Die Literatur des achtzehnten Jahrhunderts vor KlopstockVerlag der Buchh. des Waisenhauses, 1903 - 144 páginas |
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... lehren , damit aber auch ein tieferes geschichtliches Verständnis der folgenden Glanzzeit zu fördern . Die merkwürdige Erscheinung , daß der große König sich so gänzlich ablehnend gegen die ihm bekannten deutschen Dichter verhielt ( vgl ...
... lehren , damit aber auch ein tieferes geschichtliches Verständnis der folgenden Glanzzeit zu fördern . Die merkwürdige Erscheinung , daß der große König sich so gänzlich ablehnend gegen die ihm bekannten deutschen Dichter verhielt ( vgl ...
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... Lehren vom Wunderbaren und dessen Verhältnis zum Wahrscheinlichen in der Poesie . Dies zu erläutern dienen die unten angezogenen Abschnitte . Damit hängt endlich auch die Aufstellung der Muster zusammen . Gottsched konnte sie nur in der ...
... Lehren vom Wunderbaren und dessen Verhältnis zum Wahrscheinlichen in der Poesie . Dies zu erläutern dienen die unten angezogenen Abschnitte . Damit hängt endlich auch die Aufstellung der Muster zusammen . Gottsched konnte sie nur in der ...
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... lehren . “ Nur aus diesem Grunde ließ Äsop Tiere reden und Homer Götter . Solche Einführungen des Wunderbaren aber müssen sich nach dem Bildungsstandpunkte der Zeit richten , und daher sind 3. B. Engel und Teufel nur mit Vorsicht und so ...
... lehren . “ Nur aus diesem Grunde ließ Äsop Tiere reden und Homer Götter . Solche Einführungen des Wunderbaren aber müssen sich nach dem Bildungsstandpunkte der Zeit richten , und daher sind 3. B. Engel und Teufel nur mit Vorsicht und so ...
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... Lehren prahlt . Nichts ist , das euch erdrückt , nichts ist , das euch erhebet , 200 Jhr lebet immer gleich und sterbet , wie ihr lebet . Oselig , mer , wie ihr , mit selbstgezognen Stieren Den angestorbnen Grund von eignen Äckern ...
... Lehren prahlt . Nichts ist , das euch erdrückt , nichts ist , das euch erhebet , 200 Jhr lebet immer gleich und sterbet , wie ihr lebet . Oselig , mer , wie ihr , mit selbstgezognen Stieren Den angestorbnen Grund von eignen Äckern ...
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... , Sich heimlich das Verbannen lehren ; 5 Doch kraftlos blieb der Zauberspruch . 4 verbannen , bannen , in Bann halten , besprechen . Der Geist entsetzte sich vor keinen Charakteren Und gab in Christian Fürchtegott Gellert . 57 Das Gespenst.
... , Sich heimlich das Verbannen lehren ; 5 Doch kraftlos blieb der Zauberspruch . 4 verbannen , bannen , in Bann halten , besprechen . Der Geist entsetzte sich vor keinen Charakteren Und gab in Christian Fürchtegott Gellert . 57 Das Gespenst.
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Términos y frases comunes
älterer deutscher Literatur anakreontische Äsop beiden Berg Blumen Blut Bodmer Breitinger Charons Cissides dacht Denkmäler älterer deutscher Dichter Dichtung drauf Ehre Enum Erde ersten Ewald von Kleist ewig Fabeln Feinde Felsen flieht Flut Freund Friedrich Friedrich den Großen ganze Gedanken Gedicht Geist Gellert Gemüte gewiß gleich Gleim Glück Gott Gottsched Grenadier groß großen Grund Güte Hagedorn Haller Hand Heer Held Herr Leutenant Herz Himmel hohen holden Horaz Husar iſt jezt Kinder Klopstock kömmt König konnt Krieg Kunst Land Laokoon Laß läßt Leben Leofthenes Lessing Licht Liebe Lieder ließ Luft Luſt macht Meer Menschen Milton muß Nachahmung Nacht Natur Paches Panduren Poesie Poet poetische Recht Ruhm sagt sahn schließt Seele sehn Seht seid ſein Selin sieht soll sprach Stadt Stärke stolz Sturm Tugend unsern Vater Vaterland vergaß Vergnügen Vernunft Verstand viel Volk voll wahr Wahrheit Wahrscheinlichen Wald ward weiß Welt Wesen wieder wohl Wolken Wunderbaren
Pasajes populares
Página 79 - Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre, Ihr Schall pflanzt seinen Namen fort. Ihn rühmt der Erdkreis, ihn preisen die Meere; Vernimm, o Mensch, ihr göttlich Wort! Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne? Wer führt die Sonn aus ihrem Zelt?
Página 41 - Felsen dort! wo im Gesträuch verirret Ein trauriges Geschwärm einsamer Vögel schwirret; Ihr Bäche! die ihr matt in dürren Angern fließt » Und den verlornen Strom in öde Sümpfe gießt; Erstorbenes Gefild und grausenvolle Gründe, O daß ich doch bei euch des Todes Farben fünde!
Página 59 - beizustehen? Ich armer Mann kann selbst nicht gehen; doch scheint's, daß du zu einer Last noch sehr gesunde Schultern hast. Entschließe dich, mich fortzutragen, so will ich dir die Stege sagen: So wird dein starker Fuß mein Bein, mein helles Auge deines sein.
Página 5 - Brüder, laßt uns lustig sein, Weil der Frühling währet Und der Jugend Sonnenschein Unser Laub verkläret; Grab und Bahre warten nicht, Wer die Rosen jetzo bricht, Dem ist der Kranz bescheret.
Página 61 - Haber noch dazu! (Hier wieherte das Pferd vor Freuden.) O! dient mir wider ihn, und helft die Sach' entscheiden.« »Kein Mensch«, versetzt Herr Glimpf, »dient freudiger als ich. Der Nachbar hat nichts einzuwenden, Ihr habt das größte Recht in Händen; Aus Euren Reden zeigt es sich. Genug, verklagt den Ungestümen! Ich will mich zwar nicht selber rühmen...
Página 79 - Mir, ruft der Herr, sollst du vertraun. Mein ist die Kraft, mein ist Himmel und Erde; An meinen Werken kennst du mich. Ich bin's, und werde sein, der ich sein werde, Dein Gott und Vater ewiglich. Ich bin dein Schöpfer, bin Weisheit und Güte, Ein Gott der Ordnung und dein Heil; Ich bin's! Mich liebe von ganzem Gemüte, Und nimm an meiner Gnade teil.
Página 39 - Enziane Weit übern niedern Chor der Pöbelkräuter hin, Ein ganzes Blumenvolk dient unter seiner Fahne, Sein blauer Bruder selbst bückt sich, und ehret ihn. Der Blumen helles Gold, in Strahlen umgebogen, Türmt sich am Stengel auf, und krönt sein grau Gewand, Der Blätter glattes Weiß, mit tiefem Grün durchzogen, Strahlt von dem bunten Blitz von feuchtem Diamant.
Página 121 - Die Kriegslieder, von Gleim angestimmt, behaupten deswegen einen so hohen Rang unter den deutschen Gedichten, weil sie mit und in der Tat entsprungen sind, und noch überdies, weil an ihnen die glückliche Form, als hätte sie ein Mitstreitender in den höchsten Augenblicken hervorgebracht, uns die vollkommenste Wirksamkeit empfinden läßt.
Página 4 - Der erste wahre und höhere eigentliche Lebensgehalt kam durch Friedrich den Großen und die Taten des Siebenjährigen Krieges in die deutsche Poesie.
Página 16 - Zu allererst wähle man sich einen lehrreichen moralischen Satz, der in dem ganzen Gedichte zum Grunde liegen soll, nach Beschaffenheit der Absichten, die man sich zu erlangen, vorgenommen. Hierzu ersinne man sich eine ganz allgemeine Begebenheit, worinn eine Handlung vorkömmt, daran dieser erwählte Lehrsatz sehr augenscheinlich in die Sinne fällt.