Sammlung der vorzüglichsten Werke deutscher Dichter und Prosaisten, Volúmenes12-13F.A. Schrämbl, 1790 |
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... Wehrt auf Witz und Tugend gründet . Ein folcher kennt die Eitelkeit der Würden , In die das Glück zu felten Kluge fteckt . Ihn rühret nicht der Aufputz hoher Bürden Ihm ftrahlt kein Stern , der kleine Herzen deckt . Der Geift , durch ...
... Wehrt auf Witz und Tugend gründet . Ein folcher kennt die Eitelkeit der Würden , In die das Glück zu felten Kluge fteckt . Ihn rühret nicht der Aufputz hoher Bürden Ihm ftrahlt kein Stern , der kleine Herzen deckt . Der Geift , durch ...
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... - werben , Und für das Vaterland aus eigner Willkühr fterben . In diefem Vorzug liegt , was man nie gnug verehrt , Der Seele Majestät , der Menschen echter Wehrt : Denn Wolluft , Reichthum , Macht , was Taufende begehren 24.
... - werben , Und für das Vaterland aus eigner Willkühr fterben . In diefem Vorzug liegt , was man nie gnug verehrt , Der Seele Majestät , der Menschen echter Wehrt : Denn Wolluft , Reichthum , Macht , was Taufende begehren 24.
Página 27
... Ein Deutscher , ja so gar ein Domherr 8 ) aus- gefunden . Freund ! wer erkennet nicht den Wehrt der Wiffenfchaft ? Unendlich ift ihr Ruhm , erfpriefslich ihre Kraft . Doch find wir , nach dem Zweck des Schö- pfers 27.
... Ein Deutscher , ja so gar ein Domherr 8 ) aus- gefunden . Freund ! wer erkennet nicht den Wehrt der Wiffenfchaft ? Unendlich ift ihr Ruhm , erfpriefslich ihre Kraft . Doch find wir , nach dem Zweck des Schö- pfers 27.
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... Wehrt entscheidet : Verdienfte , wo er gilt , und Unschuld , wo er leidet . Zu feinem Wefen wird vom Zufall nichts entliehn : Recht , Wahrheit , Menfchenhuld und Tu- gend bilden ihn . Er ift , o feltnes Glück ! durch eigne Treff ...
... Wehrt entscheidet : Verdienfte , wo er gilt , und Unschuld , wo er leidet . Zu feinem Wefen wird vom Zufall nichts entliehn : Recht , Wahrheit , Menfchenhuld und Tu- gend bilden ihn . Er ift , o feltnes Glück ! durch eigne Treff ...
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... wehrt , in Trieben nicht gemein , Still in Zufriedenheit , und ohne Knecht- fchaft feyn . Sie glaubt , das übertrifft den Ruf , den En- kel schenken , Die nicht so oft an uns , als wir an fie , gedenken , Die , was wir alle noch mit ...
... wehrt , in Trieben nicht gemein , Still in Zufriedenheit , und ohne Knecht- fchaft feyn . Sie glaubt , das übertrifft den Ruf , den En- kel schenken , Die nicht so oft an uns , als wir an fie , gedenken , Die , was wir alle noch mit ...
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Términos y frases comunes
beften beyde beym bift Bruft Buch Cicero dafs daſs deffen Dichter diefer dieſe edler effe erften Erläuterung Erzehlung Fabel faft fagt fchon fehn fehr fein Feind felbft feyn fich fieht find folche foll follte fonft font Fontaine Freund Freundſchaft frey Freyheit ftarker ftehn ftets ftolz Fuchs füffen Furcht Fürft Gedichte Gefchmack gelehrt giebt gleich Glück glücklich Gott groffer grofs Gunft Hand Herr Herz Horaz Houyhnhnm Huld iſt itzt Jahre Jupiter Koft König Kufs Kunft L. I. Ep läfft Leben Lefer lich Liebe Luft macht Menfchen Menſchen menton mihi mufs Mund muſs müſſen Muth Neid Noth Phaedrus Phyllis Pracht quam quid quod Rath Recht reich Ruhm Schatz Scherz ſchön ſehr ſein ſeine ſeyn ſich ſprach ſpricht Stentor taufend Theil Thier Thor Treu Tugend unfern unfrer Verftand Vergnügen viel voll wahr Wahrheit Wald ward Wehrt weifs Weiſen Welt Witz Wunſch Zevs
Pasajes populares
Página 140 - Presume thy bolts to throw, And deal damnation round the land On each I judge thy foe. If I am right, thy grace impart, Still in the right to stay; If I am wrong, oh teach my heart To find that better way...
Página 140 - Or aught Thy goodness lent. Teach me to feel another's woe, To hide the fault I see ; That mercy I to others show, That mercy show to me.
Página 195 - C'est un bâtiment qu'il faudroit reprendre par le pied : il y auroit trop d'affaires à le vouloir réparer; et enfin nous trouvions qu'il n'y avoit qu'à prier Dieu pour eux; car nulle puissance humaine n'est capable de les éclairer. C'est le sentiment que j'aurai toujours pour un homme qui condamne le beau feu et les vers de Benserade, dont le Roi et toute la cour a fait ses délices, et qui ne connoît pas les charmes des fables de La Fontaine.
Página 194 - Il ya de certaines choses qu'on n'entend jamais quand on ne les entend pas d'abord : on ne fait point entrer certains esprits durs et farouches dans le charme et dans la facilité des ballets de Benserade et des fables de La Fontaine. Cette porte leur est fermée , et la mienne aussi...
Página 139 - What conscience dictates to be done. Or warns me not to do, This teach me more than Hell to shun, That more than Heaven pursue.
Página 140 - Thy goodnefs let me bound, Or think Thee Lord alone of man, When thoufand worlds are round. Let not this weak unknowing hand . Prefume thy bolts to throw, And deal damnation round the land, On each I judge thy foe.
Página 124 - Den vollen Beutel wieder zu Und spricht: „Herr, lehrt mich beßre Sachen Als, statt des Singens, Geld bewachen. Nehmt immer Euren Beutel hin Und Iaßt mir meinen frohen Sinn. Fahrt fort mich heimlich zu beneiden, Ich tausche nicht mit Euren Freuden. Der Himmel hat mich recht geliebt, Der mir die Stimme wieder gibt. Was ich gewesen, werd' ich wieder Johann, der muntre Seifensieder.
Página 120 - Im Lesen war er anfangs schwach; Er las nichts als den Almanach. Doch lernt' er auch nach Jahren beten, Die Ordnung nicht zu übertreten, Und schlief, dem Nachbar gleich zu sein, Oft singend, öfter lesend ein.
Página 106 - Gedenk' ich , ift der Thor, der Thoren gerne hört! Indeflen ftrömt fein Mund von raufchendem Gefchwätze; *Er lobt die fchöne Stadt, und nennt mir alle Plätze , Die Brücken, jedes Thor , die Märkte, Wall und Wacht, Und lehrt mich, wie der Lenz die Gärten luftig macht. Ich fchweig', er fähret fort: 7) „Ift man fo ftill ? ich finde, „Dafs die Begleitung Sie nicht fonderlicb verbinde; „Allein ich fchlentre mit, und Sie erlauben mir . „Für diefsmal kühn zu feyn. Doch wohin gehen wir?
Página 51 - Predigt er den Füchsen ein, Auch den ihren abzulegen. Seine Hörer zu bewegen, Sprach er als ein Cicero : «Erstlich will's der Wohlstand so, Um sich zierlicher zu regen; Denn man trabt damit zu schwer Und zu unbequem einher. Zweitens macht ein Schweif zu kenntlich. Drittens hält er in dem Lauf Oft den schnellsten Brandfuchs auf. Viertens riecht er vielen schändlich.