Auswahl deutscher Gedichte: im Anschluss an die Geschichte der deutschen National-LitteraturO. Bonde, 1890 - 626 páginas |
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... Wald Beim Rauschen alter Föhren , Und wem mein Singsang nicht gefallt , Der braucht nicht zuzuhören . Am Meer . Es rauscht und braust und wogt und bebt O Meer , ich hab ' dich wieder ! Die Sonne goldene Schleier webt , Und über dem Blau ...
... Wald Beim Rauschen alter Föhren , Und wem mein Singsang nicht gefallt , Der braucht nicht zuzuhören . Am Meer . Es rauscht und braust und wogt und bebt O Meer , ich hab ' dich wieder ! Die Sonne goldene Schleier webt , Und über dem Blau ...
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... Wald , Und her und hin , durch Wald und Flur , Verfolgen und erwittern bald Die raschen Hunde seine Spur . Der Hirt , voll Angst für seine Herde , Wirst vor dem Grafen sich zur Erde . Erbarmen , Herr , Erbarmen ! Laßt Mein armes ...
... Wald , Und her und hin , durch Wald und Flur , Verfolgen und erwittern bald Die raschen Hunde seine Spur . Der Hirt , voll Angst für seine Herde , Wirst vor dem Grafen sich zur Erde . Erbarmen , Herr , Erbarmen ! Laßt Mein armes ...
Página 21
... Wald und Feld Und flieht laut heulend Weh und Ach ; Doch durch die ganze weite Welt Rauscht bellend ihm die Hölle nach , Bei Tag tief durch der Erde Klüfte , Um Mitternacht hoch durch die Lüfte . Im Naden bleibt sein Antlig stehn ; So ...
... Wald und Feld Und flieht laut heulend Weh und Ach ; Doch durch die ganze weite Welt Rauscht bellend ihm die Hölle nach , Bei Tag tief durch der Erde Klüfte , Um Mitternacht hoch durch die Lüfte . Im Naden bleibt sein Antlig stehn ; So ...
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... einmal leichenblaß Und zitterte nachträglich : So , so ! das hatt ' ich nicht bedacht , Doch hat es Gott noch gut gemacht ; Ich will's mir aber merken . Da herrscht im Wald der grause Jaguar . Das Krokodil 3 Adalbert von Chamisso . 33.
... einmal leichenblaß Und zitterte nachträglich : So , so ! das hatt ' ich nicht bedacht , Doch hat es Gott noch gut gemacht ; Ich will's mir aber merken . Da herrscht im Wald der grause Jaguar . Das Krokodil 3 Adalbert von Chamisso . 33.
Página 34
... Abhang bis in das Thal hinein , Neugierig zu erkunden , wie's unten möchte sein . * ) Gude , Erläuterungen IV , 130. Göinger 1 , 623 . Mit wen'gen raschen Schritten durchkreuzte sie den Wald , Erreichte 34 Adalbert von Chamisso .
... Abhang bis in das Thal hinein , Neugierig zu erkunden , wie's unten möchte sein . * ) Gude , Erläuterungen IV , 130. Göinger 1 , 623 . Mit wen'gen raschen Schritten durchkreuzte sie den Wald , Erreichte 34 Adalbert von Chamisso .
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Términos y frases comunes
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Pasajes populares
Página 131 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. »Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch' bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
Página 130 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
Página 441 - Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben, Bewahret sie! Sie sinkt mit euch! Mit euch wird sie sich heben!
Página 44 - Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen Und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, Die wir getrost belachen, Weil unsre Augen sie nicht sehn.
Página 131 - Ort? — Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. — „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt," Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Página 132 - Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.
Página 136 - Denn ein Gott hat Jedem seine Bahn Vorgezeichnet, Die der Glückliche Rasch zum freudigen Ziele rennt; Wem aber Unglück Das Herz zusammenzog, Er sträubt vergebens Sich gegen die Schranken Des ehernen Fadens, Den die doch bittre Schere Nur einmal löst.
Página 130 - Der Fischer Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Ein Fischer saß daran, Sah nach dem Angel ruhevoll, Kühl bis ans Herz hinan. Und wie er sitzt und wie er lauscht, Teilt sich die Flut empor: Aus dem bewegten Wasser rauscht Ein feuchtes Weib hervor.
Página 132 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, im dunkeln Laub die Gold-Orangen glühn, ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, die Myrte still, und hoch der Lorbeer steht? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
Página 473 - Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen, Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder.