Denkmäler der Deutschen Sprache von den frühesten Zeiten bis jetzt: Eine vollständige Beispielsammlung zu seinem Leitfaden der Geschichte der deutschen Literatur, Volumen4Duncker und Humblot, 1845 |
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... sieht diesen Schah , er rollt zu seinen Füssen , O Beyspiel für die Welt , er fiehts , und läßt ihn fliessen.'7 Der Dichter redet nun die verblendten Sterblichen an , welche nur Er- denreichthümer suchen ohne glücklich zu werden ...
... sieht diesen Schah , er rollt zu seinen Füssen , O Beyspiel für die Welt , er fiehts , und läßt ihn fliessen.'7 Der Dichter redet nun die verblendten Sterblichen an , welche nur Er- denreichthümer suchen ohne glücklich zu werden ...
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... sieht auf Ort und Zeit , Aus Vorsicht , daß man ihn nicht fange . Er ruft mit gleicher Fertigkeit : Es lebe Wolf ! Es lebe Lange ! Beispiel 9 . Johann , der Seifensieder . ( ib . S. 118. ) 2 Johann , der muntre Seifensieder , Erlernte ...
... sieht auf Ort und Zeit , Aus Vorsicht , daß man ihn nicht fange . Er ruft mit gleicher Fertigkeit : Es lebe Wolf ! Es lebe Lange ! Beispiel 9 . Johann , der Seifensieder . ( ib . S. 118. ) 2 Johann , der muntre Seifensieder , Erlernte ...
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... sieht umher , Und horcht bestürzt , und zweifelt sehr , Ob irgend sie dabey ein süßer Traum betrogen ; Doch endlich glaubt sie , was sie sicht , Und weil ihr Glück nun wieder blüht , So wird im Augenblick der Brautschmuck angezogen : So ...
... sieht umher , Und horcht bestürzt , und zweifelt sehr , Ob irgend sie dabey ein süßer Traum betrogen ; Doch endlich glaubt sie , was sie sicht , Und weil ihr Glück nun wieder blüht , So wird im Augenblick der Brautschmuck angezogen : So ...
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... sieht bey ihren Reichsgenossen , Die schönsten Tugendzweige sprossen , Die stetig blühn , stets voller Früchte stehn : Der Thorheit Samen ist verdorben , Die Brut der Laster ausgestorben , Und ihr erwünschter Thron soll niemals ...
... sieht bey ihren Reichsgenossen , Die schönsten Tugendzweige sprossen , Die stetig blühn , stets voller Früchte stehn : Der Thorheit Samen ist verdorben , Die Brut der Laster ausgestorben , Und ihr erwünschter Thron soll niemals ...
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... sieht man nun die Haufen Des aufgebrachten Volks auf vollen Straßen laufen . Das Haus des Admirals ward plößlich ganz umsetzt ; Sein Körper höchst beschimpft , zermeßelt und zerfeßt , Des Hauptes gar beraubt , in einen Stall geschmissen ...
... sieht man nun die Haufen Des aufgebrachten Volks auf vollen Straßen laufen . Das Haus des Admirals ward plößlich ganz umsetzt ; Sein Körper höchst beschimpft , zermeßelt und zerfeßt , Des Hauptes gar beraubt , in einen Stall geschmissen ...
Contenido
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Términos y frases comunes
Abraham Gotthelf Kästner Adramelech Anakreon Auge Band Beispiel Blick Blut Bodmer Bruder Codrus Cramer dafs deutschen Dichter Dichtkunst dieſe dieß edler Engel Erde erschien ersten ewig Feinde Freund frey Friedrich Gedichte Geist Geliebten Gesang giebt Glück Gott Gottsched Grab groß großen Hand hast heiligen Helden Herr Herrn Herz Himmel hohen Horaz Hüon iſt Jahre Johann Johann Adolf Schlegel Johann Andreas Cramer Jüngling Kaiphas Kind Klopstock kommt König Laß laſſen läßt Leben Leipz Leipzig Liebe Lieder ließ macht Mann Medon Meer Menschen Messias muß müſſen Muth Mutter Nacht Nathan neuen Oden Odoardo Phyllis Pischon Ruhm Saladin sanft Schlegel Schmerz Schriften Seele sehen sehn ſein ſeine ſelbſt seyn ſich ſie ſind Sohn soll Sprache Stolz Tellheim Thaler Theil Thränen Thron Tochter todt Trauerspiel Tugend unsern Vater viel Volk voll ward weiß Welt Werke werth wieder wohl wollte Wort Zärtlichkeit Zevs Zürich zurück
Pasajes populares
Página 261 - Busch um sich her! Wen scharfer Blick, und die tanzende glückliche Stunde führt, Der bricht in deinem Schatten, kein Märchen sie, Die Zauberrute, die, nach dem helleren Golde, Dem neuen Gedanken, zuckt. Oft nahm deiner jungen Bäume das Reich an der Rhone, Oft das Land an der Thems
Página 260 - Morgenröte wehen, er eilt Zu dem Greis, und saget es nicht. So schwieg auch ich. Mit ihrem eisernen Arm Winkte mir stets die strenge Bescheidenheit! Die Flügel wehten, die Laute schimmerte, Und begann von selber zu tönen, allein mir bebte die Hand. Ich halt es länger nicht aus!
Página 261 - Früh hab ich dir mich geweiht ! Schon da mein Herz Den ersten Schlag der Ehrbegierde schlug, Erkor ich, unter den Lanzen und Harnischen Heinrich, deinen Befreier, zu singen.
Página 264 - Aber, o Tat, die allein der Allbarmherzige kennet, darf aus dunkler Ferne sich auch dir nahen die Dichtkunst? Weihe sie, Geist Schöpfer, vor dem ich hier still anbete, führe sie mir, als deine Nachahmerin, voller Entzückung, voll unsterblicher Kraft, in verklärter Schönheit entgegen! Rüste mit deinem Feuer sie, du, der die Tiefen der Gottheit schaut und den Menschen, aus Staube gemacht, zum Tempel sich heiligt ! Rein sei das Herz ! So darf ich, obwohl mit der bebenden Stimme eines Sterblichen,...
Página 249 - Wenn dann du dastehst, jugendlich auferweckt, Dann eil ich zu dir! säume nicht, bis mich erst Ein Seraph bei der Rechten fasse Und mich, Unsterbliche, zu dir führe.
Página 249 - Schön ist, Mutter Natur, deiner Erfindung Pracht Auf die Fluren verstreut, schöner ein froh Gesicht, Das den großen Gedanken Deiner Schöpfung noch einmal denkt.
Página 260 - O schone mein! dir ist dein Haupt umkränzt Mit tausendjährigem Ruhm! du hebst den Tritt der Unsterblichen, Und gehest hoch vor vielen Landen her; -. O schone mein ! Ich liebe dich , mein Vaterland ! Ach sie sinkt mir,, ich hab' es gewagt ! Es bebt mir die Haud die Saiten herunter; Schone, schone!
Página 250 - Jetzo nahm uns die Au in die beschattenden Kühlen Arme des Walds, welcher die Insel krönt; Da, da kamest du, Freude!
Página 250 - Süße Freude, wie du! gleich dem beseelteren Schnellen Jauchzen des Jünglings, Sanft, der fühlenden Fanny gleich.
Página 250 - Hallers Doris«, die sang, selber des Liedes wert, Hirzels Daphne, den Kleist innig wie Gleimen liebt ; Und wir Jünglinge sangen Und empfanden wie Hagedorn.