Sämmtliche poetische Werke, Volúmenes1-3Ley Johann Carl. Bohn., 1771 |
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Friedrich von Hagedorn. weglichen Kanzelrede , mit den andern Zuhörern durchaus nicht weinen wollte , weil er nicht von dem Kirchspiele war . * Man wird mich , mit Recht und mit In- recht , tadeln . Beydes bestårket mich in mei- nem ...
Friedrich von Hagedorn. weglichen Kanzelrede , mit den andern Zuhörern durchaus nicht weinen wollte , weil er nicht von dem Kirchspiele war . * Man wird mich , mit Recht und mit In- recht , tadeln . Beydes bestårket mich in mei- nem ...
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... wollte . Müßte ich sinnreich seyn , und , wie der scherzhafteste Ihrer Nach baren , auf Unkosten des Voiture ; so mögte ich Ihnen gleich anfangs gestehen , daß ich nimmer so stolz bin , als wann ich die Ehre habe , Ihre Briefe zu ...
... wollte . Müßte ich sinnreich seyn , und , wie der scherzhafteste Ihrer Nach baren , auf Unkosten des Voiture ; so mögte ich Ihnen gleich anfangs gestehen , daß ich nimmer so stolz bin , als wann ich die Ehre habe , Ihre Briefe zu ...
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... wollte , auch diesen Bater der Dichter in ganzen Jahren nicht zu lesen pflegte , augenscheinliche Nachahmungen aus demselben zu zeigen wußte . Aber die Scribenten unter den Gelehrten sind gewiß nicht diejenigen , die meine Noten ...
... wollte , auch diesen Bater der Dichter in ganzen Jahren nicht zu lesen pflegte , augenscheinliche Nachahmungen aus demselben zu zeigen wußte . Aber die Scribenten unter den Gelehrten sind gewiß nicht diejenigen , die meine Noten ...
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... wollte , die es als eine Neuerung ansehen und ta = deln , daß ich selbst meine Kleinigkeiten erläuterte , und zwar ohne mich an eine bestimmte Länge oder Kürze in Anmerkungen zu binden , in welchen ich dem Leser etwas nüßliches oder ...
... wollte , die es als eine Neuerung ansehen und ta = deln , daß ich selbst meine Kleinigkeiten erläuterte , und zwar ohne mich an eine bestimmte Länge oder Kürze in Anmerkungen zu binden , in welchen ich dem Leser etwas nüßliches oder ...
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... wollte die Vernunft , und selbst die Triebe wollten , Daß wir gesellig seyn , daß wir gefallen sollten ; Dann war , zu gleichem Glück , im menschlichen Geschlecht Der Zweck gemeinschaftlich , und allgemein das Recht . Dann schmückten ...
... wollte die Vernunft , und selbst die Triebe wollten , Daß wir gesellig seyn , daß wir gefallen sollten ; Dann war , zu gleichem Glück , im menschlichen Geschlecht Der Zweck gemeinschaftlich , und allgemein das Recht . Dann schmückten ...
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Términos y frases comunes
alten Aristophanes ATHEN Athendus beyden beym Buch Dichter dieß drey edler Ehre erfreun ersten Fabel faget Feind finden Fleiß font FONTAINE Freund frey Freyheit Friedrichs von Hagedorn Fuchs Furcht GABRIAS Gedichte gelehrten gewiß giebt gleich Glück glücklich Gott groß große Haged Hand Haubt heißt Helden Herr Herz hieß hold Horaz Houyhnhnm Huld Hund iſt Jahre Jugend Jupiter Kenner Kind kleinen klug kömmt König Kunst Kuß lacht laß Leben lich Liebe Lieder ließ Löwe Luft Lust macht mancher Mann Menschen Mund muß Muth Nacht Neid neue Noth Nymphen Pflicht Phädrus Phyllis Plutarch qu'il quod Rath recht reich Ruhm sagt Schäfer Scherz Scolien sehen ſein ſeinen Seufzer ſeyn ſich ſie soll sprach spricht stets Stolz Telamon Theil Thiere Thor Treu unsern Vergnügen viel voll wahr Wahrheit Wald ward Weib Wein weiß Welt Werth Wiß wohl Wolf Wort Wunsch Zärtlichkeit Zevs zweyten
Pasajes populares
Página 109 - Morgen Uns lockt die Morgenröte In Busch und Wald, Wo schon der Hirten Flöte Ins Land erschallt. Die Lerche steigt und schwirret, Von Lust erregt; Die Taube lacht und girret; Die Wachtel schlägt.
Página iii - Zweite, von Gottes Gnaden erwählter römischer Kaiser, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, König in Germanien, zu Hungarn, Böheim, Dalmazien, Kroazien, Slavonien, Galizien, Lodomerien und Jerusalem, Erzherzog zu Österreich, Herzog zu Burgund und zu Lothringen, Großherzog zu Toskana...
Página 97 - DER Nachtigall reizende Lieder Ertönen und locken schon wieder Die fröhlichsten Stunden ins Jahr, Nun singet die steigende Lerche, Nun klappern die reisenden Störche, Nun schwatzet der gaukelnde Star.
Página 54 - Suffenus schwitzt und lärmt und schäumt; Nichts kann den hohen Eifer zähmen. Er stampft, er knirscht; warum? er reimt, Und will itzt den Homer beschämen.
Página 77 - Küsse für ein Schaf. Der dritte Tag war zu beneiden: Da gab die milde Schäferin Um einen neuen Kuß mit Freuden Ihm alle Schafe wieder hin. Allein am vierten ging's betrübter, Indem sie Herd und Hund verhieß Für einen Kuß, den ihr Geliebter Umsonst an Doris überließ.
Página 42 - Gieb den Kennern, die dich ehren, Neuen Muth, Neuen Scherz den regen Zungen, Neue Fertigkeit den Jungen, Und den alten neues Blut. Du erheiterst, holde Freude! Die Vernunft. Flieh...
Página 67 - Sprößling eigennützger Ehe, Der, stolz und steif und bürgerlich, Im Schmausen keinem Fürsten wich: Ein Garkoch richtender Verwandten, Der Schwäger, Vettern, Nichten, Tanten, Der stets zu halben Nächten fraß Und seiner Wechsel oft vergaß. Kaum hatte mit den Morgenstunden Sein erster Schlafsich eingefunden, So ließ ihm den Genuß der Ruh Der nahe Sänger nimmer zu.
Página 66 - Seifensieder Johann, der muntre Seifensieder, ^ Erlernte viele schöne Lieder Und sang mit unbesorgtem Sinn Vom Morgen bis zum Abend hin. Sein Tagwerk konnt...
Página 96 - Zu altdeutsch trinken, taumelnd küssen Ist höchstens nur der Wenden Lust: Wie Kluge zu genießen wissen, Verbleibt dem Pöbel unbewußt, Dem Pöbel, der in Gift verkehret, Was unserm Leben Stärkung bringt, Und der die Becher wirklich leeret, Wovon der Dichter doch nur...
Página 67 - Kaum hatte mit den Morgenstunden Sein erster Schlaf sich eingefunden; So ließ ihm den Genuß der Ruh Der nahe Sänger nimmer zu. Zum Henker! lärmst du dort schon wieder, Vermaledeiter Seifensieder? Ach wäre doch zu meinem Heil Der Schlaf hier, wie die Austern, feil!