Die Literatur des achtzehnten Jahrhunderts vor KlopstockVerlag der Buchh. des Waisenhauses, 1903 - 144 páginas |
Dentro del libro
Resultados 1-5 de 12
Página 9
... Dinge ! 10 Der du mir den Tag verliehn , Höre , was ich tränend singe , Laß mich würdig niederknien : Nimm das Abendopfer hin , Das ich heute schuldig bin ! 15 Denn es sind nicht schlechte Sünden , Welche mich dazu verbinden . Treuer ...
... Dinge ! 10 Der du mir den Tag verliehn , Höre , was ich tränend singe , Laß mich würdig niederknien : Nimm das Abendopfer hin , Das ich heute schuldig bin ! 15 Denn es sind nicht schlechte Sünden , Welche mich dazu verbinden . Treuer ...
Página 15
... Dinge leicht wahrnehmen und also eine Vergleichung zwischen ihnen anstellen kann . Er seget 10 die Scharfsinnigkeit zum Grunde , welche ein Vermögen der Seelen anzeiget , viel an einem Dinge wahrzunehmen , welches ein anderer , der ...
... Dinge leicht wahrnehmen und also eine Vergleichung zwischen ihnen anstellen kann . Er seget 10 die Scharfsinnigkeit zum Grunde , welche ein Vermögen der Seelen anzeiget , viel an einem Dinge wahrzunehmen , welches ein anderer , der ...
Página 17
... Dinge ankömmt . Diese braucht der Poet am wenigsten , weil er sich mehrenteils mit den Menschen beschäftiget und das übrige nur insoweit 20 braucht , als es hierzu dienlich sein kann . . . . Das beste und vernünftigste Wunderbare ist ...
... Dinge ankömmt . Diese braucht der Poet am wenigsten , weil er sich mehrenteils mit den Menschen beschäftiget und das übrige nur insoweit 20 braucht , als es hierzu dienlich sein kann . . . . Das beste und vernünftigste Wunderbare ist ...
Página 27
... Dinge , von den Kräften , Gesetzen und dem 5 Laufe der Natur und allen vormals erkannten Wahrheiten in dem Licht zu stehen und dieselben zu bestreiten dünket . Folglich hat das Wunderbare für den Verstand immer einen Schein der ...
... Dinge , von den Kräften , Gesetzen und dem 5 Laufe der Natur und allen vormals erkannten Wahrheiten in dem Licht zu stehen und dieselben zu bestreiten dünket . Folglich hat das Wunderbare für den Verstand immer einen Schein der ...
Página 28
... Dinge und dem Laufe der Natur übereinzukommen 35 scheint ; hiemit alles , was in gewissen Umständen und unter gewissen Bedingungen nach dem Urteil des Verständigen möglich 4 Der das Ungereimteste und Widersinnigste vorbrächte . Eine ...
... Dinge und dem Laufe der Natur übereinzukommen 35 scheint ; hiemit alles , was in gewissen Umständen und unter gewissen Bedingungen nach dem Urteil des Verständigen möglich 4 Der das Ungereimteste und Widersinnigste vorbrächte . Eine ...
Otras ediciones - Ver todas
Términos y frases comunes
älterer deutscher Literatur anakreontische Äsop beiden Berg Blumen Blut Bodmer Breitinger Charons Cissides dacht Denkmäler älterer deutscher Dichter Dichtung drauf Ehre Enum Erde ersten Ewald von Kleist ewig Fabeln Feinde Felsen flieht Flut Freund Friedrich Friedrich den Großen ganze Gedanken Gedicht Geist Gellert Gemüte gewiß gleich Gleim Glück Gott Gottsched Grenadier groß großen Grund Güte Hagedorn Haller Hand Heer Held Herr Leutenant Herz Himmel hohen holden Horaz Husar iſt jezt Kinder Klopstock kömmt König konnt Krieg Kunst Land Laokoon Laß läßt Leben Leofthenes Lessing Licht Liebe Lieder ließ Luft Luſt macht Meer Menschen Milton muß Nachahmung Nacht Natur Paches Panduren Poesie Poet poetische Recht Ruhm sagt sahn schließt Seele sehn Seht seid ſein Selin sieht soll sprach Stadt Stärke stolz Sturm Tugend unsern Vater Vaterland vergaß Vergnügen Vernunft Verstand viel Volk voll wahr Wahrheit Wahrscheinlichen Wald ward weiß Welt Wesen wieder wohl Wolken Wunderbaren
Pasajes populares
Página 79 - Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre, Ihr Schall pflanzt seinen Namen fort. Ihn rühmt der Erdkreis, ihn preisen die Meere; Vernimm, o Mensch, ihr göttlich Wort! Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne? Wer führt die Sonn aus ihrem Zelt?
Página 41 - Felsen dort! wo im Gesträuch verirret Ein trauriges Geschwärm einsamer Vögel schwirret; Ihr Bäche! die ihr matt in dürren Angern fließt » Und den verlornen Strom in öde Sümpfe gießt; Erstorbenes Gefild und grausenvolle Gründe, O daß ich doch bei euch des Todes Farben fünde!
Página 59 - beizustehen? Ich armer Mann kann selbst nicht gehen; doch scheint's, daß du zu einer Last noch sehr gesunde Schultern hast. Entschließe dich, mich fortzutragen, so will ich dir die Stege sagen: So wird dein starker Fuß mein Bein, mein helles Auge deines sein.
Página 5 - Brüder, laßt uns lustig sein, Weil der Frühling währet Und der Jugend Sonnenschein Unser Laub verkläret; Grab und Bahre warten nicht, Wer die Rosen jetzo bricht, Dem ist der Kranz bescheret.
Página 61 - Haber noch dazu! (Hier wieherte das Pferd vor Freuden.) O! dient mir wider ihn, und helft die Sach' entscheiden.« »Kein Mensch«, versetzt Herr Glimpf, »dient freudiger als ich. Der Nachbar hat nichts einzuwenden, Ihr habt das größte Recht in Händen; Aus Euren Reden zeigt es sich. Genug, verklagt den Ungestümen! Ich will mich zwar nicht selber rühmen...
Página 79 - Mir, ruft der Herr, sollst du vertraun. Mein ist die Kraft, mein ist Himmel und Erde; An meinen Werken kennst du mich. Ich bin's, und werde sein, der ich sein werde, Dein Gott und Vater ewiglich. Ich bin dein Schöpfer, bin Weisheit und Güte, Ein Gott der Ordnung und dein Heil; Ich bin's! Mich liebe von ganzem Gemüte, Und nimm an meiner Gnade teil.
Página 39 - Enziane Weit übern niedern Chor der Pöbelkräuter hin, Ein ganzes Blumenvolk dient unter seiner Fahne, Sein blauer Bruder selbst bückt sich, und ehret ihn. Der Blumen helles Gold, in Strahlen umgebogen, Türmt sich am Stengel auf, und krönt sein grau Gewand, Der Blätter glattes Weiß, mit tiefem Grün durchzogen, Strahlt von dem bunten Blitz von feuchtem Diamant.
Página 121 - Die Kriegslieder, von Gleim angestimmt, behaupten deswegen einen so hohen Rang unter den deutschen Gedichten, weil sie mit und in der Tat entsprungen sind, und noch überdies, weil an ihnen die glückliche Form, als hätte sie ein Mitstreitender in den höchsten Augenblicken hervorgebracht, uns die vollkommenste Wirksamkeit empfinden läßt.
Página 4 - Der erste wahre und höhere eigentliche Lebensgehalt kam durch Friedrich den Großen und die Taten des Siebenjährigen Krieges in die deutsche Poesie.
Página 16 - Zu allererst wähle man sich einen lehrreichen moralischen Satz, der in dem ganzen Gedichte zum Grunde liegen soll, nach Beschaffenheit der Absichten, die man sich zu erlangen, vorgenommen. Hierzu ersinne man sich eine ganz allgemeine Begebenheit, worinn eine Handlung vorkömmt, daran dieser erwählte Lehrsatz sehr augenscheinlich in die Sinne fällt.