Auswahl deutscher Gedichte: im Anschluss an die Geschichte der deutschen National-LitteraturO. Bonde, 1890 - 626 páginas |
Dentro del libro
Resultados 1-5 de 27
Página 36
... kleinen beiden ; Sie ward verfolgt , erreicht am andern Strande . Drob mußte harte Züchtigung sie leiden ; Noch blut'gen Leibes hat zum andern mal Versucht sie , zu entkommen zu den Heiden ; Und härter traf sie noch der Geißel Qual ...
... kleinen beiden ; Sie ward verfolgt , erreicht am andern Strande . Drob mußte harte Züchtigung sie leiden ; Noch blut'gen Leibes hat zum andern mal Versucht sie , zu entkommen zu den Heiden ; Und härter traf sie noch der Geißel Qual ...
Página 39
... Kleinen Und schaut ihm nach bis in den Wald hinab . Dann geht sie , vor das Heil'genbild der reinen , Gebenedeiten Mutter sich allein Zu werfen , um zu beten und zu weinen . Falcone hält im Wald am schwarzen Stein ; Versucht den Boden ...
... Kleinen Und schaut ihm nach bis in den Wald hinab . Dann geht sie , vor das Heil'genbild der reinen , Gebenedeiten Mutter sich allein Zu werfen , um zu beten und zu weinen . Falcone hält im Wald am schwarzen Stein ; Versucht den Boden ...
Página 48
... kleinen lerne wohl , Wie man mit Ehren fechten soll . Urians Reise um die Welt . Wenn jemand eine Reise thut , So kann er was verzählen ; D'rum nahm ich meinen Stock und Hut Und that das Reisen wählen . Da hat Er gar nicht übel d'ran ...
... kleinen lerne wohl , Wie man mit Ehren fechten soll . Urians Reise um die Welt . Wenn jemand eine Reise thut , So kann er was verzählen ; D'rum nahm ich meinen Stock und Hut Und that das Reisen wählen . Da hat Er gar nicht übel d'ran ...
Página 54
... Kleinen doch bei dir . “ Den Vorhang hebt die graue Wärterin Und legt den Finger mahnend auf die Lippen ; Die Kranke dreht das schwere Auge hin ; Gefällig will sie von dem Tranke nippen ; Er mundet schon , und ihre bleiche Hand Faßt ...
... Kleinen doch bei dir . “ Den Vorhang hebt die graue Wärterin Und legt den Finger mahnend auf die Lippen ; Die Kranke dreht das schwere Auge hin ; Gefällig will sie von dem Tranke nippen ; Er mundet schon , und ihre bleiche Hand Faßt ...
Página 121
... Kleinen senkt Und an der eignen Kindheit Glück Mit süßer Wehmut denkt . Da blüht in finst'rer Winternacht , Umstarrt von Schnee und Eis , Ein Frühling auf in bunter Pracht Am dunkeln Tannenreis . Da bringt der schlichte Tannenbaum Des ...
... Kleinen senkt Und an der eignen Kindheit Glück Mit süßer Wehmut denkt . Da blüht in finst'rer Winternacht , Umstarrt von Schnee und Eis , Ein Frühling auf in bunter Pracht Am dunkeln Tannenreis . Da bringt der schlichte Tannenbaum Des ...
Otras ediciones - Ver todas
Términos y frases comunes
alte Auge Bendir Blick Blig Blumen Blut Brüder Bruſt Derwisch deutschen National-Litteratur Drum einst Erde ew'gen ewig Feind fern Flut Frau Hitt Freude froh fromm Frühling Fuß Geiſt Gesang Geschichte der deutschen gleich Glück Glück von Edenhall Gold gold'nen Gott Grab groß grünen Gude Hand Haupt Haus heil'gen Held hell Herr Herz Himmel hoch hohen hold horch hört Hurra iſt ist's jezt Jüngling Kind Klang Knaben kommt König Land Laß Laßt Leben Leimbach lezten Licht Liebe Lied ließ Lüben und Nade Luft manches Mann Meer Menschen muß mußt Mutter Nacht nimmer recht Rhein Ritter Roß Sänger saß schauen schlagen Schmerz Schoß Schwert Seele seh'n ſein ſelbſt ſich ſie Sohn soll Sonne sprach spricht Sterne ſtill Stolz Sturm süßen Thal Thor Thränen tief Traum treu unsern Vater Vaterland Volk voll Wald ward Wein weiß Welt wieder wilden Wind Wogen wohl Zeus zieh'n
Pasajes populares
Página 131 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. »Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch' bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
Página 130 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
Página 441 - Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben, Bewahret sie! Sie sinkt mit euch! Mit euch wird sie sich heben!
Página 44 - Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen Und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, Die wir getrost belachen, Weil unsre Augen sie nicht sehn.
Página 131 - Ort? — Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. — „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt," Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Página 132 - Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.
Página 136 - Denn ein Gott hat Jedem seine Bahn Vorgezeichnet, Die der Glückliche Rasch zum freudigen Ziele rennt; Wem aber Unglück Das Herz zusammenzog, Er sträubt vergebens Sich gegen die Schranken Des ehernen Fadens, Den die doch bittre Schere Nur einmal löst.
Página 130 - Der Fischer Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Ein Fischer saß daran, Sah nach dem Angel ruhevoll, Kühl bis ans Herz hinan. Und wie er sitzt und wie er lauscht, Teilt sich die Flut empor: Aus dem bewegten Wasser rauscht Ein feuchtes Weib hervor.
Página 132 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, im dunkeln Laub die Gold-Orangen glühn, ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, die Myrte still, und hoch der Lorbeer steht? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
Página 473 - Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen, Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder.