Poetik. 2 pt. 1812 |
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... in die Philosophie r nicht eingeweihten Schüler zu wenig anger sen . Eben deßwegen habe ich mich fürs erst dem , was ich davon beygebracht , noch nicht enauigkeit und Schärfe ausgedrückt ; 3. B. lieber ,, Lebhaftigkeit.
... in die Philosophie r nicht eingeweihten Schüler zu wenig anger sen . Eben deßwegen habe ich mich fürs erst dem , was ich davon beygebracht , noch nicht enauigkeit und Schärfe ausgedrückt ; 3. B. lieber ,, Lebhaftigkeit.
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... die Wahrhei bey dieser Lehrart dem Gedächtnisse gut , wie bey der gewöhnlichen , einprå sollte denken : beffer ; eben weil fie r mit dem Verstande gefaßt werden , und der Lehrling um so größeres Interesse an ihnen gewinnt XI.
... die Wahrhei bey dieser Lehrart dem Gedächtnisse gut , wie bey der gewöhnlichen , einprå sollte denken : beffer ; eben weil fie r mit dem Verstande gefaßt werden , und der Lehrling um so größeres Interesse an ihnen gewinnt XI.
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... eben durch meine Wahl , bestraft werden können . Was man aus seinem Nachdenken am leichtesten mitbringt , und also am leichtesten wieder gibt , find die Resultate mit ihren haupts fächlichsten Gründen ; was beym Wiedererins XIV སཾ t ...
... eben durch meine Wahl , bestraft werden können . Was man aus seinem Nachdenken am leichtesten mitbringt , und also am leichtesten wieder gibt , find die Resultate mit ihren haupts fächlichsten Gründen ; was beym Wiedererins XIV སཾ t ...
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... eben um ählten Methode Willen , noch manche afte und verworrene Begriffe , über die ch hoffentlich nicht zur Rede sehen wird , fich fragt , ob ich nicht künftig auf fie ommen , und sie von den Fehlern , die zt noch ankleben , reinigen ...
... eben um ählten Methode Willen , noch manche afte und verworrene Begriffe , über die ch hoffentlich nicht zur Rede sehen wird , fich fragt , ob ich nicht künftig auf fie ommen , und sie von den Fehlern , die zt noch ankleben , reinigen ...
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... eben dadurch der Verzeihung meiner Leser versichern . Dieser Fehler ist die Ungleichheit des Tons , der in den erstern , und ( wie ich hoffe ) auch hier und da in den mittlern und leztern Hauptstücken leicht und faßlich , und dann ...
... eben dadurch der Verzeihung meiner Leser versichern . Dieser Fehler ist die Ungleichheit des Tons , der in den erstern , und ( wie ich hoffe ) auch hier und da in den mittlern und leztern Hauptstücken leicht und faßlich , und dann ...
Términos y frases comunes
Absicht allgemeinen Ausdruck Begierde Begriffe Beor Beschreibung beyden beym Beyspiele Bild bloß Charak Charakter chen Daphnis Dichter Dichtungsarten didactischen dieſe dieß eben einander einmahl Emilia Galotti Empfindung Engels Poetik ersten Erzählung Fabel Fantasie feiner fich find frey freylich ganze Gattung Gedanken Gegenstand Gemählde gibt gleich glücklich Gott groß großen Grund Handlung Hauptstück heißt hervor Herz Hexameter Himmel Horaz Ideen Idylle Intereffe iſt jezt Klopstock Kunft laffen läßt Lebhaftigkeit Lehrgedichte leicht Leidenschaften lich Liebe Lied ließ lyrischen lyrischen Gedichte machen Mahl Marinelli Materie menheit Menschen Merkmahle moralischen muß müſſen nähmlich Natur Personen poetischen pragmatischen reden Reihe richtig Ritter Schlüffe Seele sehen ſein seyn ſich ſie soll Sprache Stücke Sylbenmaß Sylbenmaße Thätigkeiten Theile thun thut unserer Romanze Vater Verbindung viel vielleicht voll Vorstellungen Vortheil vortrefflich wahre Wahrheit weiß Welt weniger Werke wieder wirklich Wirkung wohl Wort Zevs Züge zurück zuſammen Zustand zwey zweyten
Pasajes populares
Página 163 - Schoß einsam von mir verstreut, Die in seligen Stunden Meine suchende Seele fand : O so bauten wir hier Hütten der Freundschaft uns ! Ewig wohnten wir hier, ewig ! Der Schattenwald Wandelt...
Página 49 - Thier? Hat er die Mähne, die uns ziert? Und doch ist er, ihr Brüder, ach! Der Herr, der uns regiert. Wir tragen ihn, wir fürchten seine Macht, Wir führen seinen Krieg, und liefern seine Schlacht! Er siegt, und höret Lobgesang; Die Schlacht indeß, die er gewann, War unser Werk, wir hatten es gethan.
Página 6 - Gedicht sagt, weiter nachsann, entdeckte ich, das überhaupt die Ideenordnung der wahre Begriff der Materie, als des ersten Eintheilungsgrundes der Dichtungsarten, wäre, und indem ich noch weiter nachsann, fand ich, wie viel auch die allgemeine Theorie von den Formen durch diese Lehre gewönne.
Página 161 - Freude, wie du! gleich dem beseelteren Schnellen Jauchzen des Jünglings, Sanft, der fühlenden Fanny gleich. Schon lag hinter uns weit Uto, an dessen Fuß Zürch in ruhigem Tal freie Bewohner nährt; Schon war manches Gebirge Voll von Reben vorbeigeflohn. Jetzt entwölkte sich fern silberner Alpen Höh, Und der Jünglinge Herz schlug schon empfindender, Schon verriet es beredter Sich der schönen Begleiterin. »Hallers Doris...
Página 75 - Gesängen uns locket, höre, Mirtil ! ich schenke dir eine schöne Lampe, die mein künstlicher Vater aus Erde gebildet hat; eine Schlange mit Flügeln und Füßen, die den Mund weit aufsperrt, aus dem das kleine Licht brennt ; den Schweif ringelt sie empor, bequem zur Handhabe. Dies schenk ich dir, wenn du mir die Geschichte des Daphnis und der Chloe singest.
Página 12 - Schnäbel, Die ein von Amethyst gebildter Vogel trägt. Dort wirft ein glänzend Blatt, in Finger ausgekerbet, Auf einen hellen Bach den grünen Widerschein; Der Blumen zarten Schnee, den matter Purpur färbet, Schließt ein gestreifter Stern in weiße Strahlen ein. Smaragd und Rosen blühn auch auf zertretner Heide, Und Felsen decken sich mit einem Purpurkleide.
Página 29 - Entschließe dich, mich fortzutragen, So will ich dir die Stege sagen : So wird dein starker Fuß mein Bein, Mein helles Auge deines sein.
Página 85 - Man wird sich der vortrefflichen vier Zeilen des Herrn von Hallers erinnern : Kurzsichtiger ! dein Gram hat dein Gesicht vergället, Du siehst die Dinge schwarz, gebrochen und verstellet : Mach deinen Raupenstand und deinen Tropfen Zeit, Den nicht zu deinem Zweck, die nicht zur Ewigkeit.
Página 24 - Ach ! eure Wissenschaft ist noch der Weisheit Kindheit, Der Klugen Zeitvertreib, ein Trost der stolzen Blindheit...
Página 24 - Mit sonnenrothem Angesichte, Flieg' ich zur Gottheit auf. Ein Strahl von ihrem Lichte Glänzt auf mein Saitenspiel, das nie erhabner klang! Durch welche Töne wälzt mein heiliger Gesang, Wie eine Fluth von furchtbarn Klippen, Sich «trömend fort, und braust von meinen Lippen?