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INHALT.

Seite

Über die stellung des gattungsnamens beim eigennamen in den werken Hartmanns von Aue. Von W. Kammel

1

Zur Gottesfreund-frage. II. Zu Merswins Bannerbüchlein. Von Ph. Strauch 18 Floovant und Nibelungensage. Von E. Stricker 31 Hiatus und synalöphe bei Otfrid. Von R. Kappe.

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Neue beiträge zur althochdeutschen wortfolge. Von H. Reis.
Studien über die Nibelungenhandschrift A. Von C. Corves
Drei westgermanische runeninschriften. Von Th. v. Grienberger

138. 320. 470

208

271. 437

419

Bericht über die verhandlungen der germanistischen sektion der 50. versammlung deutscher philologen und schulmänner in Graz. Von K. Polheim 508

Miszellen.

Zu den Hölty-handschriften. Von W. Michael

59

Abwehr und antwort. Von A. Johannson und H. Klinghardt.
Zu Zeitschr. 40, 356 ff. Von V. Moser. .

129

267

Literatur.

Hrotsvithae opera ed. C. Strecker; von B. Lundius

E. Schmidt, Zur entstehungsgeschichte und verfasserfrage der Virginal; von
G. Rosenhagen

R. Brill, Die schule Neidharts; von R. M. Meyer

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W. Ziesemer, Nicolaus von Jeroschin und seine quelle; von K. Helm.
A. Heinrich, Joh. Rothes Passion; von G. Ehrismann
Clári saga, hrg. von G. Cederschiöld; von B. Kahle

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M. Deutschbein, Studien zur sagengeschichte Englands; von L. Jordan
E. Ermatinger, Die weltanschauung des jungen Wieland; von R. M. Meyer
H. G. Graef, Goethe über seine dichtungen; von R. Sokolowsky
E. Wolff, Der junge Goethe; von A. Kutscher.

E. Sulger-Gebing, Goethe und Dante; von K. Vossler

E. Dessauer, Wackenroders 'Herzensergiessungen eines kunstliebenden kloster-
bruders' in ihrem verhältnis zu Vasari; von C. Neumann

Immermanns werke hrg. von H. Mayne; von R. M. Meyer
Isolde Kurz, Hermann Kurz; von R. M. Meyer

P. Merker, Studien zur neuhochdeutschen legendendichtung; von R. M. Meyer
F. Saran, Deutsche verslehre; von G. Baesecke .

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R. Lehmann, Deutsche poetik; von Th. A. Meyer .

61.

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105

H. Wunderlich, Der deutsche satzbau; von O. Mensing

106

A. Noreen, Vårt språk; von H. Buergel-Goodwin .

118

H. Speck, Catilina im drama der weltliteratur; von R. M. Meyer

127

H. Hamann, Die literarischen vorlagen der Kinder- und hausmärchen und ihre bearbeitung durch die brüder Grimm; von R. M. Meyer

128

Seite

W. Hofstaetter, Das Deutsche museum und das Neue deutsche museum;

von R. M. Meyer

128

H. Fischer, Grundzüge der deutschen altertumskunde; von Fr. Kauffmann 224 K. Wehrhan, Die sage; von Fr. Kauffmann

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228

231

O. Böckel, Psychologie der volksdichtung; von Fr. Kauffmann Fr. v. d. Leyen, Einführung in das gotische; von W. Bruckner . Finnur Jónsson, Den norsk-islandske skjaldedigtning; von H. Gering Wörter und sachen, hrg. von R. Meringer u. a.; A. Fick, Vergleichendes wörterbuch der indogerm. sprachen III, umgearb. von Hj. Falk und A. Torp; S. Feist, Etymologisches wörterbuch der gotischen sprache; F. L. K. Weigand, Deutsches wörterbuch 5, hrg. von H. Hirt; Beiträge zum wörterbuch der deutschen rechtssprache; von Fr. Kauffmann . . 234 A. Engelien, Grammatik der neuhochdeutschen sprache; von H. Wunderlich 240 A. B. Öberg, Über die hochdeutsche passivumschreibung mit sein und werden; von K. Jost .

241

H. E. Fischer, Kants stil in der Kritik der reinen vernunft; von C. Meyer 243 F. Ausfeld, Die deutsche anakreontische dichtung des 18. jahrhunderts; von

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248

J. Erdmann, Eichendorffs historische trauerspiele; von R. M. Meyer.

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250

K. Freye, Jean Pauls Flegeljahre; von F. Zinkernagel.

S. Schmitt, Hebbels dramatechnik; von R. M. Meyer

H. Laubes ausgewählte werke, hrg. von H. K. Houben; von R. M. Meyer 251
F. Marlow (L. M. Wolfram), Faust, hrg. von O. Neurath; von R. M. Meyer 252
A. Dreyer, Karl Stieler; von R. Unger

O. Lyon, Deutsche dichter des 19. jahrhunderts; von J. Schmedes
R. M. Meyer, Vierhundert schlagworte; von H. Wunderlich.

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R. Wossidlo, Mecklenburgische volksüberlieferungen; von R. Petsch
A. Haupt, Die älteste kunst, insbesondere die baukunst der Germanen; von
Fr. Kauffmann .

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W. Wundt, Völkerpsychologie II, 2. 3; von Fr. Kauffmann

361

A. Olrik, Nordisk aandsliv i vikingetid og tidlig middelalder; von A. Bugge
G. Neckel, Beiträge zur Eddaforschung; von Finnur Jónsson
C. F. Hofker, De Fóstbræðrasaga; von Finnur Jónsson
A. Kock, Svensk ljudhistoria I; von R. Brieskorn

372

381

388

389

G. Grau, Quellen und verwandtschaften der älteren germ. darstellungen des
jüngsten gerichts; von K. Guntermann . .

H. Eichentopf, Theodor Storms erzählungskunst; von G. Baesecke
C. Meyer, Die technik der gestaltendarstellung in den novellen Theodor
Storms; von G. Baesecke.

L. Pohnert, Kritik und metrik von Wolframs Titurel; von A. Leitzmann 535 A. Hauffen, Neue Fischartstudien; von A. Götze 536

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E. Bethe, Mythus, sage, märchen; Fr. Panzer, Märchen, sage und dichtung; von K. Reuschel. .

539

A. Waag, Bedeutungsentwicklung unseres wortschatzes; von Fr. Kauffmann 544

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ÜBER DIE STELLUNG DES GATTUNGSNAMENS BEIM EIGENNAMEN IN DEN WERKEN HARTMANNS VON AUE.

Ein beitrag zur lehre von der mittelhochdeutschen wortstellung.

Die vorliegende untersuchung will zeigen, welchem einflusse die wortstellung Hartmanns von Aue in dem falle ausgesetzt ist, wenn zu einem eigennamen (Britanje, Karidol, Breziljûn usw.) ein entsprechender gattungsname tritt. Es handelt sich zumeist um präpositionalausdrücke, die aus zwei zueinander im appositionellen verhältnisse stehenden ausdrücken bestehen und einen vers füllen, z. b. Iw. 263 daz ich nách âventiure reit ze Breziljân in den walt1.

In Hartmanns epen finden wir eine reiche auslese solcher stellen; sie tragen zwar einerseits zur breite der darstellung bei, insofern der ort in zwei präpositionalausdrücken genannt wird, anderseits bietet die spitzenstellung ze Brezilján in den walt dem dichter ein mittel, um schwung in die diktion zu bringen.

Wie schon Grimm (Gr.1 ndr. 1898, 1056) zu obiger Iweinstelle ausdrücklich bemerkt, gehört das verhältniswort ze nicht zum zeitwort der bewegung riten, sondern zu Breziljan; in den walt ist kein zu-. satz, der von ze Breziljân abhängt, sondern der gattungsname 2.

1) Über die zu personennamen tretenden appositionen handelt Zwierzina in seinen Mhd. studien, bes. in nr. 11 Zfda. 45, 253-86; in den Beobachtungen zum reingebrauch Hartmanns und Wolframs (Abhandlungen zur germ. philologie, festgabe für R. Heinzel s. 504 anm. 4) berührt dieser gelehrte unser problem, indem er auf die verwendung der bloss ein epitheton ornans vertretenden apposition beim eigennamen, vor allem beim namen des helden aufmerksam macht.

2) Für den Heliand hat E. Kock (Zum Heliand, Zfda. 48, 194) dieses verhältnis betont, indem er auf diese zwei stellen verweist: 358 sohta im thiu wanamon hem, the burg an Bethleem und 5960 weldun im te Emaus that kastel suokan, wo thea burg und that kastel die gattungsnamen zu Bethleem bezw. Emaus sind. ZEITSCHRIFT F. DEUTSCHE PHILOLOGIE. BD. XLI.

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