Auswahl deutscher Gedichte: im Anschluss an die Geschichte der deutschen National-LitteraturO. Bonde, 1890 - 626 páginas |
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... wieder ! Die Sonne goldene Schleier webt , Und über dem Blau die Möve schwebt Mit leuchtendem Gefieder . Es rauscht und braust und singt und sagt Von fernen , glühenden Zonen , Wo der mähnenumwallte Löwe jagt , Wo die schlanke ...
... wieder ! Die Sonne goldene Schleier webt , Und über dem Blau die Möve schwebt Mit leuchtendem Gefieder . Es rauscht und braust und singt und sagt Von fernen , glühenden Zonen , Wo der mähnenumwallte Löwe jagt , Wo die schlanke ...
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... wieder gesungen , Und alles war wieder gut . Und manches , was ich erfahren , Verkocht ' ich in stiller Wut , Und kam ich wieder zu singen , War alles auch wieder gut . Sollst nicht uns lange klagen , Was alles dir wehe thut , Nur ...
... wieder gesungen , Und alles war wieder gut . Und manches , was ich erfahren , Verkocht ' ich in stiller Wut , Und kam ich wieder zu singen , War alles auch wieder gut . Sollst nicht uns lange klagen , Was alles dir wehe thut , Nur ...
Página 30
... wieder raubt . “ Abdallah dankt und scheidet und denkt in seinem Sinn : Wie mochte der Thor verscherzen so leicht den reichen Gewinn ? Da fällt ihm ein das Büchschen : das ist das rechte Geschmeid ' ! Wie barg er's wohlgefällig in sein ...
... wieder raubt . “ Abdallah dankt und scheidet und denkt in seinem Sinn : Wie mochte der Thor verscherzen so leicht den reichen Gewinn ? Da fällt ihm ein das Büchschen : das ist das rechte Geschmeid ' ! Wie barg er's wohlgefällig in sein ...
Página 32
... wieder auf , Noch lag er da verschmachtend ; ein Kaufmann endlich kam , Der nach Bagdad aus Mitleid den blinden Bettler nahm . Die alte Waschfrau . * ) 1833 . Tragische Geschichte . 1822 . Lüben und Nace III , 226. - Leimbach I , 82 ff ...
... wieder auf , Noch lag er da verschmachtend ; ein Kaufmann endlich kam , Der nach Bagdad aus Mitleid den blinden Bettler nahm . Die alte Waschfrau . * ) 1833 . Tragische Geschichte . 1822 . Lüben und Nace III , 226. - Leimbach I , 82 ff ...
Página 38
... wieder freundlich sprach er zu dem Kinde : ,, Du spielst mit meiner Uhr und hast noch feine ; Die hatt ' ich dir bestimmt zum Ange- binde . " „ In meinem zwölften Jahr ' bekomm ' ich eine . " " „ Bist zehn erst alt , betrachte diese nur ...
... wieder freundlich sprach er zu dem Kinde : ,, Du spielst mit meiner Uhr und hast noch feine ; Die hatt ' ich dir bestimmt zum Ange- binde . " „ In meinem zwölften Jahr ' bekomm ' ich eine . " " „ Bist zehn erst alt , betrachte diese nur ...
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Términos y frases comunes
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Pasajes populares
Página 131 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. »Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch' bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
Página 130 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
Página 441 - Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben, Bewahret sie! Sie sinkt mit euch! Mit euch wird sie sich heben!
Página 44 - Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen Und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, Die wir getrost belachen, Weil unsre Augen sie nicht sehn.
Página 131 - Ort? — Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. — „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt," Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Página 132 - Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.
Página 136 - Denn ein Gott hat Jedem seine Bahn Vorgezeichnet, Die der Glückliche Rasch zum freudigen Ziele rennt; Wem aber Unglück Das Herz zusammenzog, Er sträubt vergebens Sich gegen die Schranken Des ehernen Fadens, Den die doch bittre Schere Nur einmal löst.
Página 130 - Der Fischer Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Ein Fischer saß daran, Sah nach dem Angel ruhevoll, Kühl bis ans Herz hinan. Und wie er sitzt und wie er lauscht, Teilt sich die Flut empor: Aus dem bewegten Wasser rauscht Ein feuchtes Weib hervor.
Página 132 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, im dunkeln Laub die Gold-Orangen glühn, ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, die Myrte still, und hoch der Lorbeer steht? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
Página 473 - Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen, Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder.