Auswahl deutscher Gedichte: im Anschluss an die Geschichte der deutschen National-LitteraturO. Bonde, 1890 - 626 páginas |
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... alte Buch Gödeke , Elf Bücher deutscher Dichtung , ist für gelehrte Zwecke noch immer ausgezeichnet , nicht für den Schulgebrauch . Wolffs poetischer Hausschatz ist vortrefflich , aber allzu umfangreich und teuer . Unter allen mir ...
... alte Buch Gödeke , Elf Bücher deutscher Dichtung , ist für gelehrte Zwecke noch immer ausgezeichnet , nicht für den Schulgebrauch . Wolffs poetischer Hausschatz ist vortrefflich , aber allzu umfangreich und teuer . Unter allen mir ...
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... alte deutsche Treue ! Es lebe deutscher Glaube hoch ! Mit diesen wollen wir's bestehen , Sie sind des Bundes Schild und Hort : Fürwahr , es muß die Welt vergehen , Vergeht das feste Männerwort . Rückt dichter in der heil'gen Runde Und ...
... alte deutsche Treue ! Es lebe deutscher Glaube hoch ! Mit diesen wollen wir's bestehen , Sie sind des Bundes Schild und Hort : Fürwahr , es muß die Welt vergehen , Vergeht das feste Männerwort . Rückt dichter in der heil'gen Runde Und ...
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... alte Gewaffen herab . Noch lesen umflort die Augen Die Züge der Inschrift nicht , Wie hell durch die bunten Scheiben Das Licht darüber auch bricht . So stehst du , o Schloß meiner Väter , Mir treu und fest in dem Sinn , Du bist von der ...
... alte Gewaffen herab . Noch lesen umflort die Augen Die Züge der Inschrift nicht , Wie hell durch die bunten Scheiben Das Licht darüber auch bricht . So stehst du , o Schloß meiner Väter , Mir treu und fest in dem Sinn , Du bist von der ...
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... Wen flechten sie aufs Rad zur Stund ' ? Was hat er gethan ? wie ward es kund ? Die Sonne bracht ' es an den Tag . --- - Göinger I , 579 . Leimbach I , 75 ff . " Du siehst geschäftig bei den Linnen Die Alte dort Adalbert von Chamisso . 27.
... Wen flechten sie aufs Rad zur Stund ' ? Was hat er gethan ? wie ward es kund ? Die Sonne bracht ' es an den Tag . --- - Göinger I , 579 . Leimbach I , 75 ff . " Du siehst geschäftig bei den Linnen Die Alte dort Adalbert von Chamisso . 27.
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... alte Waschfrau . * ) 1833 . Tragische Geschichte . 1822 . Lüben und Nace III , 226. - Leimbach I , 82 ff . Die Löwenbraut . 1827 . Mit der Myrte geschmückt und. " Du siehst geschäftig bei den Linnen Die Alte dort im weißen Haar , Die ...
... alte Waschfrau . * ) 1833 . Tragische Geschichte . 1822 . Lüben und Nace III , 226. - Leimbach I , 82 ff . Die Löwenbraut . 1827 . Mit der Myrte geschmückt und. " Du siehst geschäftig bei den Linnen Die Alte dort im weißen Haar , Die ...
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Términos y frases comunes
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Pasajes populares
Página 131 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. »Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch' bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
Página 130 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
Página 441 - Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben, Bewahret sie! Sie sinkt mit euch! Mit euch wird sie sich heben!
Página 44 - Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen Und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, Die wir getrost belachen, Weil unsre Augen sie nicht sehn.
Página 131 - Ort? — Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. — „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt," Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Página 132 - Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.
Página 136 - Denn ein Gott hat Jedem seine Bahn Vorgezeichnet, Die der Glückliche Rasch zum freudigen Ziele rennt; Wem aber Unglück Das Herz zusammenzog, Er sträubt vergebens Sich gegen die Schranken Des ehernen Fadens, Den die doch bittre Schere Nur einmal löst.
Página 130 - Der Fischer Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Ein Fischer saß daran, Sah nach dem Angel ruhevoll, Kühl bis ans Herz hinan. Und wie er sitzt und wie er lauscht, Teilt sich die Flut empor: Aus dem bewegten Wasser rauscht Ein feuchtes Weib hervor.
Página 132 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, im dunkeln Laub die Gold-Orangen glühn, ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, die Myrte still, und hoch der Lorbeer steht? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
Página 473 - Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen, Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder.