J. J. Engel's Schriften: Poetik. 11Mylius, 1806 - 564 páginas |
Dentro del libro
Resultados 1-5 de 20
Página xviii
... sanft sich schlängeln lassen , so treffend zum Ziele hinrichten , dafs wir der Kunst nicht gewahr werden . Ob ich in dem Bestreben dieses zu thun , überall oder auch nur meistens glücklich war , müs- sen mir meine Leser sagen ; ich ...
... sanft sich schlängeln lassen , so treffend zum Ziele hinrichten , dafs wir der Kunst nicht gewahr werden . Ob ich in dem Bestreben dieses zu thun , überall oder auch nur meistens glücklich war , müs- sen mir meine Leser sagen ; ich ...
Página 14
... sanft ; in der zweiten , munter und fröh- lich ; in der dritten , feierlich ernst : der Natur der Empfindungen gemäss , die den Inhalt einer jeden ausmachen . Liebe , die du Götter oft um Schäfer tauschest , Lieber unter Lauben und auf ...
... sanft ; in der zweiten , munter und fröh- lich ; in der dritten , feierlich ernst : der Natur der Empfindungen gemäss , die den Inhalt einer jeden ausmachen . Liebe , die du Götter oft um Schäfer tauschest , Lieber unter Lauben und auf ...
Página 97
... sanft bewegt ! O was für Anmuth haucht anitzt Gestad ' und Meer und Himmel aus ! Wie schön ist Alles ! und wie froh Und glücklich macht uns die Natur ! Ja , sagt ' Irin : sie macht uns froh Und glücklich ! Und du wirst durch sie ...
... sanft bewegt ! O was für Anmuth haucht anitzt Gestad ' und Meer und Himmel aus ! Wie schön ist Alles ! und wie froh Und glücklich macht uns die Natur ! Ja , sagt ' Irin : sie macht uns froh Und glücklich ! Und du wirst durch sie ...
Página 127
... sanft und ruhig , selbst auch da nicht heftig und rauh seyn , wo man die Personen im Unglück , oder wo man lasterhafte Charaktere schildert . Denn , wie wir ausgemacht haben , so sol- len Unglück und Laster hier nur zu Mit- teln dienen ...
... sanft und ruhig , selbst auch da nicht heftig und rauh seyn , wo man die Personen im Unglück , oder wo man lasterhafte Charaktere schildert . Denn , wie wir ausgemacht haben , so sol- len Unglück und Laster hier nur zu Mit- teln dienen ...
Página 131
... sanft schlummernd ́am Mondschein , hingesunken , sein graues Haupt auf den einen Arm hingelehnt . Da stellt er sich , die Arme in einander geschlungen , vor ihm hin . Lang ' stand er da , sein Blick ruhete unverwandt auf dem Greise ...
... sanft schlummernd ́am Mondschein , hingesunken , sein graues Haupt auf den einen Arm hingelehnt . Da stellt er sich , die Arme in einander geschlungen , vor ihm hin . Lang ' stand er da , sein Blick ruhete unverwandt auf dem Greise ...
Otras ediciones - Ver todas
Términos y frases comunes
Absicht allgemeinen aufser Ausdruck Begierde Begriff beiden Beispiele Beor Beschreibung bestimmt Bild blofs blofse Charaktere chen dafs Daphnis daſs Dichter Dichtkunst Dichtungsarten didaktischen dung eben einander einzelne Emilia Galotti Empfindung Engels Schriften XI erst Erzählung Fabel finden Fräulein freilich Freude ganze Gattung Gedanken Gedicht Gegenstand Gemälde giebt gleich glücklich Gott grofsen Grund Handlung Haupt Hauptstück heit Herz Hexameter Himmel Horaz Ideen Idylle Interesse itzt keit KLOPSTOCK Kunst läfst lassen Lebhaftigkeit Lehrgedicht leicht Leidenschaften lich Liebe Lied lyrischen machen macht Mannichfaltigkeit Marinelli Materie menheit Menschen Merkmaale mögte moralischen mufs muſs müssen Natur nehmlich Personen Phantasie poetischen pragmatischen Ramler reden Reihe Ritter Romanze sanft Schaf scheint schen Seele seyn soll Sprache stand sten stolz Stücke Sylbenmals Thätigkeiten Theile thun thut unsern Vater Verbindung verschiedenen viel vielleicht voll Vorstellungen vortreffliche vorzüglich Wahr Wahrheit Welt weniger Werk Wesen Wiedehopf wieder wirklich Wirkung wohl Wort Zärtlichkeit Zevs Züge Zustand
Pasajes populares
Página 517 - Süß ist, fröhlicher Lenz, deiner Begeistrung Hauch, Wenn die Flur dich gebiert, wenn sich dein Odem sanft In der Jünglinge Herzen Und die Herzen der Mädchen gießt. Ach, du machst das Gefühl siegend, es steigt durch dich Jede blühende Brust schöner, und bebender, Lauter redet der Liebe Nun entzauberter Mund durch dich!
Página 519 - Aber süßer ist noch, schöner und reizender, In dem Arme des Freunds wissen, ein Freund zu sein! So das Leben genießen, Nicht unwürdig der Ewigkeit!
Página 98 - Irin, sie macht uns froh Und glücklich! und du wirst durch sie Glückselig sein dein Lebelang, Wenn du dabei rechtschaffen bist, Wenn wilde Leidenschaften nicht Von sanfter Schönheit das Gefühl Verhindern. O Geliebtester! Ich werde nun in kurzem dich Verlassen und die schöne Welt Und in noch schönern Gegenden Den Lohn der Redlichkeit empfahn. O bleib der Tugend immer treu! Und weine mit den Weinenden, Und gib von deinem Vorrat gern Den Armen! hilf, so viel du kannst; Zum Wohl der Welt; sei arbeitsam!...
Página 415 - Jetzt in der Kammer zagt die Braut und zuckt vor Herzenswehen und ächzet tief und weinet laut und wünschet zu vergehen. Ach! Gott, der Herr, muß ihrer Pein, bald muß und wird er gnädig sein. Hört Ihr zur Trauer läuten, so wißt Ihr's auszudeuten. — „Geh, meld
Página 99 - Und Sonn' und Himmel schien mir schwarz. Oft auch ergriff mich auf dem Meer Im leichten Kahn der Sturm, und warf Mich mit den Wellen in die Luft: Am Gipfel eines Wasserbergs Hing oft mein Kahn hoch in der Luft; Und donnernd fiel die Fluth herab, Und ich mit ihr. Das Volk des Meers Erschrak, wenn über seinem Haupt Der Wellen Donner tobt', und fuhr Tief in den Abgrund, und mich dünkt', Dafs zwischen jeder Welle mir Ein feuchtes Grab sich öffnete. Der Sturmwind taucht* dabei ins Meer Die Flügel,...
Página 111 - Dieses giebt uns auf einmal den wahren Begriff der Idylle. Es ist ein Gedicht, das uns die Charaktere, Sitten, Begegnisse, Empfindungen, Handlungen solcher gesitteten Menschen schildert, die noch in keinen Staat zusammengetreten sind, oder bei denen wir die Verbindung mit der gröfsern Gesellschaft des Staats wenigstens nicht gewahr werden.
Página 516 - Süße Freude, wie du! gleich dem beseelteren Schnellen Jauchzen des Jünglings, Sanft, der fühlenden Fanny gleich. Schon lag hinter uns weit Uto, an dessen Fuß Zürch in ruhigem Tal freie Bewohner nährt; Schon war manches Gebirge Voll von Reben, vorbeigeflohn. Jetzt entwölkte sich fern silberner Alpen Höh, Und der Jünglinge Herz schlug schon empfindender, Schon verriet es beredter Sich der schönen Begleiterin.
Página 27 - Ach! eure Wissenschaft ist noch der Weisheit Kindheit, Der Klugen Zeitvertreib, ein Trost der stolzen Blindheit. Allein, was wahr und falsch, was Tugend, Prahlerei, Was falsches Gut, was echt, was Gott und jeder sei: Das überlegt Ihr nicht; Ihr dreht die feigen Blicke Vom wahren Gute weg, und sucht ein träumend Glücke. Mit sonnenrothem Angesichte, Flieg
Página 335 - Rittersinn zu höhnen. — Bald sanken Zorn und Ungestüm. Das Vaterherz wuchs über. Von hellen Zähren strömten ihm Die stolzen Augen über. — Er hob sein Kind vom Boden auf, Er ließ der Herzensftuth den Lauf, Und wollte schier vergehen, Vor wundersüßen Wehen. — «Nun wohl! Verzeih' mir Gott die Schuld. So wie ich dir verzeihe! Empfange meine Vaterhuld, Empfange sie auf's neue! In Gottes Namen, sei es drum, — Hier wandt
Página 90 - Thier? Hat er die Mähne, die uns ziert? Und doch ist er, ihr Brüder, ach! Der Herr, der uns regiert. Wir tragen ihn, wir fürchten seine Macht, Wir führen seinen Krieg, und liefern seine Schlacht! Er siegt, und höret Lobgesang; Die Schlacht indeß, die er gewann, War unser Werk, wir hatten es gethan.