Die Literatur des achtzehnten Jahrhunderts vor KlopstockVerlag der Buchh. des Waisenhauses, 1903 - 144 páginas |
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... wirklich inneres Leben und Empfinden in einfacher , aus dem Herzen quellender Sprache . Allein er war zu wenig Charakter und ging zu früh zugrunde , als daß er einen umgestaltenden Einfluß hätte ausüben können . Erst der Versuch ...
... wirklich inneres Leben und Empfinden in einfacher , aus dem Herzen quellender Sprache . Allein er war zu wenig Charakter und ging zu früh zugrunde , als daß er einen umgestaltenden Einfluß hätte ausüben können . Erst der Versuch ...
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... wirklich zur Festigung der Schriftsprache , überhaupt des höheren schrift = stellerischen Stiles viel beigetragen . Aber auch für das Theater war die Forderung , den französischen Klassizismus zum Muster zu nehmen , zunächst ein ...
... wirklich zur Festigung der Schriftsprache , überhaupt des höheren schrift = stellerischen Stiles viel beigetragen . Aber auch für das Theater war die Forderung , den französischen Klassizismus zum Muster zu nehmen , zunächst ein ...
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... wirklich zu geschehen pflegt , oder die Übereinstimmung der Fabel mit der Natur . " Das Verhältnis des Wahrscheinlichen zum Wunderbaren wird nicht bestimmt . Gerade große Schönheiten bei Homer , Virgil , Milton u . a . werden als ...
... wirklich zu geschehen pflegt , oder die Übereinstimmung der Fabel mit der Natur . " Das Verhältnis des Wahrscheinlichen zum Wunderbaren wird nicht bestimmt . Gerade große Schönheiten bei Homer , Virgil , Milton u . a . werden als ...
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... wirklich so und nicht anders geheißen . " Im Interesse des moralischen Endzwecks bedauert er an andrer Stelle sehr das Wegfallen des antiken Chors , weil dieser eben die be = lehrenden , erbaulichen Betrachtungen anstelle . Weiter ...
... wirklich so und nicht anders geheißen . " Im Interesse des moralischen Endzwecks bedauert er an andrer Stelle sehr das Wegfallen des antiken Chors , weil dieser eben die be = lehrenden , erbaulichen Betrachtungen anstelle . Weiter ...
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... wirklich poetische Sprache zeichnen seine meist reflektierenden , die reine Natur gegenüber der befleckten Kultur preisenden Gedichte aus . Auch sein be- rühmtestes Gedicht „ Die Alpen " , 1729 nach einer Reise mit Prof. Geßner ...
... wirklich poetische Sprache zeichnen seine meist reflektierenden , die reine Natur gegenüber der befleckten Kultur preisenden Gedichte aus . Auch sein be- rühmtestes Gedicht „ Die Alpen " , 1729 nach einer Reise mit Prof. Geßner ...
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Die Litteratur des Achtzehnten Jahrhunderts Vor Klopstock (Classic Reprint) Gotthold Botticher Sin vista previa disponible - 2017 |
Términos y frases comunes
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Pasajes populares
Página 79 - Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre, Ihr Schall pflanzt seinen Namen fort. Ihn rühmt der Erdkreis, ihn preisen die Meere; Vernimm, o Mensch, ihr göttlich Wort! Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne? Wer führt die Sonn aus ihrem Zelt?
Página 41 - Felsen dort! wo im Gesträuch verirret Ein trauriges Geschwärm einsamer Vögel schwirret; Ihr Bäche! die ihr matt in dürren Angern fließt » Und den verlornen Strom in öde Sümpfe gießt; Erstorbenes Gefild und grausenvolle Gründe, O daß ich doch bei euch des Todes Farben fünde!
Página 59 - beizustehen? Ich armer Mann kann selbst nicht gehen; doch scheint's, daß du zu einer Last noch sehr gesunde Schultern hast. Entschließe dich, mich fortzutragen, so will ich dir die Stege sagen: So wird dein starker Fuß mein Bein, mein helles Auge deines sein.
Página 5 - Brüder, laßt uns lustig sein, Weil der Frühling währet Und der Jugend Sonnenschein Unser Laub verkläret; Grab und Bahre warten nicht, Wer die Rosen jetzo bricht, Dem ist der Kranz bescheret.
Página 61 - Haber noch dazu! (Hier wieherte das Pferd vor Freuden.) O! dient mir wider ihn, und helft die Sach' entscheiden.« »Kein Mensch«, versetzt Herr Glimpf, »dient freudiger als ich. Der Nachbar hat nichts einzuwenden, Ihr habt das größte Recht in Händen; Aus Euren Reden zeigt es sich. Genug, verklagt den Ungestümen! Ich will mich zwar nicht selber rühmen...
Página 79 - Mir, ruft der Herr, sollst du vertraun. Mein ist die Kraft, mein ist Himmel und Erde; An meinen Werken kennst du mich. Ich bin's, und werde sein, der ich sein werde, Dein Gott und Vater ewiglich. Ich bin dein Schöpfer, bin Weisheit und Güte, Ein Gott der Ordnung und dein Heil; Ich bin's! Mich liebe von ganzem Gemüte, Und nimm an meiner Gnade teil.
Página 39 - Enziane Weit übern niedern Chor der Pöbelkräuter hin, Ein ganzes Blumenvolk dient unter seiner Fahne, Sein blauer Bruder selbst bückt sich, und ehret ihn. Der Blumen helles Gold, in Strahlen umgebogen, Türmt sich am Stengel auf, und krönt sein grau Gewand, Der Blätter glattes Weiß, mit tiefem Grün durchzogen, Strahlt von dem bunten Blitz von feuchtem Diamant.
Página 121 - Die Kriegslieder, von Gleim angestimmt, behaupten deswegen einen so hohen Rang unter den deutschen Gedichten, weil sie mit und in der Tat entsprungen sind, und noch überdies, weil an ihnen die glückliche Form, als hätte sie ein Mitstreitender in den höchsten Augenblicken hervorgebracht, uns die vollkommenste Wirksamkeit empfinden läßt.
Página 4 - Der erste wahre und höhere eigentliche Lebensgehalt kam durch Friedrich den Großen und die Taten des Siebenjährigen Krieges in die deutsche Poesie.
Página 16 - Zu allererst wähle man sich einen lehrreichen moralischen Satz, der in dem ganzen Gedichte zum Grunde liegen soll, nach Beschaffenheit der Absichten, die man sich zu erlangen, vorgenommen. Hierzu ersinne man sich eine ganz allgemeine Begebenheit, worinn eine Handlung vorkömmt, daran dieser erwählte Lehrsatz sehr augenscheinlich in die Sinne fällt.