Auswahl deutscher Gedichte: im Anschluss an die Geschichte der deutschen National-LitteraturO. Bonde, 1890 - 626 páginas |
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... König aus , Ihn sendet die Freiheit , das Vaterland aus . Bei Dodendorf färbten die Männer gut Das magdeburger Land mit französischem Blut , Zweitausend zerhieben die Säbel blank , Die übrigen machten die Beine lang . Drauf stürmten sie ...
... König aus , Ihn sendet die Freiheit , das Vaterland aus . Bei Dodendorf färbten die Männer gut Das magdeburger Land mit französischem Blut , Zweitausend zerhieben die Säbel blank , Die übrigen machten die Beine lang . Drauf stürmten sie ...
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... König voran im Feld , Ihm zur Linken und Rechten manch wackrer Held , Manch fürstliches Haupt , auch mancher Mann , Der , groß zu werden , erst klein begann . Auf Bergesrücken am Waldessaum , Am hellen Tag ist's wie im Traum , So viel ...
... König voran im Feld , Ihm zur Linken und Rechten manch wackrer Held , Manch fürstliches Haupt , auch mancher Mann , Der , groß zu werden , erst klein begann . Auf Bergesrücken am Waldessaum , Am hellen Tag ist's wie im Traum , So viel ...
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... König Friedrichs Macht Gezogen in die Prager Schlacht Und hatte nicht geschrieben , Ob er gesund geblieben . Der König und die Kaiserin , Des langen Haders müde , Erweichten ihren harten Sinn Und machten endlich Friede ; Und jedes Heer ...
... König Friedrichs Macht Gezogen in die Prager Schlacht Und hatte nicht geschrieben , Ob er gesund geblieben . Der König und die Kaiserin , Des langen Haders müde , Erweichten ihren harten Sinn Und machten endlich Friede ; Und jedes Heer ...
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... König Gustavs Plan ; Du lochst mit deinen Klängen die Feinde selbst herbei Sechs aus dem Walde sprengen und von jeder Flanke drei , Von links und rechts sie traben heran mit Hurra jezt , Und vorn der breite Graben — kein Roß darüber ...
... König Gustavs Plan ; Du lochst mit deinen Klängen die Feinde selbst herbei Sechs aus dem Walde sprengen und von jeder Flanke drei , Von links und rechts sie traben heran mit Hurra jezt , Und vorn der breite Graben — kein Roß darüber ...
Página 52
... König ein Im Sarg der Eichenspeere . Wir kommen her - gebt Raum dem Schritt ! - Aus Romas falschen Thoren : Wir tragen nur den König mit : Die Krone ging verloren . Annette Elisabeth , Freiin v . Droste - Hülshoff . 52 Felix Dahn .
... König ein Im Sarg der Eichenspeere . Wir kommen her - gebt Raum dem Schritt ! - Aus Romas falschen Thoren : Wir tragen nur den König mit : Die Krone ging verloren . Annette Elisabeth , Freiin v . Droste - Hülshoff . 52 Felix Dahn .
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Términos y frases comunes
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Pasajes populares
Página 131 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. »Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch' bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
Página 130 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
Página 441 - Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben, Bewahret sie! Sie sinkt mit euch! Mit euch wird sie sich heben!
Página 44 - Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen Und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, Die wir getrost belachen, Weil unsre Augen sie nicht sehn.
Página 131 - Ort? — Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. — „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt," Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Página 132 - Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.
Página 136 - Denn ein Gott hat Jedem seine Bahn Vorgezeichnet, Die der Glückliche Rasch zum freudigen Ziele rennt; Wem aber Unglück Das Herz zusammenzog, Er sträubt vergebens Sich gegen die Schranken Des ehernen Fadens, Den die doch bittre Schere Nur einmal löst.
Página 130 - Der Fischer Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Ein Fischer saß daran, Sah nach dem Angel ruhevoll, Kühl bis ans Herz hinan. Und wie er sitzt und wie er lauscht, Teilt sich die Flut empor: Aus dem bewegten Wasser rauscht Ein feuchtes Weib hervor.
Página 132 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, im dunkeln Laub die Gold-Orangen glühn, ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, die Myrte still, und hoch der Lorbeer steht? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
Página 473 - Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen, Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder.