Auswahl deutscher Gedichte: im Anschluss an die Geschichte der deutschen National-LitteraturO. Bonde, 1890 - 626 páginas |
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... fromm und frei ; Laß den Welschen Sklavenzier , Schlichte Treue sei mit dir . Deutsche Freiheit , deutscher Gott , Deutscher Glaube ohne Spott , Deutsches Herz und deutscher Stahl Eind vier Helden allzumal . Diese stehn wie Felsenburg ...
... fromm und frei ; Laß den Welschen Sklavenzier , Schlichte Treue sei mit dir . Deutsche Freiheit , deutscher Gott , Deutscher Glaube ohne Spott , Deutsches Herz und deutscher Stahl Eind vier Helden allzumal . Diese stehn wie Felsenburg ...
Página 26
... fromm an die Lippen , Dich fromm an das Herze mein . Ich hatt ' ihn ausgeträumet Der Kindheit friedlichen Traum , Ich fand allein mich , verloren Jm öden unendlichen Raum . Du Ring an meinem Finger , Da hast du mich erst belehrt , Hast ...
... fromm an die Lippen , Dich fromm an das Herze mein . Ich hatt ' ihn ausgeträumet Der Kindheit friedlichen Traum , Ich fand allein mich , verloren Jm öden unendlichen Raum . Du Ring an meinem Finger , Da hast du mich erst belehrt , Hast ...
Página 30
... fromm ' und weis ' im Reichtum und beuge vor Allah dein Haupt , ,, Der , wie er Schäße spendet , auch Schäße wieder raubt . “ Abdallah dankt und scheidet und denkt in seinem Sinn : Wie mochte der Thor verscherzen so leicht den reichen ...
... fromm ' und weis ' im Reichtum und beuge vor Allah dein Haupt , ,, Der , wie er Schäße spendet , auch Schäße wieder raubt . “ Abdallah dankt und scheidet und denkt in seinem Sinn : Wie mochte der Thor verscherzen so leicht den reichen ...
Página 34
... fromm und verständig zur Herrin empor ; Die Jungfrau , zart und wonnenreich , Liebstreichelt ihn sanft und weinet zugleich : ,, Wir waren in Tagen , die nicht mehr sind , Gar treue Gespielen , wie Kind und Kind , Und hatten uns lieb und ...
... fromm und verständig zur Herrin empor ; Die Jungfrau , zart und wonnenreich , Liebstreichelt ihn sanft und weinet zugleich : ,, Wir waren in Tagen , die nicht mehr sind , Gar treue Gespielen , wie Kind und Kind , Und hatten uns lieb und ...
Página 40
... fromm die Feier solchen Anblicks ehrten . Und seht , noch reget sich , noch atmet leis , Noch schlägt die müden Augen auf und hebt Das Haupt empor der wundersame Greis . Er schaut uns zweifelnd , staunend an , bestrebt Sich noch zu ...
... fromm die Feier solchen Anblicks ehrten . Und seht , noch reget sich , noch atmet leis , Noch schlägt die müden Augen auf und hebt Das Haupt empor der wundersame Greis . Er schaut uns zweifelnd , staunend an , bestrebt Sich noch zu ...
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Términos y frases comunes
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Pasajes populares
Página 131 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. »Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch' bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
Página 130 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
Página 441 - Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben, Bewahret sie! Sie sinkt mit euch! Mit euch wird sie sich heben!
Página 44 - Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen Und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, Die wir getrost belachen, Weil unsre Augen sie nicht sehn.
Página 131 - Ort? — Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. — „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt," Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Página 132 - Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.
Página 136 - Denn ein Gott hat Jedem seine Bahn Vorgezeichnet, Die der Glückliche Rasch zum freudigen Ziele rennt; Wem aber Unglück Das Herz zusammenzog, Er sträubt vergebens Sich gegen die Schranken Des ehernen Fadens, Den die doch bittre Schere Nur einmal löst.
Página 130 - Der Fischer Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Ein Fischer saß daran, Sah nach dem Angel ruhevoll, Kühl bis ans Herz hinan. Und wie er sitzt und wie er lauscht, Teilt sich die Flut empor: Aus dem bewegten Wasser rauscht Ein feuchtes Weib hervor.
Página 132 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, im dunkeln Laub die Gold-Orangen glühn, ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, die Myrte still, und hoch der Lorbeer steht? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
Página 473 - Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen, Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder.