Mnemosyne: taschenbuch des andenkens ..., Volumen11817 |
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... Schmerz , ( sie hatte den Sohn nun Tage gesuchet , Lange Nächte geweint ! ) doch durch den Schmerz nicht entstellet , Ging die hohe Maria , unwissend der eigenen Würde , Die ihr die Unschuld gab , und strenge Tugend bewachte , Reines ...
... Schmerz , ( sie hatte den Sohn nun Tage gesuchet , Lange Nächte geweint ! ) doch durch den Schmerz nicht entstellet , Ging die hohe Maria , unwissend der eigenen Würde , Die ihr die Unschuld gab , und strenge Tugend bewachte , Reines ...
Página 43
... Schmerz ist . Rinn unterdes , o Leben ! Sie kommt gewiß Die Stunde , die uns nach der Cypresse ruft . Ihr andern , seyd der schwermuthsvollen Liebe geweiht ! und umwölkt und dunkel ! Klopstock . An die Prinzessin Amalia , Schwester des ...
... Schmerz ist . Rinn unterdes , o Leben ! Sie kommt gewiß Die Stunde , die uns nach der Cypresse ruft . Ihr andern , seyd der schwermuthsvollen Liebe geweiht ! und umwölkt und dunkel ! Klopstock . An die Prinzessin Amalia , Schwester des ...
Página 53
... Band knüpft sie an euer Herz . Der frengeborne Geist , erblickt , nicht ohne Schmerz , Sich endlich in verjährten Vanden , Und ist ein Knecht , weil er nicht widerstanden . In allen Ordnungen der Dinge , Die Gott als möglich 53.
... Band knüpft sie an euer Herz . Der frengeborne Geist , erblickt , nicht ohne Schmerz , Sich endlich in verjährten Vanden , Und ist ein Knecht , weil er nicht widerstanden . In allen Ordnungen der Dinge , Die Gott als möglich 53.
Página 69
... Schmerzen , Entzückt auf einen frohen Blick . Ein sanfter , immer reiner Wille , Der sich nach Gottes Fügung bog : Genügsamkeit und holde Stille , Die weder Muth noch Leib bewog ; Ein Vorbild kluger Zucht an Kindern , Ein ohne Blindheit ...
... Schmerzen , Entzückt auf einen frohen Blick . Ein sanfter , immer reiner Wille , Der sich nach Gottes Fügung bog : Genügsamkeit und holde Stille , Die weder Muth noch Leib bewog ; Ein Vorbild kluger Zucht an Kindern , Ein ohne Blindheit ...
Página 70
... Schmerz . Ach ! innig hab ich dich geliebet , Weit mehr als ich dir kund gemacht , Mehr als die Welt mir Glauben giebet , Mehr als ich vormal selbst gedacht . Wie oft , wann ich dich innig küßte , Erzitterte mein Herz und sprach : Wie ...
... Schmerz . Ach ! innig hab ich dich geliebet , Weit mehr als ich dir kund gemacht , Mehr als die Welt mir Glauben giebet , Mehr als ich vormal selbst gedacht . Wie oft , wann ich dich innig küßte , Erzitterte mein Herz und sprach : Wie ...
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Términos y frases comunes
Adramelech Arme Auge Bacchus beyden Blick chen cher Chloe Daphnis denden Denkmahl deſſen Dichter einmahl entzückt Erde erste ewig fingen Fluß Fluth Freund Friedrichs Friedrichs des Großen ganzen Gedanken Gedichte Geist geliebt Gesang Geßner gewiß gleich Gott Griechen groß großen Hain Haller Hand Håtte heiligen heißt heit Herz Himmel himmlischen Hirten hohe Horaz indeß iſt Jehovah jeht jeßt jezt Jüngling Juvenal Kinder Kleist Klopstock Kolberg Könige Krug Kunst laß läßt Leben lich Licht Liebe Lied liegen die Scherben Litteratur Meer Menschen Messias Mikon Mnemosyne muß Mutter Nacht Nymphe Oden Poesie Portia Punsch Ramler Redlichen Rosalinde sanft saß Schatten Schilf Schmerz Seele ſein ſeine seyn ſich ſie Sohn Sokrates Sprache Staub Sterblichen Stolz Thal Theil Theokrit Thoren Thränen Thyrfis tief Todten Tugend Ufer umher Unschuld unserer Unsterblichen Vater Volk voll vortref Wald ward weinen Welt Werke wieder wohl Wolken zärtlich zerbrochen Zevs zurück
Pasajes populares
Página 43 - Tränen jenes Lebens, neben dir stehn, dich mit Namen nennen, und dich umarmen! Dann, o Unsterblichkeit, gehörst du ganz uns! Kommt, die das Lied nicht singt, kommt, unaussprechlich süße Freuden! so unaussprechlich, als jetzt mein Schmerz ist. Rinn unterdes, o Leben.
Página 25 - Hauch, Wenn die Flur dich gebiert, wenn sich dein Odem sanft In der Jünglinge Herzen, Und die Herzen der Mädchen gießt.
Página 41 - Ach, wenn du dann auch einen Beglückteren Als mich geliebt hast, laß den Stolz mir, Einen Beglückteren, doch nicht Edlern : Dann wird ein Tag seyn, den werd' ich auferstehn! Dann wird ein Tag seyn, den wirst du auferstehn! Dann trennt kein Schicksal mehr die Seelen, Die du einander, Natur, bestimmtest. Dann wägt, die Wagschal...
Página 58 - Nun schweben sie, rauschen sie, wirbeln die Winde! Wie beugt sich der Wald! wie hebt sich der Strom! Sichtbar, wie du es Sterblichen sein kannst, ja, das bist du, sichtbar, Unendlicher!
Página 59 - Ach, vermocht' ich dich, Herr, wie ich dürste, zu preisen! Immer herrlicher offenbarest du dich! Immer dunkler wird die Nacht um dich, Und voller von Segen! Seht ihr den Zeugen des Nahen, den zückenden Strahl? Hört ihr Jehovas Donner?
Página 50 - Balle Geschöpfen andrer Art ! Ihr Schöpfer liebt sie alle. Die Weisheit selbst entwarf der kleinsten Fliege Glück. Ihr Schicksal ist bestimmt, so gut als Roms Geschick Und als das Leben einer Sonne, Die glänzend herrscht in Gegenden der Wonne. Seht, wie in ungemeßner Ferne Orion und sein Heer, ein Heer bewohnter Sterne, Vor seinem Schöpfer sich in lichter Ordnung drängt. Er sieht, er sieht allein, wie Sonn an Sonne hängt, Und wie zum Wohl oft ganzer Welten Ein Übel dient, das wir im Staube...
Página 109 - Die schnellen Schwingen der Gedanken, Wogegen Zeit und Schall und Wind Und selbst des Lichtes Flügel langsam sind, Ermüden über dir und hoffen keine Schranken.
Página 105 - Gefild und grausenvolle Gründe, O daß ich doch bei euch des Todes Farben fünde ! O nährt mit kaltem Schaur und schwarzem Gram mein Leid! Seid mir ein Bild der Ewigkeit! Mein Freund ist hin ! Sein Schatten schwebt mir noch vor dem verwirrten Sinn, Mich dünkt, ich seh...
Página 24 - , die sang, selber des Liedes wert, Hirzels Daphne, den Kleist innig wie Gleimen liebt; Und wir Jünglinge sangen, Und empfanden, wie Hagedorn.
Página 57 - Hier steh ich. Rund um mich Ist alles Allmacht! und Wunder alles ! Mit tiefer Ehrfurcht schau ich die Schöpfung an, Denn du ! Namenloser, du!