß Entscheiden! Denn die falschen Ringe werden Doch das nicht können! - Nun; wen lieben zwei Von euch am meisten? - Macht, sagt an! Ihr schweigt? Die Ringe wirken nur zurück? und nicht Nach außen?
Página 302 - Ist es, zum Unglücke so mancher, nicht genug, daß Fürsten Menschen sind: müssen sich auch noch Teufel in ihren Freund verstellen?
Página 332 - Nein; sie wird kommen, sie wird gewiß kommen, die Zeit der Vollendung, da der Mensch, je überzeugter sein Verstand einer immer bessern Zukunft sich fühlet, von dieser Zukunft gleichwohl Bewegungsgründe zu seinen Handlungen zu erborgen, nicht nötig haben wird; da er das Gute tun wird, weil es das Gute ist, nicht weil willkürliche Belohnungen darauf gesetzt sind, die seinen flatterhaften Blick ehedem bloß heften und stärken sollten, die innern bessern Belohnungen desselben zu erkennen.
Página 315 - Es eifre jeder seiner unbestochnen Von Vorurteilen freien Liebe nach! Es strebe von euch jeder um die Wette, Die Kraft des Steins in seinem Ring
Página 314 - Uns wieder kommen. Wie gesagt: die Söhne Verklagten sich; und jeder schwur dem Richter, Unmittelbar aus seines Vaters Hand Den Ring zu haben. -Wie auch wahr! - Nachdem Er von ihm lange das Versprechen schon Gehabt, des Ringes Vorrecht einmal zu Genießen. - Wie nicht minder wahr! - Der Vater, Beteurte jeder, könne gegen ihn Nicht falsch gewesen sein; und eh...
Página 71 - Bruder, recht' und streite nur. Du siehst, man will dich übertäuben; Doch gieb nicht nach, setz' alles auf Und laß dem Handel seinen Lauf; Denn Recht muß doch Recht bleiben.
Página 303 - Begreifst du aber, Wie viel andächtig schwärmen leichter, als Gut handeln ist? wie gern der schlaffste Mensch Andächtig schwärmt, um nur, — ist er zu Zeiten Sich schon der Absicht deutlich nicht bewußt — Um nur gut handeln nicht zu durfen?
Página 285 - Ich bin eine große Liebhaberin von Vernunft, ich habe sehr viel Ehrerbietung für die Notwendigkeit. — Aber lassen Sie doch hören, wie vernünftig diese Vernunft, wie notwendig diese Notwendigkeit ist.