Der neuhochdeutsche Parnass. 1740-1860: eine Grundlage zum besseren Verständnisse unserer Litteraturgeschichte in biographien, Charakteristiken und Beispielen unserer vorzüglichsten DichterArnold, 1861 - 895 páginas |
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... Bild zu liefern . Daß übrigens eine genetische Entwicklung des Ganzen , die nicht in der Luft steht , heutzutage gegeben werden kann , möchte nicht zu bezweifeln sein . Georg Gottfried Ger- vinus schrieb um dreißig Jahre zu früh über ...
... Bild zu liefern . Daß übrigens eine genetische Entwicklung des Ganzen , die nicht in der Luft steht , heutzutage gegeben werden kann , möchte nicht zu bezweifeln sein . Georg Gottfried Ger- vinus schrieb um dreißig Jahre zu früh über ...
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... vollkommen befriedigten . Doch erkennen wir in seinen Leistungen das Bild einer würdigen Persönlichkeit ; mit Hülfe dieser vermochte er es , einzelne treffliche und anziehende Gestalten aus dem Rahmen seiner Dichtungen hervortreten zu 15.
... vollkommen befriedigten . Doch erkennen wir in seinen Leistungen das Bild einer würdigen Persönlichkeit ; mit Hülfe dieser vermochte er es , einzelne treffliche und anziehende Gestalten aus dem Rahmen seiner Dichtungen hervortreten zu 15.
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... Bild ' , Beginnt sie närrisch umzukleiden , Verliert sie dann im Spiele wild . Was so viel tausend Engel säten , Zerstört das Kind aus Unverstand , Warum viel fromme Kinder beten , Geschenk des Herren ist ihr Tand . Da kam der Herr zu ...
... Bild ' , Beginnt sie närrisch umzukleiden , Verliert sie dann im Spiele wild . Was so viel tausend Engel säten , Zerstört das Kind aus Unverstand , Warum viel fromme Kinder beten , Geschenk des Herren ist ihr Tand . Da kam der Herr zu ...
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... Bild , Sie muß den Blick zur Erde senken , Manch heilig Bild dort auf sie schilt . Zwei schöne , liebe Kinder , Die hatten sich so lieb , Sie schauet rings zu ihren Füßen Sein kunstreich Werk , das sie zertrat , Zusammen hätte bleiben ...
... Bild , Sie muß den Blick zur Erde senken , Manch heilig Bild dort auf sie schilt . Zwei schöne , liebe Kinder , Die hatten sich so lieb , Sie schauet rings zu ihren Füßen Sein kunstreich Werk , das sie zertrat , Zusammen hätte bleiben ...
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... Herrn Glaub ' ich von fern In ihr zu sehn So schön , so schön ! In jeder Well ' Sein Bildniß hell , In meiner Brust , Mir kaum bewußt , Steht auch sein Bild So mild , so mild ! Ich streift ' am Frühlingsmorgen So munter durch die Au 18.
... Herrn Glaub ' ich von fern In ihr zu sehn So schön , so schön ! In jeder Well ' Sein Bildniß hell , In meiner Brust , Mir kaum bewußt , Steht auch sein Bild So mild , so mild ! Ich streift ' am Frühlingsmorgen So munter durch die Au 18.
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Pasajes populares
Página 211 - Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt' ihm den nackten Fuß; Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, Wie bei der Liebsten Gruß. Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm ; Da war's um ihn geschehn : Halb zog sie ihn, halb sank er hin, Und ward nicht mehr gesehn.
Página 760 - Wirbel hinweggespült, und geheimnisvoll über dem kühnen Schwimmer schließt sich der Rachen, er zeigt sich nimmer. Und stille wird's über dem Wasserschlund in der Tiefe nur brauset es hohl, und bebend hört man von Mund zu Mund: „Hochherziger Jüngling, fahre wohl!
Página 227 - Wagner. Ach Gott! die Kunst ist lang; Und kurz ist unser Leben. Mir wird, bei meinem kritischen Bestreben, Doch oft um Kopf und Busen bang. Wie schwer sind nicht die Mittel zu erwerben, Durch die man zu den Quellen steigt! Und eh' man nur den halben Weg erreicht, Muß wohl ein armer Teufel sterben.
Página 758 - Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen; Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder. Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün Und malt auf den glänzenden Matten Der Bäume gigantische Schatten; Und zwei Wanderer sieht er die Straße ziehn, Will eilenden Laufes vorüber fliehn, Da hört er die Worte sie sagen:...
Página 210 - Wer nie sein Brot mit Tränen aß, Wer nie die kummervollen Nächte Auf seinem Bette weinend saß, Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte! Ihr führt ins Leben uns hinein, Ihr laßt den Armen schuldig werden, Dann überlaßt ihr ihn der Pein: Denn alle Schuld rächt sich auf Erden.
Página 533 - Wenn Gott in seiner Rechten alle Wahrheit und in seiner Linken den einzigen immer regen Trieb nach Wahrheit, obschon mit dem Zusatze mich immer und ewig zu irren, verschlossen hielte und spräche zu mir: Wähle! ich fiele ihm mit Demut in seine Linke und sagte: Vater gib! die reine Wahrheit ist ja doch nur für dich allein
Página 543 - Wert Aus lieber Hand besaß. Der Stein war ein Opal, der hundert schöne Farben spielte, Und hatte die geheime Kraft, vor Gott Und Menschen angenehm zu machen, wer In dieser Zuversicht ihn trug.
Página 545 - Und also, fuhr der Richter fort, wenn ihr Nicht meinen Rat, statt meines Spruches, wollt: Geht nur! - Mein Rat ist aber der: Ihr nehmt Die Sache völlig, wie sie liegt. Hat von Euch jeder seinen Ring von seinem Vater: So glaube jeder sicher seinen Ring Den echten.
Página 217 - Räumen, Ohne Sehnsucht, ohne Klang. Stumm war alles, still und öde, Einsam Gott zum erstenmal! Da erschuf er Morgenröte, Die erbarmte sich der Qual; Sie entwickelte dem Trüben Ein erklingend Farbenspiel, Und nun konnte wieder lieben Was erst auseinander fiel.
Página 762 - Wohin segelt das Schiff? Es trägt sidonische Männer, Die von dem frierenden Nord bringen den Bernstein, das Zinn. Trag es gnädig Neptun, und wiegt es schonend ihr Winde, In bewirthender Bucht rausch' ihm ein trinkbarer Quell. Euch ihr Götter gehört der Kaufmann. Güter zu suchen ; Geht er, doch an sein Schiff, knüpfet das Gute sich an.