Poetik. 2 pt. 1812 |
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... zwischen die I spiele eingestreuten , Discurs , nach meine sten Einsicht , abzuhelfen ; allein ich fan unmöglich , diesen speciellern Theil der D kunft zu bearbeiten , ohne zugleich von dem gemeinern Theile , der das Wesen des Ged ...
... zwischen die I spiele eingestreuten , Discurs , nach meine sten Einsicht , abzuhelfen ; allein ich fan unmöglich , diesen speciellern Theil der D kunft zu bearbeiten , ohne zugleich von dem gemeinern Theile , der das Wesen des Ged ...
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... zwischen b Stellen fällt fichtbarer in die Augen , als de der einen ein bestimmtes Sylbenmaß is der andern nicht ; daß die eine gereimt die andere nicht . Sollten denn aber Sylbe und Reim wirklich den einzigen , oder nu Hauptunterschied ...
... zwischen b Stellen fällt fichtbarer in die Augen , als de der einen ein bestimmtes Sylbenmaß is der andern nicht ; daß die eine gereimt die andere nicht . Sollten denn aber Sylbe und Reim wirklich den einzigen , oder nu Hauptunterschied ...
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... zwischen Poesie und Prosa in ihr gegründet sind . Und wie erklären wirs denn zuerst , daß der Poet erdichtet ? daß er aber nicht immer erdichtet ? und daß nicht jeder , der erdich- tet , Poet ist ? Der Poet , werden wir sagen ...
... zwischen Poesie und Prosa in ihr gegründet sind . Und wie erklären wirs denn zuerst , daß der Poet erdichtet ? daß er aber nicht immer erdichtet ? und daß nicht jeder , der erdich- tet , Poet ist ? Der Poet , werden wir sagen ...
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... zwischen Empfindung und Ausdruck alle Wir- kung vernichten . Fröhlichkeit ist , ihrer Natur nach , leicht und sorglos ; wer fie fingt , muß keine hoch- trabende Wörter brauchen , keine künstliche Perio- den flechten , u . f . w . Wir ...
... zwischen Empfindung und Ausdruck alle Wir- kung vernichten . Fröhlichkeit ist , ihrer Natur nach , leicht und sorglos ; wer fie fingt , muß keine hoch- trabende Wörter brauchen , keine künstliche Perio- den flechten , u . f . w . Wir ...
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... zwischen lyrischen Gedichte und einem Lehrge- e liegen ? Das Lehrgedicht , finden wir , ist ich nur zur Declamation eingerichtet , es ist r einförmigen Versart , mit weniger Abwech- des Sylbenmaßes , weniger Schwung , wenis erkbarem ...
... zwischen lyrischen Gedichte und einem Lehrge- e liegen ? Das Lehrgedicht , finden wir , ist ich nur zur Declamation eingerichtet , es ist r einförmigen Versart , mit weniger Abwech- des Sylbenmaßes , weniger Schwung , wenis erkbarem ...
Términos y frases comunes
Absicht allgemeinen Ausdruck Begierde Begriffe Beor Beschreibung beyden beym Beyspiele Bild bloß Charak Charakter chen Daphnis Dichter Dichtungsarten didactischen dieſe dieß eben einander einmahl Emilia Galotti Empfindung Engels Poetik ersten Erzählung Fabel Fantasie feiner fich find frey freylich ganze Gattung Gedanken Gegenstand Gemählde gibt gleich glücklich Gott groß großen Grund Handlung Hauptstück heißt hervor Herz Hexameter Himmel Horaz Ideen Idylle Intereffe iſt jezt Klopstock Kunft laffen läßt Lebhaftigkeit Lehrgedichte leicht Leidenschaften lich Liebe Lied ließ lyrischen lyrischen Gedichte machen Mahl Marinelli Materie menheit Menschen Merkmahle moralischen muß müſſen nähmlich Natur Personen poetischen pragmatischen reden Reihe richtig Ritter Schlüffe Seele sehen ſein seyn ſich ſie soll Sprache Stücke Sylbenmaß Sylbenmaße Thätigkeiten Theile thun thut unserer Romanze Vater Verbindung viel vielleicht voll Vorstellungen Vortheil vortrefflich wahre Wahrheit weiß Welt weniger Werke wieder wirklich Wirkung wohl Wort Zevs Züge zurück zuſammen Zustand zwey zweyten
Pasajes populares
Página 163 - Schoß einsam von mir verstreut, Die in seligen Stunden Meine suchende Seele fand : O so bauten wir hier Hütten der Freundschaft uns ! Ewig wohnten wir hier, ewig ! Der Schattenwald Wandelt...
Página 49 - Thier? Hat er die Mähne, die uns ziert? Und doch ist er, ihr Brüder, ach! Der Herr, der uns regiert. Wir tragen ihn, wir fürchten seine Macht, Wir führen seinen Krieg, und liefern seine Schlacht! Er siegt, und höret Lobgesang; Die Schlacht indeß, die er gewann, War unser Werk, wir hatten es gethan.
Página 6 - Gedicht sagt, weiter nachsann, entdeckte ich, das überhaupt die Ideenordnung der wahre Begriff der Materie, als des ersten Eintheilungsgrundes der Dichtungsarten, wäre, und indem ich noch weiter nachsann, fand ich, wie viel auch die allgemeine Theorie von den Formen durch diese Lehre gewönne.
Página 161 - Freude, wie du! gleich dem beseelteren Schnellen Jauchzen des Jünglings, Sanft, der fühlenden Fanny gleich. Schon lag hinter uns weit Uto, an dessen Fuß Zürch in ruhigem Tal freie Bewohner nährt; Schon war manches Gebirge Voll von Reben vorbeigeflohn. Jetzt entwölkte sich fern silberner Alpen Höh, Und der Jünglinge Herz schlug schon empfindender, Schon verriet es beredter Sich der schönen Begleiterin. »Hallers Doris...
Página 75 - Gesängen uns locket, höre, Mirtil ! ich schenke dir eine schöne Lampe, die mein künstlicher Vater aus Erde gebildet hat; eine Schlange mit Flügeln und Füßen, die den Mund weit aufsperrt, aus dem das kleine Licht brennt ; den Schweif ringelt sie empor, bequem zur Handhabe. Dies schenk ich dir, wenn du mir die Geschichte des Daphnis und der Chloe singest.
Página 12 - Schnäbel, Die ein von Amethyst gebildter Vogel trägt. Dort wirft ein glänzend Blatt, in Finger ausgekerbet, Auf einen hellen Bach den grünen Widerschein; Der Blumen zarten Schnee, den matter Purpur färbet, Schließt ein gestreifter Stern in weiße Strahlen ein. Smaragd und Rosen blühn auch auf zertretner Heide, Und Felsen decken sich mit einem Purpurkleide.
Página 29 - Entschließe dich, mich fortzutragen, So will ich dir die Stege sagen : So wird dein starker Fuß mein Bein, Mein helles Auge deines sein.
Página 85 - Man wird sich der vortrefflichen vier Zeilen des Herrn von Hallers erinnern : Kurzsichtiger ! dein Gram hat dein Gesicht vergället, Du siehst die Dinge schwarz, gebrochen und verstellet : Mach deinen Raupenstand und deinen Tropfen Zeit, Den nicht zu deinem Zweck, die nicht zur Ewigkeit.
Página 24 - Ach ! eure Wissenschaft ist noch der Weisheit Kindheit, Der Klugen Zeitvertreib, ein Trost der stolzen Blindheit...
Página 24 - Mit sonnenrothem Angesichte, Flieg' ich zur Gottheit auf. Ein Strahl von ihrem Lichte Glänzt auf mein Saitenspiel, das nie erhabner klang! Durch welche Töne wälzt mein heiliger Gesang, Wie eine Fluth von furchtbarn Klippen, Sich «trömend fort, und braust von meinen Lippen?