Auswahl deutscher Gedichte: im Anschluss an die Geschichte der deutschen National-LitteraturO. Bonde, 1890 - 626 páginas |
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... Sein Name wird nimmer vergessen sein . Denn zäumet ein Reiter sein schnelles Pferd , Und schwinget ein Reiter sein blankes Schwert , So rufet er immer : „ Herr Schill ! Herr Schill ! Ich an den Franzosen euch rächen will ...
... Sein Name wird nimmer vergessen sein . Denn zäumet ein Reiter sein schnelles Pferd , Und schwinget ein Reiter sein blankes Schwert , So rufet er immer : „ Herr Schill ! Herr Schill ! Ich an den Franzosen euch rächen will ...
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... Sein Vaterland muß größer sein . Was ist des Deutschen Vaterland ? Jst's Baierland , ist's Steierland ? Ist's , wo des Marsen Rind sich streckt ? Ist's , wo der Märker Eisen reckt ? O nein , nein , nein ! Sein Vaterland muß größer sein ...
... Sein Vaterland muß größer sein . Was ist des Deutschen Vaterland ? Jst's Baierland , ist's Steierland ? Ist's , wo des Marsen Rind sich streckt ? Ist's , wo der Märker Eisen reckt ? O nein , nein , nein ! Sein Vaterland muß größer sein ...
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... sein ! Die Freiheit heißet deutsche Freude , Die Freiheit führt den deutschen Reih'n ; Für sie zu leben und zu sterben , Das flammt durch jede deutsche Brust , Für sie um großen Tod zu werben , Jit deutsche Ehre , deutsche Lust . - Das ...
... sein ! Die Freiheit heißet deutsche Freude , Die Freiheit führt den deutschen Reih'n ; Für sie zu leben und zu sterben , Das flammt durch jede deutsche Brust , Für sie um großen Tod zu werben , Jit deutsche Ehre , deutsche Lust . - Das ...
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... sein ; Selbst Diamantenglanz Will seiner Hülle entrückt sein . Und windest du einen Kranz , Jede Blume dazu will gepflückt sein . Vergebens wird die rohe Hand Am Schönen sich vergreifen : Man kann den einen Diamant Nur durch den andern ...
... sein ; Selbst Diamantenglanz Will seiner Hülle entrückt sein . Und windest du einen Kranz , Jede Blume dazu will gepflückt sein . Vergebens wird die rohe Hand Am Schönen sich vergreifen : Man kann den einen Diamant Nur durch den andern ...
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... sein . Der bebende Zöllner , mit Weib und Kind , Durchheulte nach Rettung den Strom und Wind . Wann klingst du , Lied vom braven Mann , Wie Orgelton und Glockenklang ? Wohlan ! So nenn ' ihn , nenn ' ihn dann ! Wann nennst du ihn , mein ...
... sein . Der bebende Zöllner , mit Weib und Kind , Durchheulte nach Rettung den Strom und Wind . Wann klingst du , Lied vom braven Mann , Wie Orgelton und Glockenklang ? Wohlan ! So nenn ' ihn , nenn ' ihn dann ! Wann nennst du ihn , mein ...
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Términos y frases comunes
alte Auge Bendir Blick Blig Blumen Blut Brüder Bruſt Derwisch deutschen National-Litteratur Drum einst Erde ew'gen ewig Feind fern Flut Frau Hitt Freude froh fromm Frühling Fuß Geiſt Gesang Geschichte der deutschen gleich Glück Glück von Edenhall Gold gold'nen Gott Grab groß grünen Gude Hand Haupt Haus heil'gen Held hell Herr Herz Himmel hoch hohen hold horch hört Hurra iſt ist's jezt Jüngling Kind Klang Knaben kommt König Land Laß Laßt Leben Leimbach lezten Licht Liebe Lied ließ Lüben und Nade Luft manches Mann Meer Menschen muß mußt Mutter Nacht nimmer recht Rhein Ritter Roß Sänger saß schauen schlagen Schmerz Schoß Schwert Seele seh'n ſein ſelbſt ſich ſie Sohn soll Sonne sprach spricht Sterne ſtill Stolz Sturm süßen Thal Thor Thränen tief Traum treu unsern Vater Vaterland Volk voll Wald ward Wein weiß Welt wieder wilden Wind Wogen wohl Zeus zieh'n
Pasajes populares
Página 131 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. »Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch' bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
Página 130 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
Página 441 - Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben, Bewahret sie! Sie sinkt mit euch! Mit euch wird sie sich heben!
Página 44 - Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen Und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, Die wir getrost belachen, Weil unsre Augen sie nicht sehn.
Página 131 - Ort? — Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. — „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt," Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Página 132 - Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.
Página 136 - Denn ein Gott hat Jedem seine Bahn Vorgezeichnet, Die der Glückliche Rasch zum freudigen Ziele rennt; Wem aber Unglück Das Herz zusammenzog, Er sträubt vergebens Sich gegen die Schranken Des ehernen Fadens, Den die doch bittre Schere Nur einmal löst.
Página 130 - Der Fischer Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Ein Fischer saß daran, Sah nach dem Angel ruhevoll, Kühl bis ans Herz hinan. Und wie er sitzt und wie er lauscht, Teilt sich die Flut empor: Aus dem bewegten Wasser rauscht Ein feuchtes Weib hervor.
Página 132 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, im dunkeln Laub die Gold-Orangen glühn, ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, die Myrte still, und hoch der Lorbeer steht? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
Página 473 - Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen, Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder.