Lesebuch für deutsche lehrerbildungsanstalten, Volumen1E.F. Thienemann, 1906 |
Dentro del libro
Resultados 1-5 de 85
Página 3
... mußte . Alles war unter Siegel gelegt , und dem armen Gruit samt seiner Familie blieb 40 nur das kleine Stübchen links am Hauseingange , wo sonst der Hausknecht schlief , zur Wohnung . Eben hatte die Versteigerung der fahrenden Habe ...
... mußte . Alles war unter Siegel gelegt , und dem armen Gruit samt seiner Familie blieb 40 nur das kleine Stübchen links am Hauseingange , wo sonst der Hausknecht schlief , zur Wohnung . Eben hatte die Versteigerung der fahrenden Habe ...
Página 15
... mußte seine Schuld um das Doppelte und Dreifache an Waffen oder Vieh höher büßen , 86 als wer unfreie Männer und zumal Sklaven versehrt hatte ; ein Weib mehr als einen Mann , und am allermeisten , wer den freien Mann in seinem Allod ...
... mußte seine Schuld um das Doppelte und Dreifache an Waffen oder Vieh höher büßen , 86 als wer unfreie Männer und zumal Sklaven versehrt hatte ; ein Weib mehr als einen Mann , und am allermeisten , wer den freien Mann in seinem Allod ...
Página 18
... mußte er hungern auf seinem Strohlager im Dachstübchen . Sein Pudel war in der Tat besser dran ; er fand doch vielleicht auf dem Heimwege einen Knochen unter einem Gußsteine , an dem er seinen Hunger stillen konnte . Schon war's ...
... mußte er hungern auf seinem Strohlager im Dachstübchen . Sein Pudel war in der Tat besser dran ; er fand doch vielleicht auf dem Heimwege einen Knochen unter einem Gußsteine , an dem er seinen Hunger stillen konnte . Schon war's ...
Página 19
... mußte ihn noch einmal leeren in seinen Sac , in den er die Violine 10 zu stecken pflegte . Der Frembe stand da mit leuchtenden Augen und spielte , daß ein Bravo über das andere erschallte . Alle Welt war entzückt . Endlich ging der ...
... mußte ihn noch einmal leeren in seinen Sac , in den er die Violine 10 zu stecken pflegte . Der Frembe stand da mit leuchtenden Augen und spielte , daß ein Bravo über das andere erschallte . Alle Welt war entzückt . Endlich ging der ...
Página 23
... mußte es der älteste 15 allzeit ausrichten ; hieß ihn aber der Vater noch spät oder gar in der Nacht etwas holen , und der Weg ging dabei über den Kirchhof oder sonst einen schaurigen Ort , so antwortete er wohl : ,, Ach , Vater , es ...
... mußte es der älteste 15 allzeit ausrichten ; hieß ihn aber der Vater noch spät oder gar in der Nacht etwas holen , und der Weg ging dabei über den Kirchhof oder sonst einen schaurigen Ort , so antwortete er wohl : ,, Ach , Vater , es ...
Términos y frases comunes
alten armen Augen Bäume Berge Berlin bloß Blut dafs deutschen Dorf endlich Erde erst Eurystheus Feinde Feld fich Frau Frau Hitt Freund freundlich Fuß Füßen ganze Gedichte gewiß ging Glück von Edenhall Gott Graf groß großen grünen Hand Haupt Haus Heinrich von Ofterdingen Herkules Herr Herz hieß Himmel hoch hohen hörte Hund iſt ist's Jahre jezt junge Kaiser Kinder kleinen Knabe kommen kommt König konnte Land lange laß laſſen läßt Leben leicht Leipzig lichen Liebe Lied ließ Luft macht mancher Mann Meer Meister Meister Pfriem Menschen Morgen muß Mutter Nacht Odysseus Pferde plöglich recht reich Richwin rief Roß sagte saß Schiff schlagen Schloß schwer ſei ſein ſeine ſelbſt ſich ſie ſind Sohn soll Sonne sprach Stadt stand stolz Stunde Sturm tief Tränen treu unsere Vater Vaterland viel Vögel Volk voll Wald ward Wasser Weib weiß Welt wieder wilden Winter wohl wollte Wort Zeus zwei
Pasajes populares
Página 324 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus, auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an : Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
Página 284 - Es braust ein Ruf wie Donnerhall, Wie Schwertgeklirr und Wogenprall; Zum Rhein', zum Rhein', zum deutschen Rhein'! Wer will des Stromes Hüter sein? Lieb" Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht am Rhein'.
Página 314 - Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan ? Kennst du es wohl ? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn. Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg.' Das Maultier sucht im Nebel seinen Weg, In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut, Es stürzt der Fels und über ihn die Flut; Kennst du ihn wohl?
Página 226 - Erlkönig Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? • Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig, mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. "Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
Página 324 - Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin möcht' ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn! Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg? Das Maultier sucht im Nebel seinen Weg, in Höhlen wohnt der Drachen alte Brut, es stürzt der Fels und über ihn die Flut, kennst du ihn wohl?
Página 310 - Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Flut auf Flut sich ohn Ende drängt, Und will sich nimmer erschöpfen und leeren, Als wollte das Meer noch ein Meer gebären.
Página 226 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand; Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
Página 310 - Licht! Da unten aber ist's fürchterlich, Und der Mensch versuche die Götter nicht Und begehre nimmer und nimmer zu schauen, Was sie gnädig bedecken mit Nacht und Grauen.