Sammlung der vorzüglichsten Werke deutscher Dichter und Prosaisten, Volúmenes15-16F.A. Schrämbl, 1791 |
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... macht schreckte , Und bald der Dacier , der frech den Wurf- pfeil fchwänkt , Als alles schwürig war und voller Aufruhr fteckte , Die Mauern unfrer Stadt in öden Staub verfenkt . Der Zeiten öftre Brut , der Frevel und die Schande ...
... macht schreckte , Und bald der Dacier , der frech den Wurf- pfeil fchwänkt , Als alles schwürig war und voller Aufruhr fteckte , Die Mauern unfrer Stadt in öden Staub verfenkt . Der Zeiten öftre Brut , der Frevel und die Schande ...
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... macht ! Aus jenen Bechern wählt , die euch die beften dünken . Drey - oder neunmal müsst ihr trinken . Der Dichter muss begeistert seyn . Er weifs , es find der Mufen neun . Bald wird er dem Bedienten winken , Der füll ' ihm von dem ...
... macht ! Aus jenen Bechern wählt , die euch die beften dünken . Drey - oder neunmal müsst ihr trinken . Der Dichter muss begeistert seyn . Er weifs , es find der Mufen neun . Bald wird er dem Bedienten winken , Der füll ' ihm von dem ...
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... macht dich dein Anblick gleich , Und Chloe , die dir reift , lockt dich zu zar- ten Trieben . Erkenne , wie beglückt du bift , Da meine Glycera nicht fo gefällig ift , Das Feuer kennt und nährt , das mich schon lange frifft , Und doch ...
... macht dich dein Anblick gleich , Und Chloe , die dir reift , lockt dich zu zar- ten Trieben . Erkenne , wie beglückt du bift , Da meine Glycera nicht fo gefällig ift , Das Feuer kennt und nährt , das mich schon lange frifft , Und doch ...
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... Macht gereizter Zärtlichkeiten , Der Liebe fchmeichelnde Gewalt , Die werden doch dein Herz erbeuten ; Und du ergiebft dich nicht zu bald . Wir wollen heute dir vor allen Die Lieder und die Wünsche weihn . O könnten Küffe dir gefallen ...
... Macht gereizter Zärtlichkeiten , Der Liebe fchmeichelnde Gewalt , Die werden doch dein Herz erbeuten ; Und du ergiebft dich nicht zu bald . Wir wollen heute dir vor allen Die Lieder und die Wünsche weihn . O könnten Küffe dir gefallen ...
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... zu finden ; Allein er wird geprellt . Mein Mädchen macht oft falfche Schlüffe : Doch überzeugt fie mich durch Küsse . Das ift der Lauf der Welt . Ein freyes Weib von zwanzig Jahren Ift zwar in vielen 17 Der Lauf der Welt.
... zu finden ; Allein er wird geprellt . Mein Mädchen macht oft falfche Schlüffe : Doch überzeugt fie mich durch Küsse . Das ift der Lauf der Welt . Ein freyes Weib von zwanzig Jahren Ift zwar in vielen 17 Der Lauf der Welt.
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Términos y frases comunes
Admetus alten Anhang gröffer Ariftophanes ARISTOPH ATHEN Athenäus beyden beym bift Bruft BUCH Chloris dafs daſs Dennoch fagt Dichter diefer diefes Lied dieſe Ehre erften faft fagt und glaubet fchon fchwer fehen fehr fein felbft fetzt feyd feyn find fingen fingt finnreich folchen foll Freude Freundſchaft frey Freyheit ftolz fucht füffe Fürften Geſchlechte Ihr Anhang geweſen giebt glaubt Glück Göttinn Griechen gröffer Harmodius Haubt Helden Herz holde Horaz itzt Jugend Küffe Kufs Kunft Küſſen lacht läfft Lauf der Welt Liebe Lieder Luft Macht geraubt Melinde menfchlichen Geſchlechte mufs muſs Muth Nacht Oden opprobrium ordentlich und auserlefen Phryne Phyllis Plutarch Poefie Praxilla Pylos Rechte Erftrecken fich Schäfer Scherz Schlufs Scholiaft ſchon ſchon die Macht Scolien ſehen ſeinen ſey ſeyn ſpricht Suidas Telamon Terpander Theil Thomas d'Urfey Thor Thorheit unverjährte Rechte trinken unfern unfre unverjährte Rechte Erftrecken Vergnügen brächte verliebt viel ward Wein Weiſen Witz Worte Zärtlichkeit
Pasajes populares
Página 37 - Liebe! Himmelskind! Kraft der Seelen ! Halbes Leben ! Ach, was kann das Glück uns geben, Wenn man dich nicht auch gewinnt?
Página 27 - Bauerknecht hebet die Liese, In hurtiger Wendung empor. Nicht fröhlicher, weidlicher, kühner Schwang vormals der braune Sabiner Mit männlicher Freiheit den Hut. O reizet die Städte zum Neide, Ihr Dörfer voll hüpfender Freude ! Was gleichet dem Landvolk an Muth ? DAS HÜHNCHEN UND DER DIAMANT. Ein verhungert Hühnchen fand Einen feinen Diamant, Und verscharrt
Página i - Vincentem strepitus, et natum rebus agendis. Musa dedit fidibus Divos, puerosque Deorum, Et pugilem victorem, et equum certamine primum, Et juvenum curas, et libera vina referre.
Página 3 - Die mir, nicht ändern, zugehört: O Dichtkunst, die das Leben lindert! Wie manchen Gram hast du vermindert, Wie manche Fröhlichkeit vermehrt! Die Kraft, der Helden Trefflichkeiten Mit tapfern Worten auszubreiten, Verdankt Homer und Maro dir.
Página 96 - Zu meiner Zeit Bestand noch Recht und Billigkeit. Da wurden auch aus Kindern Leute, Da wurden auch aus Jungfern Bräute: Doch alles mit Bescheidenheit. Es ward kein Liebling zum Verräter, Und unsre Jungfern freiten später, Sie reizten nicht der Mütter Neid.
Página 59 - O fahr in die Frösche; nur uns nicht gequält! Hier lärmt, in Nächten voll Vergnügen, der Pauken Schlag, des Waldhorns Schall; hier wirkt, bei Wein und süßen Zügen, die rege Freiheit überall. Nichts lebet gebunden, was Freundschaft hier paart. O glückliche Stunden! O liebliche Fahrt! Friedrich von Hagedom (1708-1754) Dies Loblied auf die Teiche des kleinen Flusses hätte auch im Jahrbuch »Elbe 1958
Página 52 - Äug" und Herz zu weiden. Wann ein Ehmann, voll Verdacht, Seine Gattinn quälet , Und aus Eiferfucht bey Nacht Ihre Seufzer zählet , Mach' im Schlaf fein Unglück wahr: Zeig' ihm träumend die Gefahr,, Die ihm wachend fehlet ! Nimm auch itzt, was dir gehört; Nur erlaub
Página 97 - Der Fürwitz und der Geist der Liebe Fährt oftmals schon ins Flügelkleid. O schlimme Zeit! Zu meiner Zeit Ward Pflicht und Ordnung nicht entweiht. Der Mann ward, wie es sich gebühret, Von einer lieben Frau regieret Trotz seiner stolzen Männlichkeit. Die fromme herrschte nur gelinder, Uns blieb der Hut und ihm die Kinder. Das war die Mode weit und breit. O gute Zeit! Zu meiner Zeit War noch in Ehen Einigkeit. Itzt darf der Mann uns fast gebieten, Uns widersprechen und uns hüten, Wo man mit Freunden...
Página 59 - Wann jenes Gestade, Das Flora geschmückt, So manche Najade Gefällig erblickt? Ertönt, ihr scherzenden Gesänge, Aus unserm Lustschiff um den Strand! Den steifen Ernst, das Wortgepränge Verweist die Alster auf das Land. Du leeres Gewäsche, Dem Menschenwitz fehlt! O fahr...
Página 46 - In Busch und Wald, Wo schon der Hirten Flöte Ins Land erschallt. Die Lerche steigt und schwirret, Von Lust erregt; Die Taube lacht und girret, Die Wachtel schlägt.