Anthologie aus sämmtlichen Werken: Gedichte. Cabinets AusgabeVerlag des Bibliographischen Instituts, 1827 - 127 páginas |
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... Dichter . Aber mit gleichem Eifer arbeitete er sich in die Kriegswissenschaft hin- ein , und verabsäumte dabei weder Parade noch Ererziren , frei immerdar von der leisesten Vernachlässigung oder Zerstreutheit . Überhaupt konnte man auf ...
... Dichter . Aber mit gleichem Eifer arbeitete er sich in die Kriegswissenschaft hin- ein , und verabsäumte dabei weder Parade noch Ererziren , frei immerdar von der leisesten Vernachlässigung oder Zerstreutheit . Überhaupt konnte man auf ...
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... Dichter war kaum vor - er durchaus nicht hervorgetreten sich selbst , — und es ist also weder der Welt noch dem großen Könige zu verargen , wenn Kleist ihnen eben nur für das galt , wofür er sich gab : für einen unbescholtenen Offizier ...
... Dichter war kaum vor - er durchaus nicht hervorgetreten sich selbst , — und es ist also weder der Welt noch dem großen Könige zu verargen , wenn Kleist ihnen eben nur für das galt , wofür er sich gab : für einen unbescholtenen Offizier ...
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... Dichter , seine herzliche Freude am Wein , und wie die mehrsten Dichter auch , liebte er mehr zu bewirthen , als bewirthet zu werden , und war dabei kein besonderlicher Rechenmeister für seine Einnahmen und Aus- gaben . Das Gütlein ...
... Dichter , seine herzliche Freude am Wein , und wie die mehrsten Dichter auch , liebte er mehr zu bewirthen , als bewirthet zu werden , und war dabei kein besonderlicher Rechenmeister für seine Einnahmen und Aus- gaben . Das Gütlein ...
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... Dichter des Werks erlaubte weder sein Stolz , noch seine Bescheidenheit , sich für den Autor dieser inners lich und äußerlich verwandelten Gestaltung zu bekennen . So wird mich Ramler denn auf seinen Flügeln in die Ewigkeit tragen ...
... Dichter des Werks erlaubte weder sein Stolz , noch seine Bescheidenheit , sich für den Autor dieser inners lich und äußerlich verwandelten Gestaltung zu bekennen . So wird mich Ramler denn auf seinen Flügeln in die Ewigkeit tragen ...
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... Dichter werde eine solche Reise vollends wieder in eine rechte Jünglingsheiter- keit hinaufstimmen , und so hoffte wohl er auch es selbst . Aber es ward anders . Kleist war nicht ohne trübe Vorahnung nach Zürich gekommen . Er wußte ...
... Dichter werde eine solche Reise vollends wieder in eine rechte Jünglingsheiter- keit hinaufstimmen , und so hoffte wohl er auch es selbst . Aber es ward anders . Kleist war nicht ohne trübe Vorahnung nach Zürich gekommen . Er wußte ...
Términos y frases comunes
Anmuth Antipatern Athens auf's Augen Bäche Ballist Blige blühenden Blumen Blut Ciſſides deſſen Dichter dieſe dieß edeln edle eilt endlich Erde Ewald von Kleist ewige Feind Feld Felsen Feu'r floß Flügel Flut Freund Friedrich fröhlich Frühling ganzen Gefilde Gegend gewiß gleich Gleim Groß grünen Hain Heer Helden herab Herz Himmel Höhe Höhle holden in's ißt iſt Jahre jezt Katapult kleinen Kleist Kleist's Gedichte König Kopenhagen Krieger Lamia Landmann Laß laſſen Laßt Leben Leofthenes Liebe Lieder ließ Luft Lust macht Mau'r Meer Muth Nacht Paches Pfeil Potsdam preußische Armee preußischen Ramler Regiment Ruhm ruſſiſchen ſagt sanft Schaar Schatten Schlacht Schlacht von Kunersdorf Schloß Schmerz ſehn ſein ſeine ſelbſt Selin seyn ſich ſie Sieg ſind Sonne Stolz Sturm tapfern Thal Theil Thränen Todten Tugend Ufer umher unsern vermuthlich viel Volk voll Wald ward Waſſer Wellen Welt wieder wilde Wind Wipfel wohl Wolken Wundarzt Zephyr ziehn Zweige
Pasajes populares
Página 68 - Schlehstämmen ein, die künftig über die Kinder, Die sie gesäuget, erstaunen. Das Bild der Anmut, die Hausfrau Sitzt in der Laube von Reben, pflanzt Stauden und Blumen auf Leinwand ; Die Freude lächelt aus ihr; ein Kind, der Grazien Liebling, Hängt ihr mit zarten Armen am Hals und hindert sie schmeichelnd ; Ein anders tändelt im Klee, sinnt nach und stammelt Gedanken.
Página 108 - Wäldern will ich mich allein Mit dir beschäftigen, Und seufzen laut, und nach dem Himmel sehn, Der durch die Zweige blickt. Und irren ans Gestad des Meers, und dich In jeder Woge sehn, Und hören dich im Sturm, bewundern in Der Au Tapeten dich. Ich will entzückt auf Felsen klimmen, durch Zerrissne Wolken sehn, Und suchen dich den Tag, bis mich die Nacht In heilge Träume wiegt.
Página 97 - Auch ich, ich werde noch, vergönn es mir, o Himmel! einher vor wenig Helden ziehn; ich seh dich, stolzer Feind, den kleinen Haufen fliehn, und find Ehr oder Tod im rasenden Getümmel.
Página 59 - Phöbus' glänzenden Anblick. Es schimmert sein gelbes Gestade von Muscheln und farbichten Steinen, Und Lieb' und Freude durchtaumelt in kleiner Fische Geschwadern Und in den Riesen des Wassers die unabsehbare Fläche. Auf fernen Wiesen am See stehn majestätische Rosse; Sie werfen den Nacken empor und fliehn und wiehern für Wollust, Daß Hain und Felsen erschallt.
Página 104 - Schaar. Ich bin durch meine Schuld nicht lahm, dacht' er In sich gekehrt, ich half so viel, als ihr. Zum Wohl von unserm Staat. Mich trifft mit Recht Spott und Verachtung nicht. Nur ach ! wie wird« Mir auf der Reis' ergehn ! Mir, dem der Schmerz Muth und Vermögen raubt zum weiten Flug'!
Página 96 - Helden ehren dich , Ziehn dich den Römern vor, dem Cäsar Friederich; Und Böhmens Felsen sind dir ewige Trophäen. Nur schone , wie bisher , im Lauf von...
Página 57 - Ihr, deren zweifelhaft Leben gleich trüben Tagen des Winters, Ohn Licht und Freude verfließt, die ihr in Höhlen des Elends Die finstern Stunden verseufzt, betrachtet die Jugend des Jahres!
Página 99 - Durch diese Denkungsart, mein Sohn, Ist unter lauter Freuden mir Das Haar verbleichet. Und wiewohl Ich achtzigmal bereits den Wald Um unsre Hütte grünen sah; So ist mein langes Leben doch, Gleich einem heitern Frühlingstag, Vergangen unter Freud und Lust.
Página 104 - Reif ergehn, Mir, dem der Schmerz Muth und Vermögen raubt zum weiten Flug' ! Ich Unglückseliger! Das Wasser wird Bald mein gewisses Grab. Warum erschoß Der Grausame mich nicht? — Indessen weht Gewogner Wind vom Land' ins Meer. Die Schaar Beginnt geordnet jetzt die Reis' und eilt Mit schnellen Flügeln fort, und schreit vor Lust. Der Kranke nur blieb weit zurück, und ruht' Auf Lotosblättern oft, womit die See Bestreuet war, und seufzt vor Gram und Schmerz.
Página 95 - Flügel schwingt O Heer! bereit zum Siegen oder Sterben. Sieh! Feinde deren Last die Hügel fast versinken Den Erdkreis beben macht, Ziehn gegen dich und dröhn mit Qual und ewger Nacht; Das Wasser fehlt wo ihre Rosse trinken.