Poetische Schriften, Volumen1F.A. Schrämbl, 1793 |
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... thun . Sie häuft sein Futter : nichts ; er schweiget . Damit , das will ich nicht vergessen , Rief Phyllis , daß ich dir geglaubt : Der Vogel hat so viel zu freffen , Und singt doch nicht ; ist das erlaubt ? Es blieb dabey . Hört , was ...
... thun . Sie häuft sein Futter : nichts ; er schweiget . Damit , das will ich nicht vergessen , Rief Phyllis , daß ich dir geglaubt : Der Vogel hat so viel zu freffen , Und singt doch nicht ; ist das erlaubt ? Es blieb dabey . Hört , was ...
Página 35
... thun . So starb der Wolf ; und wie man saget , Verrieth sein Bauch , was er gethan . Wer sich entschuldigt , eh man klaget , Der gibt sich selbst zum Thåter an 466 XIV . Das aus der Erde wachsende Lamm . Als 35 So starb der Wolf; und ...
... thun . So starb der Wolf ; und wie man saget , Verrieth sein Bauch , was er gethan . Wer sich entschuldigt , eh man klaget , Der gibt sich selbst zum Thåter an 466 XIV . Das aus der Erde wachsende Lamm . Als 35 So starb der Wolf; und ...
Página 63
... thun . Du hast allhier die Wahl von zween ver- schiednen Wegen : Der eine Weg ist lang und schwer zurück zu legen , Dem Pöbel ganz verhüllt und Weisen nur befannt ; Dem leuchtete Vernunft , der hier den Ausgang fand . 63 Reist dich ein ...
... thun . Du hast allhier die Wahl von zween ver- schiednen Wegen : Der eine Weg ist lang und schwer zurück zu legen , Dem Pöbel ganz verhüllt und Weisen nur befannt ; Dem leuchtete Vernunft , der hier den Ausgang fand . 63 Reist dich ein ...
Página 65
... verlier ' er , was er hat . Nicht Kindern gibt Äsop bloß Fabeln an zuhören : Er predigt Männern auch , gibt auch den Greifen Lehren ; Und wenn er lächelnd schon der Thiere Thun erzählt , So redet er von uns , und zeiget was uns 65.
... verlier ' er , was er hat . Nicht Kindern gibt Äsop bloß Fabeln an zuhören : Er predigt Männern auch , gibt auch den Greifen Lehren ; Und wenn er lächelnd schon der Thiere Thun erzählt , So redet er von uns , und zeiget was uns 65.
Página 66
... Herz , und über- Trzeuget uns -- In Y Mehr , als nicht Gründe thun , die in ver my knüpften Schlüssen Nur die , die fie verstehn , spåt überfüh ren müssen . spy on , rosary DUGES 9165 ) ( : A * 1 / 309 III I d05 EPI Die Garten 66.
... Herz , und über- Trzeuget uns -- In Y Mehr , als nicht Gründe thun , die in ver my knüpften Schlüssen Nur die , die fie verstehn , spåt überfüh ren müssen . spy on , rosary DUGES 9165 ) ( : A * 1 / 309 III I d05 EPI Die Garten 66.
Términos y frases comunes
allhier alten arme Äsop Äsopus Bår beyden Blig blinde Kuh bloß Boreas Borlängst Böse Brod Buch Charon dabey deffen Dieß Ding drauf drey Ehre einst endlich Erde Fabel Fabeln fand fein Feind Feld fich find Fleiß flieht Freund frey Fuchs Füchse Furcht Fuß Gefeß Geficht gehn Geist Geiz Geld gethan Gimpel gleich Glück Gold Gott groß Hand Haus heißt Held Herr Herz hieß Himmel hört Jahre Jupiter Kind kleine Koft Komete Krieg Lafter laß läßt Leben lehrt Leib lich Licht Liebe ließ Luft macht Mandarin Mann Meer Menschen Mund muß mußt Muth Nacht Natur Noth Pflicht Piko Pracht Pythias Recht rief Schäfer Schas Schaß Schloß Seele ſein seyn Sohn soll sprach stehn Sterblichen Stolz Strafe stund Theil Thier Thor thun thut Tugend unsern Vater Vernunft viel Vogel Völker voll Vulkanus Wahrheit Wald ward Weisen weiß Welt Werth wieder wilden wohl Wolf Zevs zween zwey
Pasajes populares
Página 242 - Die Eule in Gesellschaft. Als vor kurzem Jungfer Eule Für Verdruß und langer Weile Unter andre Vögel kam, Wurde sie als ungeschliffen, Von den Ändern ausgepfiffen. Daß sie endlich ihren Rückweg wiederum nach Hause nahm. Ey da schimpft sie auf die Zeit, Lobt und rühmt die Einsamkeit.
Página 55 - Dazu den größten Anspruch hat. Um diesen Anspruch zu erlangen, Sieht man die Söhne sich zerstreun. Drei Monden waren schon vergangen, Da stellten sie sich wieder ein. Drauf sprach der älteste der Brüder: Hört, es vertraut' ein fremder Mann Sein Gut ohn eingen Schein mir an, Dem gab ich es getreulich wieder.
Página 136 - Sie blieben ungestöret sitzen; Denn sie sind taub und stumm. Doch läßt sich dann und wann Ein halbgebrochner Laut aus ihrem Munde hören, Der nicht zusammenhängt und wenig sagen kann, Ob sie die Augen schon darüber oft verkehren. Man sah mich oft erstaunt zu ihrer Seite stehen; Denn, wenn dergleichen Ding geschieht, So pflegt man öfters hinzugehen, Daß man die Leute sitzen sieht. Glaubt, Brüder, daß mir nie die gräßlichen Gebärden Aus dem Gemüte kommen werden, Die ich an ihnen sah; Verzweiflung,...
Página 137 - Freud' und Angst dabei, Die wechselten in den Gesichtern. Sie schienen mir, das schwör' ich euch, An Wuth den Furien, an Ernst den Höllenrichtern, An Angst den Missethittern gleich. Allein, was ist ihr Zweck?
Página 13 - O du! des Himmels Kind, Vernunft! du weißt allein, was meine Pflichten sind. Die Wahrheit steckt in dir ; du leitest mich : ich dringe In den Zusammenhang und innern Bau der Dinge. Dein Adel scheidet mich von halb beseeltem Vieh: Du bist des Weisen Stab: wer dir folgt, irret nie. Eröffne das Gesetz, das Gott nicht ändern können, Und sage, was ich soll gut oder böse nennen?
Página 56 - Ein armes Kind in einen See. Ich aber zog es in die Höh Und rettete dem Kind das Leben; Ein Dorf kann davon Zeugnis geben. Du tatest, sprach der Greis, mein Kind, Was wir als Menschen schuldig sind.
Página 143 - Töffel gehet mit. Es geht ein ganzer Winter, Ein halber Sommer hin , man senkt den Weinstock ein, Als man den Ruf vernimmt: Es sollte Friede seyn.
Página 142 - Toffeln weh, und er beschloß bei sich, Sich in die Fremde zu begeben. Was? sprach er, kann ich nicht ein Jahr wo anders leben...
Página 48 - Stein' erweichen, Menschen rasend machen kann. Hinz, des Murners Schwiegervater, Schlug den Takt erbärmlich schön, Und zween abgelebte Kater Quälten sich, ihm beizustehn. Endlich tanzten alle Katzen, Poltern, lärmen, daß es kracht, Zischen, heulen, sprudeln, kratzen, Bis der Herr im Haus erwacht. Dieser springt mit einem Prügel In dem finstern Saal herum, Schlägt um sich, zerstößt den Spiegel, Wirft ein Dutzend Schalen um.
Página 143 - Zäunen kroch, Ersah ihn ungefähr, und schrie: „,Ie, kleiner Tössel, lebt ihr noch?" Das Vorurtheil der Landesleute Verändert nicht der Oerter Weite, Tilgt weder Ehre, Zeit noch Glück. Reist, geht zur See, kommt alt zurück: Der Eindruck siegt, da...