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37. Preis des Schöpfers. Von Gellert..
38. Die Güte Gottes. Von Geller t.
39. Das Vater unser. Von Mahlmann.
40. Die Worte des Glaubens. Von Schiller.
41. Der Vater an seinen Sohn.

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Von Hölty.

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42. Das Erkennen. Von Vogl.

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43. Goldene Regeln. Von Weiße.

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44. Von zwei Vögeln. Von Langbein.

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45. Die vier Wünsche. Von Nückert.

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46. Der Mensch, das Vergnügen und der Schmerz.

48. Tragische Geschichte. Von v. Chami

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misso.

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49. Räthsel. Von Schiller.

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50. Der Fleiß. Von Weiße.

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61. Das Johanniswürmchen. Von Pfeffel.

51. Arbeit. Von Purmann.

52. Aufmunterung zur Freude. Von Hölty. 53. Die alte Waschfrau. Von Chamisso.

54. Das bestrafte Kind. Von Fr. d. 1. M. Fouqué.

55. Lied eines Armen. Von Uhland.

56. Das Spinnlein. Nach Hebel.

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57. Die Störchlein. Nach J. M. ufteri.

58 Die Blumen-Engel. Von Fr. Rückert.

59. Der Blick ins Gotteshaus. Von Theodor Hell. 60. Der Knabe Robert. Von Arndt.

62. Lohn der Lüge. Nach Aesop.

63. Der Ochs und der Efel. Von Pfeffel.
64. Der Hengst und die Wespe. Von Gleim.

65. Der Rabe und der Fuchs. Von v. Hagedorn, nach

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66. Der Bauer und sein Sohn. Von Geliert, nach

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67. Der Junker und der Bauer. Von Richny. 68. Der Blinde und der Lahme. Von Gellert.

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70. Der Vater und die drei Söhne. Von Lichtwer. 71. Das Pferd und der Esel. Von Gleim, nach

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72. Der Bauch und die Glieder. Nach esop. 73. Der baronisirte Bürger. Von Gellert.

74. Der Informator. Von Gellert.

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75. Der Alte und sein Sohn. Von F. P. 2. v. Ca

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76. Die Schaggräber. Von Bürger, nach Aesop. 77. Der blinde Eifer. Von Lichtwer.

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80. Der Kater. Von Pfeffel.

81. Die Bienen. Von Gellert,

82. Die Kage und die Lauben. Von Weiße. 83. Die seltsamen Menschen. Von Lichtwer.

84. Der Milchtopf. Von Gleim, nach Lafontaine. 85. Der kecke Uffe. Von Liedge.

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99. Der Schmetterling.

86. Der reiche Geizhals. Von Gellert.

87. Phylar. Von Gellert.

88. Frik, der Näscher. Von Gödingk.

Wesop.

89. Die Umeise und die Grille. Von Gleim, nach

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90. Die Biene. Von Weiße.

91. Der Knabe und die Datteln. Von Pfeffel. 92. Die beiden Hunde. Von Pfeffel.

93. Der Bettler. Von Schubart.

94. Die Wachtel und ihre Jungen. Nach Lafoni

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95. Löwe und Wolf. Von Lichtwer.

96. Biene und Hummel. Von Schmit.

97. Die Hasen. Nach Aesop.

98. Das Lämmchen. Von Bertuch.

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100. Der Schmetterling und die Biene.

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Von Weiße.

101. Der Wiedehopf und die Nachtigall. Von Gleim. 93 102. Die Hindin und ihr Kalb. Von Pfeffel. 103. Die Biene und die Taube. Von Michaelis.

104. Der Dornstrauch und die Veilchen.

106. Die Sonne und die Thiere. Von Willamov.

108. Die Kinder im Walde. Von Houwald.

buch.

105. Der Hänfling. Von Lichtwer.

107. Die Vorsicht. Von Weiße.

109. Die verirrten Kinder. Aus Oltrogge's Lese

110. Der Christabend. Von Fr. Kind.

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111. Paul Gerhard. Von Schmidt v. Lübeck
112. Sanct Menrad. Von Christoph Schmid..
113. Das Lied vom braven Manne. Von Bürger.
114. Der reichste Fürst. Von Just. Kerner.
115. Koifer Albrecht's Hund. Von Collin.

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143. Die Pseudokameraden. Von Georg Harrys. 144. Die klugen Gesellen

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17. Pipin der Kurze. Von K. Streckfu ß. 118. Harras, der kühne Springer. Von Körner. 119. Die Wehklage. Von Langbein. 120. Die Neujahrsnacht. Von Prätzel.

121. Der Graf von Habsburg. Von Schiller. 122. Das A. B. C. Von Fr. Günther.

123. Das Gottesgericht 124. Der wilde Jäger.

Von A. Apel.
Von Bürger.

Von Uhland

Von J. G. Seidl.

› †25. Der blinde König. 126. Hans Euler.

127. Die Martinswand. Von Unast. Grün.

128. Corsische Gastfreiheit. Von A. v. Chamisso.

129. Froilas. Von U. Bube.

130. Der Menschenfreund. Von U. Gök.

131. Holien. Von Pfeffel.

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132 Das Hufeisen. Von Göthe

133. Der Wilde. Von Seume.

134. Siegergroßmuth. Von Fr. Rückert. 135. Arif Billah. Von Rückert.

- 136. Der Kampf der Riesenschlange mit dem Tiger. Von Fr. Rückert.

137. Der Löwe und der Knecht. Von Fr. Rückert.
138. Der Löwe. Von Fr. Kind.

139. Richard Löwenherz und Saladin. Von Frankl.
140. Das Gebet der Wittwe. Von A. v. Chamisso.
141. Das große Loos. Von Langbein.
142. Die Ausnahme.

145. Peter, in der Fremde. Von Eberhard, nach

Grübel.

146. Herr Michel. Von Harries.

147. Der Gerichtsverwalter. Von Langbein.
148. Der Kaiser, und der Abt. Von Bürger.
149. Der Apfelschnig.

150. Das Schlaraffenland. Nach Hans Sachs.
151. Des Deutschen Vaterland. Von Arndt.
152. Die drei Gesellen. Von Rückert.
153. Deutscher Rath.

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207

1.

Zwei Augen hab' ich, klar und hell,
Die drehn sich nach allen Seiten schnell,
Die sehn alle Blümchen, Baum und Strauch,
Und den hohen blauen Himmel auch.
Die fehte der liebe Gott mir ein,
Und was ich kann sehen, ist alles sein.
Zwei Ohren sind mir gewachsen an,
Damit ich alles hören kann,

Wenn meine liebe Mutter spricht:
Kind folge mir und thu' das nicht!

Wenn der Vater ruft: komm her geschwind,
Ich habe dich lieb, mein gutes Kind.

Einen Mund, einen Mund hab' ich auch,
Davon weiß ich gar guten Gebrauch,
Kann nach so vielen Dingen fragen,

Kann alle meine Gedanken sagen,

Kann lachen und singen, kann beten und loben
Den lieben Gott im Himmel droben.
Hier eine Hand und da eine Hand,
Die Rechte und die Linke sind sie genannt;
Fünf Finger an jeder, die greifen und fassen.
Jest will ich sie nur noch spielen lassen,
Doch wenn ich erst groß bin und was lerne,
Dann arbeiten sie alle auch gar gerne.
Füße hab' ich, die können stehn,
Können zu Vater und Mutter gehn,
Und will es mit dem Laufen und Springen
Nicht immer so gut, wie ich's möchte, gelingen,
Thut nichts; wenn sie nur erst größer find,
Dann geht es noch einmal so geschwind.

Ein Herz, ein Herz hab' ich in der Brust,
So klein und klopft doch so voller Lust,

Und liebt doch den Vater, die Mutter so sehr.
Und wißt ihr, wo ich das Herz hab' her?
Das hat mir der liebe Gott gegeben,

Das Herz und die Liebe und auch das Leben.

2.

Wo wohnt der liebe Gott?

Sieh dort den blauen Himmel an,
Wie fest er steht so lange Zeit,

Sich wölbt so hoch, sich streckt so weit,
Daß ihn kein Mensch erfassen kann;
Und sieh der Sterne goldnen Schein
Gleich als viel Tausend Fensterlein:
Das ist des lieben Gottes Haus,
Da wohnt er drin und schaut heraus,
Und schaut mit Vateraugen nieder
Auf dich und alle deine Brüder.
Wo wohnt der liebe Gott?

W. Hey.

Hinaus tritt in den dunkeln Wald;
Die Berge fieh zum Himmel gehn,
Die Felsen, die wie Säulen stehn,
Der Bäume ragende Gestalt;
Horch, wie es in den Wipfeln rauscht,
Horch, wie's im stillen Thale lauscht.
Dir schlägt das Herz, du merkst es bald,
Der liebe Gott wohnt in dem Wald;
Dein Auge zwar kann ihn nicht sehn,
Doch fühlst du seines Odems Wehn.
Wo wohnt der liebe Gott?

Hörst du der Glocken hellen Klang?
Zur Kirche rufen sie dich hin.
Wie ernst, wie freundlich ist's darin!
Wie lieb und traut und doch wie bang'!
Wie fingen fie mit frommer Lust!

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