Schriften, Volumen11Mylius, 1806 |
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... Charaktere und Verhältnisse , auf die der Dichter seine Erzählung gründet , in der thierischen Welt schon bestimmt und Jedermann bekannt sind , ohnedass er sie erst lange schildern 2 dürfte . Diese Welt giebt ihm lebhaftere , deutlicher ...
... Charaktere und Verhältnisse , auf die der Dichter seine Erzählung gründet , in der thierischen Welt schon bestimmt und Jedermann bekannt sind , ohnedass er sie erst lange schildern 2 dürfte . Diese Welt giebt ihm lebhaftere , deutlicher ...
Página 105
... von Gessner nichts als Hirtenepopöe ist , so können in dieser Welt auch wilde feindselige Charaktere vorkommen ; und 1 wenn sein Daphnis nichts als Hirtenroman ist , so IDYLLE . 105 uns dieser Dichter in mehr als einem ...
... von Gessner nichts als Hirtenepopöe ist , so können in dieser Welt auch wilde feindselige Charaktere vorkommen ; und 1 wenn sein Daphnis nichts als Hirtenroman ist , so IDYLLE . 105 uns dieser Dichter in mehr als einem ...
Página 111
... Charaktere , Sitten , Begegnisse , Empfindungen , Handlungen solcher gesit- teten Menschen schildert , die noch in keinen Staat zusammengetreten sind , oder bei denen wir die Verbindung mit der grössern Gesellschaft des Staats ...
... Charaktere , Sitten , Begegnisse , Empfindungen , Handlungen solcher gesit- teten Menschen schildert , die noch in keinen Staat zusammengetreten sind , oder bei denen wir die Verbindung mit der grössern Gesellschaft des Staats ...
Página 121
... Charaktere noch immer mässige und in milderm Lichte halte ; dafs man nie die Erbitterung über die sanfte Rührung , den Abscheu über das Wohlgefallen das Über- gewicht erhalten lasse . Mit einem Worte : dass man die Unglücksfälle dieser ...
... Charaktere noch immer mässige und in milderm Lichte halte ; dafs man nie die Erbitterung über die sanfte Rührung , den Abscheu über das Wohlgefallen das Über- gewicht erhalten lasse . Mit einem Worte : dass man die Unglücksfälle dieser ...
Página 122
Johann Jacob Engel. 1 zügliche Güte ihrer Charaktere besser füh- len zu lassen . ~ Ein Schäfer , der sich aus Verzweiflung vor der Thüre seiner Grausamen erhenkt , ist , nach dem einstim- migen Urtheile aller Kunstrichter , kein ...
Johann Jacob Engel. 1 zügliche Güte ihrer Charaktere besser füh- len zu lassen . ~ Ein Schäfer , der sich aus Verzweiflung vor der Thüre seiner Grausamen erhenkt , ist , nach dem einstim- migen Urtheile aller Kunstrichter , kein ...
Términos y frases comunes
Absicht allgemeinen aufser Ausdruck Begierde Begriff beiden Beispiele Beor Beschreibung bestimmt Bild blofs blofse bloſs Charaktere chen dafs Daphnis daſs Dichter Dichtkunst Dichtungsarten didaktischen dung eben einzelne Emilia Galotti Empfindung Engels Schriften XI erst Erzählung Fabel finden freilich Freude ganze Gattung Gedanken Gedicht Gegenstand Gemälde giebt gleich glücklich Gott grofsen Grund Handlung Haupt Hauptstück heit Herz Hexameter Himmel Horaz Ideen Idylle Interesse itzt keit KLOPSTOCK Kunst läfst lassen Lebhaftigkeit Lehrgedicht leicht Leidenschaften lich Liebe Lied lyrischen machen macht Mannichfaltigkeit Marinelli Materie menheit Menschen Merkmaale Minna von Barnhelm mögte moralischen mufs muſs müssen Natur nehmlich Personen Phantasie poetischen pragmatischen Ramler reden Reihe Ritter sanft Schaf scheint schen Seele seyn soll Sprache stand sten stolz Stücke Thätigkeiten Theile thut unsern Vater Verbindung verschiedenen viel vielleicht voll Vorstellungen vortreffliche vorzüglich Wahr Wahrheit Welt weniger Werk Wesen Wiedehopf wieder wirklich Wirkung wohl Wort Zärtlichkeit Zevs Züge Zustand
Pasajes populares
Página 511 - Aber süßer ist noch, schöner und reizender, In dem Arme des Freunds wissen, ein Freund zu sein! So das Leben genießen, Nicht unwürdig der Ewigkeit!
Página 243 - Enziane Weit übern niedern Chor der Pöbelkräuter hin, Ein ganzes Blumenvolk dient unter seiner Fahne, Sein blauer Bruder selbst bückt sich, und ehret ihn. Der Blumen helles Gold, in Strahlen umgebogen, Türmt sich am Stengel auf, und krönt sein grau Gewand, Der Blätter glattes Weiß, mit tiefem Grün durchzogen, Strahlt von dem bunten Blitz von feuchtem Diamant.
Página 511 - Tat ich schweigend den frommen Wunsch : Wäret ihr auch bei uns, die ihr mich ferne liebt, In des Vaterlands Schoß einsam von mir verstreut, Die in seligen Stunden Meine suchende Seele fand : O so bauten wir hier Hütten der Freundschaft uns ! Ewig wohnten wir hier, ewig ! Der Schattenwald Wandelt...
Página 244 - Der Blumen helles Gold, in Strahlen umgebogen, Türmt sich am Stengel auf und krönt sein grau Gewand, Der Blätter glattes Weiß, mit tiefem Grün durchzogen, Strahlt von dem bunten Blitz von feuchtem Diamant. Gerechtestes Gesetz! daß Kraft sich Zier vermähle, In einem schönen Leib wohnt eine schönre Seele.
Página 27 - Ach ! eure Wissenschaft ist noch der Weisheit Kindheit, Der Klugen Zeitvertreib, ein Trost der stolzen Blindheit...
Página 95 - Gegend! sagt' entzückt Der Knabe, den Irin gelehrt, Auf jede Schönheit der Natur Zu merken. Sieh, sagt' er, den Schwan, Umringt von seiner frohen Brut, Sich in den rothen Wiederschein Des Himmels tauchen!
Página 54 - Straße finden, Und jener hofft schon freudenvoll, Daß ihn der andre leiten soll. Dir, spricht der Lahme, beizustehen? Ich armer Mann kann selbst nicht gehen; Doch scheint's, daß du zu einer Last Noch sehr gesunde Schultern hast.
Página 244 - Schnäbel, Die ein von Amethyst gebildter Vogel trägt. Dort wirft ein glänzend Blatt, in Finger ausgekerbet, Auf einen hellen Bach den grünen Widerschein ; Der Blumen zarten Schnee, den matter Purpur färbet, Schließt ein gestreifter Stern in weiße Strahlen ein. Smaragd und Rosen blühn auch auf zertretner Heide, Und Felsen decken sich mit einem Purpurkleide.
Página 318 - Mir geh' es, wie es gehe! Wohl oder ewig wehe! "Risch auf und fort!" - Wie Sporen trieb Des Ritters Wort die Dirne. Tief holt' er wieder Luft und rieb Sich's klar vor Aug
Página 322 - Schon reitet Karl von Eichenhorst Und jagt mit ihr durch Feld und Forst. Geschwind! Ihr dürft nicht weilen. Wollt Ihr sie noch ereilen." Hui, auf der Freiherr, hui, heraus. Bewehrte sich zum Streite Und donnerte durch Hof und Haus Und weckte seine Leute. "Heraus, mein Sohn von Pommerland! Sitz' auf! Nimm Lanz