Sämmtliche poetische Werke, Volúmenes1-3Ley Johann Carl. Bohn., 1771 |
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... Wein , den kein Verkäufer mischt , Und ihm sein Knecht im nahen Bach erfrischt , Im Teich , im Strom , wo Schley und Karpe springen , Forell und Schmerl durch Sand und Kiesel dringen , Der Frösche Feind , der Krebs , geharnischt laicht ...
... Wein , den kein Verkäufer mischt , Und ihm sein Knecht im nahen Bach erfrischt , Im Teich , im Strom , wo Schley und Karpe springen , Forell und Schmerl durch Sand und Kiesel dringen , Der Frösche Feind , der Krebs , geharnischt laicht ...
Página 77
... Wein 28 in kleine Becher giessen . Vix a me obtineo , ut hoc vehi- eulum velim videri meum . Du- rat adhuc perverfa recti vere- cundia . Quoties in aliquen co- initatum lautiorem incidimus , in- ` vitus erubefco : quod argumen- tum est ...
... Wein 28 in kleine Becher giessen . Vix a me obtineo , ut hoc vehi- eulum velim videri meum . Du- rat adhuc perverfa recti vere- cundia . Quoties in aliquen co- initatum lautiorem incidimus , in- ` vitus erubefco : quod argumen- tum est ...
Página 93
... Wein zwar keltern , doch nicht trinken . * Phar . har ist nur klein , und , was. 2 gefagt hat : Grammatico nihil infelicius : von alten und neuen Scribleris , die leichte Stellen weitläuftig erklären , die Geheim nisse der schweren ...
... Wein zwar keltern , doch nicht trinken . * Phar . har ist nur klein , und , was. 2 gefagt hat : Grammatico nihil infelicius : von alten und neuen Scribleris , die leichte Stellen weitläuftig erklären , die Geheim nisse der schweren ...
Página 95
... Wein meri , Hat oft Arist das Glück , Suffenens Gast zu seyn . Dann aber liest Suffen ihm seiner Dichtkunst Proben , Und diese muß Arist stets hören , und stets loben . Nun überschäße nicht dein theures Mahl , Suffen : Gewiß , nur für ...
... Wein meri , Hat oft Arist das Glück , Suffenens Gast zu seyn . Dann aber liest Suffen ihm seiner Dichtkunst Proben , Und diese muß Arist stets hören , und stets loben . Nun überschäße nicht dein theures Mahl , Suffen : Gewiß , nur für ...
Página 104
... man Sitten lernen , und in Gleichniss sen lehren , wie es einem Fabulisten oblieget , ohne auch in der so nöthis gent Die bloß die Kunst des Mitbejahens üben , Und lachen 104 Epigrammatische Gedichte . Lob unserer Zeiten Der Wein 119.
... man Sitten lernen , und in Gleichniss sen lehren , wie es einem Fabulisten oblieget , ohne auch in der so nöthis gent Die bloß die Kunst des Mitbejahens üben , Und lachen 104 Epigrammatische Gedichte . Lob unserer Zeiten Der Wein 119.
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Términos y frases comunes
alten Aristophanes ATHEN Athendus beyden beym Buch Dichter dieß drey edler Ehre erfreun ersten Fabel faget Feind finden Fleiß font FONTAINE Freund frey Freyheit Friedrichs von Hagedorn Fuchs Furcht GABRIAS Gedichte gelehrten gewiß giebt gleich Glück glücklich Gott groß große Haged Hand Haubt heißt Helden Herr Herz hieß hold Horaz Houyhnhnm Huld Hund iſt Jahre Jugend Jupiter Kenner Kind kleinen klug kömmt König Kunst Kuß lacht laß Leben lich Liebe Lieder ließ Löwe Luft Lust macht mancher Mann Menschen Mund muß Muth Nacht Neid neue Noth Nymphen Pflicht Phädrus Phyllis Plutarch qu'il quod Rath recht reich Ruhm sagt Schäfer Scherz Scolien sehen ſein ſeinen Seufzer ſeyn ſich ſie soll sprach spricht stets Stolz Telamon Theil Thiere Thor Treu unsern Vergnügen viel voll wahr Wahrheit Wald ward Weib Wein weiß Welt Werth Wiß wohl Wolf Wort Wunsch Zärtlichkeit Zevs zweyten
Pasajes populares
Página 109 - Morgen Uns lockt die Morgenröte In Busch und Wald, Wo schon der Hirten Flöte Ins Land erschallt. Die Lerche steigt und schwirret, Von Lust erregt; Die Taube lacht und girret; Die Wachtel schlägt.
Página iii - Zweite, von Gottes Gnaden erwählter römischer Kaiser, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, König in Germanien, zu Hungarn, Böheim, Dalmazien, Kroazien, Slavonien, Galizien, Lodomerien und Jerusalem, Erzherzog zu Österreich, Herzog zu Burgund und zu Lothringen, Großherzog zu Toskana...
Página 97 - DER Nachtigall reizende Lieder Ertönen und locken schon wieder Die fröhlichsten Stunden ins Jahr, Nun singet die steigende Lerche, Nun klappern die reisenden Störche, Nun schwatzet der gaukelnde Star.
Página 54 - Suffenus schwitzt und lärmt und schäumt; Nichts kann den hohen Eifer zähmen. Er stampft, er knirscht; warum? er reimt, Und will itzt den Homer beschämen.
Página 77 - Küsse für ein Schaf. Der dritte Tag war zu beneiden: Da gab die milde Schäferin Um einen neuen Kuß mit Freuden Ihm alle Schafe wieder hin. Allein am vierten ging's betrübter, Indem sie Herd und Hund verhieß Für einen Kuß, den ihr Geliebter Umsonst an Doris überließ.
Página 42 - Gieb den Kennern, die dich ehren, Neuen Muth, Neuen Scherz den regen Zungen, Neue Fertigkeit den Jungen, Und den alten neues Blut. Du erheiterst, holde Freude! Die Vernunft. Flieh...
Página 67 - Sprößling eigennützger Ehe, Der, stolz und steif und bürgerlich, Im Schmausen keinem Fürsten wich: Ein Garkoch richtender Verwandten, Der Schwäger, Vettern, Nichten, Tanten, Der stets zu halben Nächten fraß Und seiner Wechsel oft vergaß. Kaum hatte mit den Morgenstunden Sein erster Schlafsich eingefunden, So ließ ihm den Genuß der Ruh Der nahe Sänger nimmer zu.
Página 66 - Seifensieder Johann, der muntre Seifensieder, ^ Erlernte viele schöne Lieder Und sang mit unbesorgtem Sinn Vom Morgen bis zum Abend hin. Sein Tagwerk konnt...
Página 96 - Zu altdeutsch trinken, taumelnd küssen Ist höchstens nur der Wenden Lust: Wie Kluge zu genießen wissen, Verbleibt dem Pöbel unbewußt, Dem Pöbel, der in Gift verkehret, Was unserm Leben Stärkung bringt, Und der die Becher wirklich leeret, Wovon der Dichter doch nur...
Página 67 - Kaum hatte mit den Morgenstunden Sein erster Schlaf sich eingefunden; So ließ ihm den Genuß der Ruh Der nahe Sänger nimmer zu. Zum Henker! lärmst du dort schon wieder, Vermaledeiter Seifensieder? Ach wäre doch zu meinem Heil Der Schlaf hier, wie die Austern, feil!