Der neuhochdeutsche Parnass. 1740-1860: eine Grundlage zum besseren Verständnisse unserer Litteraturgeschichte in biographien, Charakteristiken und Beispielen unserer vorzüglichsten DichterArnold, 1861 - 895 páginas |
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... weiß , Du liebe , böse Dirne ! Und bleib ' ich Dir am Tage fern , Und wenn ich mich nur Abends gern An Deiner Nähe labe : Dann denke nicht : ich gräme mich Du böser Schatz , ich schäme mich , Daß ich so lieb Dich habe ! Ernst Morih ...
... weiß , Du liebe , böse Dirne ! Und bleib ' ich Dir am Tage fern , Und wenn ich mich nur Abends gern An Deiner Nähe labe : Dann denke nicht : ich gräme mich Du böser Schatz , ich schäme mich , Daß ich so lieb Dich habe ! Ernst Morih ...
Página 25
... weiß nicht , ist es Laune , ist es kind'scher Unverstand , Aber eine Rose gerne säh ' ich in der ehrnen Hand ! All ' dein Ringen nach dem Lichte , all ' dein Thun in ernster Zeit , Glichs nicht einer Hand von Eisen , die uns eine Rose ...
... weiß nicht , ist es Laune , ist es kind'scher Unverstand , Aber eine Rose gerne säh ' ich in der ehrnen Hand ! All ' dein Ringen nach dem Lichte , all ' dein Thun in ernster Zeit , Glichs nicht einer Hand von Eisen , die uns eine Rose ...
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... weiß , das will Er ; denn Er haßt mich , Und will mir meine Tochter auch dazu Anstiften , die mir zwar nur stief ist , aber - Das weiß die ganze Stadt geliebt wie eine eig❜ne . Rupert . So fagt mir nur , was hab ' ich Euch gethan , Daß ...
... weiß , das will Er ; denn Er haßt mich , Und will mir meine Tochter auch dazu Anstiften , die mir zwar nur stief ist , aber - Das weiß die ganze Stadt geliebt wie eine eig❜ne . Rupert . So fagt mir nur , was hab ' ich Euch gethan , Daß ...
Página 31
... weiß es ohnehin , Was man den alten Leuten schuldig ist ; Doch sollen sie uns nicht —- Bierfiedler also ? Bierfiedler ? Wer hat das gesagt ? Die Leute . Marthe . Rupert . Nu , nu ! Leute ? Dummes Volk ! Ich möcht ' es Einmal mit diesen ...
... weiß es ohnehin , Was man den alten Leuten schuldig ist ; Doch sollen sie uns nicht —- Bierfiedler also ? Bierfiedler ? Wer hat das gesagt ? Die Leute . Marthe . Rupert . Nu , nu ! Leute ? Dummes Volk ! Ich möcht ' es Einmal mit diesen ...
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... weiß ihn schon Gütlich zu versöhnen . Und du siehst dann allerwärts Sich die Wolken theilen . Soll dein bischen Erdenschmerz Leichter er nicht heilen ? Flüchte mit den Sorgen nur Aus des Hauses Engen , Auch die schwersten kann Natur Von ...
... weiß ihn schon Gütlich zu versöhnen . Und du siehst dann allerwärts Sich die Wolken theilen . Soll dein bischen Erdenschmerz Leichter er nicht heilen ? Flüchte mit den Sorgen nur Aus des Hauses Engen , Auch die schwersten kann Natur Von ...
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Términos y frases comunes
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Pasajes populares
Página 211 - Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt' ihm den nackten Fuß; Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, Wie bei der Liebsten Gruß. Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm ; Da war's um ihn geschehn : Halb zog sie ihn, halb sank er hin, Und ward nicht mehr gesehn.
Página 760 - Wirbel hinweggespült, und geheimnisvoll über dem kühnen Schwimmer schließt sich der Rachen, er zeigt sich nimmer. Und stille wird's über dem Wasserschlund in der Tiefe nur brauset es hohl, und bebend hört man von Mund zu Mund: „Hochherziger Jüngling, fahre wohl!
Página 227 - Wagner. Ach Gott! die Kunst ist lang; Und kurz ist unser Leben. Mir wird, bei meinem kritischen Bestreben, Doch oft um Kopf und Busen bang. Wie schwer sind nicht die Mittel zu erwerben, Durch die man zu den Quellen steigt! Und eh' man nur den halben Weg erreicht, Muß wohl ein armer Teufel sterben.
Página 758 - Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen; Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder. Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün Und malt auf den glänzenden Matten Der Bäume gigantische Schatten; Und zwei Wanderer sieht er die Straße ziehn, Will eilenden Laufes vorüber fliehn, Da hört er die Worte sie sagen:...
Página 210 - Wer nie sein Brot mit Tränen aß, Wer nie die kummervollen Nächte Auf seinem Bette weinend saß, Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte! Ihr führt ins Leben uns hinein, Ihr laßt den Armen schuldig werden, Dann überlaßt ihr ihn der Pein: Denn alle Schuld rächt sich auf Erden.
Página 533 - Wenn Gott in seiner Rechten alle Wahrheit und in seiner Linken den einzigen immer regen Trieb nach Wahrheit, obschon mit dem Zusatze mich immer und ewig zu irren, verschlossen hielte und spräche zu mir: Wähle! ich fiele ihm mit Demut in seine Linke und sagte: Vater gib! die reine Wahrheit ist ja doch nur für dich allein
Página 543 - Wert Aus lieber Hand besaß. Der Stein war ein Opal, der hundert schöne Farben spielte, Und hatte die geheime Kraft, vor Gott Und Menschen angenehm zu machen, wer In dieser Zuversicht ihn trug.
Página 545 - Und also, fuhr der Richter fort, wenn ihr Nicht meinen Rat, statt meines Spruches, wollt: Geht nur! - Mein Rat ist aber der: Ihr nehmt Die Sache völlig, wie sie liegt. Hat von Euch jeder seinen Ring von seinem Vater: So glaube jeder sicher seinen Ring Den echten.
Página 217 - Räumen, Ohne Sehnsucht, ohne Klang. Stumm war alles, still und öde, Einsam Gott zum erstenmal! Da erschuf er Morgenröte, Die erbarmte sich der Qual; Sie entwickelte dem Trüben Ein erklingend Farbenspiel, Und nun konnte wieder lieben Was erst auseinander fiel.
Página 762 - Wohin segelt das Schiff? Es trägt sidonische Männer, Die von dem frierenden Nord bringen den Bernstein, das Zinn. Trag es gnädig Neptun, und wiegt es schonend ihr Winde, In bewirthender Bucht rausch' ihm ein trinkbarer Quell. Euch ihr Götter gehört der Kaufmann. Güter zu suchen ; Geht er, doch an sein Schiff, knüpfet das Gute sich an.