Denkmäler der deutschen Sprache, von den frühesten Zeiten bis jetz: 1720-1770Duncker und Humblot, 1845 |
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... reich darzu . Aber unten im Lande beschäfftigen sich die ärm- sten Leute um Aarwangen und Baden damit . 18. angeerbt . -- - Beispiel 3 . Aus dem Lehrgedichte : Unvollkommnes Gedicht über Albrecht von Haller . 1708-1777 . 9.
... reich darzu . Aber unten im Lande beschäfftigen sich die ärm- sten Leute um Aarwangen und Baden damit . 18. angeerbt . -- - Beispiel 3 . Aus dem Lehrgedichte : Unvollkommnes Gedicht über Albrecht von Haller . 1708-1777 . 9.
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... reich . Dem , der keinen Schatz bewachet , Sinnreich scherzt und singt und lachet , Ist kein karger König gleich . Gieb den Kennern , die dich ehren , Neuen Muth , Neuen Scherz den regen Zungen , Neue Fertigkeit den Jungen , Und den ...
... reich . Dem , der keinen Schatz bewachet , Sinnreich scherzt und singt und lachet , Ist kein karger König gleich . Gieb den Kennern , die dich ehren , Neuen Muth , Neuen Scherz den regen Zungen , Neue Fertigkeit den Jungen , Und den ...
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... Reich , Theils durch Gewalt , theils durch ein kluges Weichen . Gott selbst ! Gott selbst hat das versehn ! Nur dergestalt konnt es geschehn , Das vorgesteckte Ziel der Schlüsse zu erreichen . 14. Hängt Kutten um , erhändelt Messen ...
... Reich , Theils durch Gewalt , theils durch ein kluges Weichen . Gott selbst ! Gott selbst hat das versehn ! Nur dergestalt konnt es geschehn , Das vorgesteckte Ziel der Schlüsse zu erreichen . 14. Hängt Kutten um , erhändelt Messen ...
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... Reich der Finsterniß bekämpft . Man sicht bey ihren Reichsgenossen , Die schönsten Tugendzweige sproffen , Die stetig blühn , stets voller Früchte stehn : Der Thorheit Samen ist verdorben , Die Brut der Laster ausgestorben , Und ihr1 ...
... Reich der Finsterniß bekämpft . Man sicht bey ihren Reichsgenossen , Die schönsten Tugendzweige sproffen , Die stetig blühn , stets voller Früchte stehn : Der Thorheit Samen ist verdorben , Die Brut der Laster ausgestorben , Und ihr1 ...
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... reich , wenn er sie stets vergeudet , Und ohne Ziel und Maaß das Ding und Wort verkleidet . Er hüllet die Begriff in Gleichniß und Figur Als einen Kerker ein , verbirgt uns die Natur , Und haßt die Deutlichkeit , die uns nichts fremdes ...
... reich , wenn er sie stets vergeudet , Und ohne Ziel und Maaß das Ding und Wort verkleidet . Er hüllet die Begriff in Gleichniß und Figur Als einen Kerker ein , verbirgt uns die Natur , Und haßt die Deutlichkeit , die uns nichts fremdes ...
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Pasajes populares
Página 313 - Osten, Der einen Ring von unschätzbarem Wert Aus lieber Hand besaß. Der Stein war ein Opal, der hundert schöne Farben spielte, Und hatte die geheime Kraft, vor Gott Und Menschen angenehm zu machen, wer In dieser Zuversicht ihn trug.
Página 315 - Geschichte muß doch wohl allein auf Treu Und Glauben angenommen werden? - Nicht? Nun wessen Treu und Glauben zieht man denn Am wenigsten in Zweifel? Doch der Seinen? Doch deren Blut wir sind? doch deren, die Von Kindheit an uns Proben ihrer Liebe Gegeben? die uns nie getäuscht, als wo Getäuscht zu werden uns heilsamer war? Wie kann ich meinen Vätern weniger, Als du den deinen glauben? Oder umgekehrt. Kann ich von dir verlangen, daß du deine Vorfahren Lügen strafst, um meinen nicht Zu widersprechen?
Página 316 - Zu lösen da bin? Oder harret ihr, Bis daß der rechte Ring den Mund eröffne? Doch, halt! Ich höre ja, der rechte Ring Besitzt die Wunderkraft, beliebt zu machen, Vor Gott und Menschen angenehm. Das muß Entscheiden! Denn die falschen Ringe werden Doch das nicht können! Nun...
Página 336 - Warum sollte ich nicht so oft wiederkommen, als ich neue Kenntnisse, neue Fertigkeiten zu erlangen geschickt bin? Bringe ich auf einmal so viel weg, daß es der Mühe wiederzukommen etwa nicht lohnet?
Página 316 - Uns wieder kommen. Wie gesagt: die Söhne Verklagten sich; und jeder schwur dem Richter, Unmittelbar aus seines Vaters Hand Den Ring zu haben. -Wie auch wahr! - Nachdem Er von ihm lange das Versprechen schon Gehabt, des Ringes Vorrecht einmal zu Genießen. - Wie nicht minder wahr! - Der Vater, Beteurte jeder, könne gegen ihn Nicht falsch gewesen sein; und eh...
Página 335 - Und wie? wenn es nun gar so gut als ausgemacht wäre, daß das große langsame Rad, welches das Geschlecht seiner Vollkommenheit näher bringt, nur durch kleinere schnellere Räder in Bewegung gesetzt würde, deren jedes sein Einzelnes eben dahin liefert? §93 Nicht anders! Eben die Bahn, auf welcher das Geschlecht zu seiner Vollkommenheit gelangt, muß jeder einzelne Mensch (der früher, der später) erst durchlaufen haben.
Página 334 - Nein; sie wird kommen, sie wird gewiß kommen, die Zeit der Vollendung, da der Mensch, je überzeugter sein Verstand einer immer bessern Zukunft sich fühlet, von dieser Zukunft gleichwohl Bewegungsgründe zu seinen Handlungen zu erborgen nicht nötig haben wird ; da er das Gute tun wird, weil es das Gute ist, nicht weil willkürliche Belohnungen darauf gesetzt sind, die seinen flatterhaften Blick ehedem bloß heften und stärken sollten, die innern bessern Belohnungen desselben zu erkennen.
Página 10 - Tag' und Menschen Augenblicke. Vielleicht die tausendste der Sonnen wälzt itzt sich, Und tausend bleiben noch zurücke. Wie eine Uhr, beseelt durch ein Gewicht, Eilt eine Sonn, aus Gottes Kraft bewegt ; Ihr Trieb läuft ab, und eine zweite schlägt, Du aber bleibst und zählst sie nicht.
Página 81 - Da werd' ich das im Licht erkennen, Was ich auf Erden dunkel sah, Das wunderbar und heilig nennen, Was unerforschlich hier geschah; Da denkt mein Geist mit Preis und Dank Die Schickung im Zusammenhang. 8. Da werd...
Página 279 - Ewig muß ich also leben, Ewig! denn, beim Gott der Reben! Ewig soll mich Lieb' und Wein, Ewig Wein und Lieb