Lesebuch für deutsche lehrerbildungsanstalten, Volumen1E.F. Thienemann, 1906 |
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... voll Menschen war das Zimmer ; laut tönte die Stimme des Ausrufers . Schrecklich klang dieser Ruf Herrn Hermann drüben im Stübchen , 45 und mit jedem Niederfallen des Hammers fuhr es ihm wie ein Schwert durchs Herz ; er saß , den Kopf ...
... voll Menschen war das Zimmer ; laut tönte die Stimme des Ausrufers . Schrecklich klang dieser Ruf Herrn Hermann drüben im Stübchen , 45 und mit jedem Niederfallen des Hammers fuhr es ihm wie ein Schwert durchs Herz ; er saß , den Kopf ...
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... voll Goldbarren - Waren im Hafen ; aus ist die Auktion ; nun fort ihr alle ! morgen kommt aufs Rathaus , da soll alles samt Zinsen bezahlt werden ; denn wissen sollt ihr : Unser alter Herrgott lebt noch , unser so gutes Haus steht noch ...
... voll Goldbarren - Waren im Hafen ; aus ist die Auktion ; nun fort ihr alle ! morgen kommt aufs Rathaus , da soll alles samt Zinsen bezahlt werden ; denn wissen sollt ihr : Unser alter Herrgott lebt noch , unser so gutes Haus steht noch ...
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... voll lebendig zuckender Nerven sich an dasselbe anlegt ; er bildet mit dem berüchtigten Brocken und seinen sieben Bergstädten 1 ) den nordwestlichen Teil 3 des Gebirges . Hier herrscht ein winterliches Klima ; rauher weht die Luft ...
... voll lebendig zuckender Nerven sich an dasselbe anlegt ; er bildet mit dem berüchtigten Brocken und seinen sieben Bergstädten 1 ) den nordwestlichen Teil 3 des Gebirges . Hier herrscht ein winterliches Klima ; rauher weht die Luft ...
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... voll ; denn welcher Freund den andern vermag , der steckt ihn in den Sac . Doch schlägt Untreue allzeit ihren eigenen Herrn , wie dem Frosch hier geschieht . d . Bom Kranich und Wolfe . ( S. 13. ) Da der Wolf einstmals ein Schaf ...
... voll ; denn welcher Freund den andern vermag , der steckt ihn in den Sac . Doch schlägt Untreue allzeit ihren eigenen Herrn , wie dem Frosch hier geschieht . d . Bom Kranich und Wolfe . ( S. 13. ) Da der Wolf einstmals ein Schaf ...
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... voll ungeheurer Wälder und Sümpfe , die Luft von häufigen Nebeln und Regenwettern feucht und kühl . In den Morästen hauste furchtbares Gewürm , und in den finsteren Wäldern und Bergs schluchten der riesige Ur , das Elentier , Wolf und ...
... voll ungeheurer Wälder und Sümpfe , die Luft von häufigen Nebeln und Regenwettern feucht und kühl . In den Morästen hauste furchtbares Gewürm , und in den finsteren Wäldern und Bergs schluchten der riesige Ur , das Elentier , Wolf und ...
Términos y frases comunes
alten armen Augen Bäume Berge Berlin bloß Blut dafs deutschen Dorf endlich Erde erst Eurystheus Feinde Feld fich Frau Frau Hitt Freund freundlich Fuß Füßen ganze Gedichte gewiß ging Glück von Edenhall Gott Graf groß großen grünen Hand Haupt Haus Heinrich von Ofterdingen Herkules Herr Herz hieß Himmel hoch hohen hörte Hund iſt ist's Jahre jezt junge Kaiser Kinder kleinen Knabe kommen kommt König konnte Land lange laß laſſen läßt Leben leicht Leipzig lichen Liebe Lied ließ Luft macht mancher Mann Meer Meister Meister Pfriem Menschen Morgen muß Mutter Nacht Odysseus Pferde plöglich recht reich Richwin rief Roß sagte saß Schiff schlagen Schloß schwer ſei ſein ſeine ſelbſt ſich ſie ſind Sohn soll Sonne sprach Stadt stand stolz Stunde Sturm tief Tränen treu unsere Vater Vaterland viel Vögel Volk voll Wald ward Wasser Weib weiß Welt wieder wilden Winter wohl wollte Wort Zeus zwei
Pasajes populares
Página 324 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus, auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an : Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
Página 284 - Es braust ein Ruf wie Donnerhall, Wie Schwertgeklirr und Wogenprall; Zum Rhein', zum Rhein', zum deutschen Rhein'! Wer will des Stromes Hüter sein? Lieb" Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht am Rhein'.
Página 314 - Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan ? Kennst du es wohl ? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn. Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg.' Das Maultier sucht im Nebel seinen Weg, In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut, Es stürzt der Fels und über ihn die Flut; Kennst du ihn wohl?
Página 226 - Erlkönig Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? • Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig, mit Kron' und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. "Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
Página 324 - Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin möcht' ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn! Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg? Das Maultier sucht im Nebel seinen Weg, in Höhlen wohnt der Drachen alte Brut, es stürzt der Fels und über ihn die Flut, kennst du ihn wohl?
Página 310 - Und es wallet und siedet und brauset und zischt, Wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt, Bis zum Himmel spritzet der dampfende Gischt, Und Flut auf Flut sich ohn Ende drängt, Und will sich nimmer erschöpfen und leeren, Als wollte das Meer noch ein Meer gebären.
Página 226 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand; Meine Mutter hat manch gülden Gewand.
Página 310 - Licht! Da unten aber ist's fürchterlich, Und der Mensch versuche die Götter nicht Und begehre nimmer und nimmer zu schauen, Was sie gnädig bedecken mit Nacht und Grauen.