Deutsche Gedichte zur Bildung des Geistes und Herzens und zur Uebung im mündlichen VortrageReichardt, 1857 - 207 páginas |
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... Himmel . Von Jacobi . 9. Der Tanzbär . Von Christoph Schmid . 10. Gehorsam . Von Weiße . 11. Das Glöcklein im Herzen . Von Scheuer 12. Der Engel der Unschuld . Von Jacobi . 13. Der Mutter Hand . Von L'Egru . 14. Vom Auge . Von J. Fr ...
... Himmel . Von Jacobi . 9. Der Tanzbär . Von Christoph Schmid . 10. Gehorsam . Von Weiße . 11. Das Glöcklein im Herzen . Von Scheuer 12. Der Engel der Unschuld . Von Jacobi . 13. Der Mutter Hand . Von L'Egru . 14. Vom Auge . Von J. Fr ...
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... Himmel auch . Die fehte der liebe Gott mir ein , Und was ich kann sehen , ist alles sein . Zwei Ohren sind mir gewachsen an , Damit ich alles hören kann , Wenn meine liebe Mutter spricht : Kind folge mir und thu ' das nicht ! Wenn der ...
... Himmel auch . Die fehte der liebe Gott mir ein , Und was ich kann sehen , ist alles sein . Zwei Ohren sind mir gewachsen an , Damit ich alles hören kann , Wenn meine liebe Mutter spricht : Kind folge mir und thu ' das nicht ! Wenn der ...
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... Himmel an , Wie fest er steht so lange Zeit , Sich wölbt so hoch , sich streckt so weit , Daß ihn kein Mensch erfassen kann ; Und sieh der Sterne goldnen Schein Gleich als viel Tausend Fensterlein : Das ist des lieben Gottes Haus , Da ...
... Himmel an , Wie fest er steht so lange Zeit , Sich wölbt so hoch , sich streckt so weit , Daß ihn kein Mensch erfassen kann ; Und sieh der Sterne goldnen Schein Gleich als viel Tausend Fensterlein : Das ist des lieben Gottes Haus , Da ...
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... Himmel hoch , vom Himmel hell , Da gehet auf ein Glanz gar hell , Der scheinet in der Mitternacht Viel heller als der Sonne Pracht . Und in den Lüften überall Ertönt ein lauter Freudenschall , Da hören sie's wohl fern und nah : Das ...
... Himmel hoch , vom Himmel hell , Da gehet auf ein Glanz gar hell , Der scheinet in der Mitternacht Viel heller als der Sonne Pracht . Und in den Lüften überall Ertönt ein lauter Freudenschall , Da hören sie's wohl fern und nah : Das ...
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... Himmel diese Nacht Hat für ein großes Heil gebracht . Du Kind so lieb , du Kind so gut , Das allen Menschen Gutes thut , Komm bald einmal nun auch zu mir Und meiner kleinen Schwester hier . Nimm von uns Angst , und Weh und Schmerz ...
... Himmel diese Nacht Hat für ein großes Heil gebracht . Du Kind so lieb , du Kind so gut , Das allen Menschen Gutes thut , Komm bald einmal nun auch zu mir Und meiner kleinen Schwester hier . Nimm von uns Angst , und Weh und Schmerz ...
Términos y frases comunes
Aesop an's Armen auf's Auge Baum Bendir Blick Blig braven Mann Burkard Waldis Drauf drei durch's einst Ellrich Erbarmen Erde faßt fein Feind Fleiß Freude froh fromme Fuß Gefellen geh'n gehn geht Gellert gethan gewiß giebt gleich Glück Graf Greis groß Grünen Hand Hänfling Hans Euler hast Haus Herr Herr Kaiser Herz Himmel hoch hohen hört Hund in's ist's Jeht jezt Kaiser Kind klein Knabe kommt König Land laß läßt Laut Leben Licht liebe Gott ließ Lust Menschen Morgen Munde muß mußt Muth Mutter Nacht nimmer Noth Pfeffel Rache recht rief Riesenschlange Ritter Roß Rückert ruft Saladin sanft saß Schau Schlag Schmetterling schnell schwer seh'n Seht ſein ſich sieht Sohn soll Sonne sprach spricht Stadt stehn Thal Theodor Hell Thier Thür thut Todten Treue Troß unsern Vater Veilchen viel Vöglein Wachtel Wald ward weiß Welt werth Wiedehopf wieder Wilde wohl wollte Wort Zeisig Zevs zurück
Pasajes populares
Página 142 - Wohllaut schläft in der Saiten Gold, Der Sänger singt von der Minne Sold, Er preiset das Höchste, das Beste, Was das Herz sich wünscht, was der Sinn begehrt; Doch sage, was ist des Kaisers wert An seinem herrlichsten Feste?
Página 43 - Kennst du das Bild auf zartem Grunde? Es gibt sich selber Licht und Glanz. Ein andres ist's zu jeder Stunde, Und immer ist es frisch und ganz. Im engsten Raum ist's ausgeführet, Der kleinste Rahmen faßt es ein; Doch alle Größe, die dich rühret, Kennst du durch dieses Bild allein.
Página 173 - Wies und Felder ohne Haus, auch war der Weg von Bäumen bloß; die Sonne schien, die Hitz war groß, so daß man viel an solcher Stätt für einen Trunk Wasser gegeben hätt.
Página 34 - Der Mensch ist frei geschaffen, ist frei, und würd' er in Ketten geboren. Laßt euch nicht irren des Pöbels Geschrei, nicht den Mißbrauch rasender Toren ! Vor dem Sklaven, wenn er die Kette bricht, vor dem freien Menschen erzittert nicht!
Página 127 - Und gewinnt das Ufer und eilet fort und danket dem rettenden Gotte; da stürzet die raubende Rotte hervor aus des Waldes nächtlichem Ort, den Pfad ihm sperrend, und schnaubet Mord und hemmet des Wanderers Eile mit drohend geschwungener Keule. „Was wollt Ihr?" ruft er, vor Schrecken bleich, „ich habe nichts als mein Leben, das muß ich dem Könige geben.
Página 118 - Auf Pfeilern und auf Bogen schwer, Aus Quaderstein von unten auf, Lag eine Brücke drüber her; Und mitten stand ein Häuschen drauf. Hier wohnte der Zöllner, mit Weib und Kind. «O Zöllner, o Zöllner! Entfleuch geschwind!» Es dröhnt' und dröhnte dumpf heran; Laut heulten Sturm und Wog' um's Haus, Der Zöllner sprang zum Dach hinan, Und blickt
Página 173 - Pfennig dafür. Und als sie über den Markt nun gehen, Sieht er daselbst schöne Kirschen stehen, Kauft ihrer so wenig oder so viel, Als man für einen Dreier geben will, Die er sodann nach seiner Art Ruhig im Ärmel aufbewahrt.
Página 157 - Doch hin und her, durch Flur und Wald, Und her und hin, durch Wald und Flur, Verfolgen und erwittern bald Die raschen Hunde seine Spur. Der Hirt, voll Angst für seine Herde, Wirft vor dem Grafen sich zur Erde. „Erbarmen, Herr, Erbarmen! Laßt Mein armes stilles Vieh in Ruh' ! Bedenket, lieber Herr, hier grast So mancher armen Witwe Kuh. Ihr eins und alles spart der Armen ! Erbarmen, lieber Herr, Erbarmen!
Página 142 - Und der Kaiser ergreift den goldnen Pokal Und spricht mit zufriedenen Blicken: „Wohl glänzet das Fest, wohl pranget das Mahl, Mein königlich Herz zu entzücken; Doch den Sänger vermiss' ich, den Bringer der Lust, Der mit süßem Klang mir bewege die Brust Und mit göttlich erhabenen Lehren. So hab' ich's gehalten von Jugend an, Und was ich als Ritter gepflegt und getan, Nicht will ich's als Kaiser entbehren.
Página 128 - Des rühme der blutge Tyrann sich nicht, Daß der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht Er schlachte der Opfer zweie Und glaube an Liebe und Treue.